Lasoggas Schulter hielt, Kacar aufmerksam bei seiner Rückkehr. So stellten sich die HSV-Profis beim 1:2 gegen Bayern München an.
Adler: 37 Minuten blieb er nahezu ohne Ballberührung. Dann berührte er Müller weit über der Grenze des Erlaubten.
Diekmeier: Nur drei Meter trennten ihn von seinem ersten Bundesligator. Genauso viele Meter nahm ihm Coman dafür in jedem Sprintduell ab.
Djourou: Hatte Lewandowski zunächst gut im Griff, konnte dann zweimal nur hilflos mit anschauen, wie der Pole seine Saisontore 16 und 17 erzielte.
Cléber: Er habe keine Angst vor den Bayern, sagte er. Und untermauerte die Aussage mit einem beherzten Spiel.
Ostrzolek: Im Hinspiel hatte Costa ihm eine Lehrstunde erteilt. Im Rückspiel folgte zunächst Teil zwei. Früh verwarnt, musste er sich zurückhalten.
Kacar (bis 81.): Durch die Mitte waren die Bayern kaum gefährlich. Das war auch das Verdienst des sehr aufmerksamen Rückkehrers.
Drei Tore und ein Abschied bei HSV gegen Bayern München
Jung (ab 81.): Zwölf-Minuten-Einsatz.
Holtby: Der Chef im Hamburger Mittelfeld überzeugte einmal mehr mit konsequenter Zweikampfführung.
Müller: Eroberte sich zahlreiche Bälle, leitete sie aber oft falsch weiter.
Hunt: In der ersten Halbzeit scheiterte er mit seinem Fernschuss noch knapp, sein zweiter Versuch führte zum Ausgleich. Viel mehr konnte in seiner Arbeitsbilanz nicht vermerkt werden.
Ilicevic (bis 69.): Wenn er mal den Ball hatte, wusste der Kroate damit zwar wenig anzufangen, holte dabei aber erstaunlich viele Freistöße heraus. Unter anderem auch vor dem 1:1.
Gregoritsch (ab 69.): Konnte dem Spiel keine entscheidende Note mehr geben.
Lasogga (bis 77.): Die erste gute Nachricht: Seine Schulter hält. Die zweite gute Nachricht: Er kann sogar hinfallen, ohne sich erneut zu verletzen. Die dritte gute Nachricht bereitete ihm der Stadionsprecher. Doch beim 1:1 war der Sturmbulle nicht mehr am Ball.
Rudnevs (ab 77.): Von den Fans wurde er frenetisch gefeiert. Für ihn selbst gab es bis auf Saisoneinsatz Nummer eins aber nichts mehr zu bejubeln.