Peter Knäbel: „Die Angst, ins Stadion zu gehen, ist weg“
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Hamburg. Trotz der Niederlage gegen FC Schalke 04 sehen die Verantwortlichen positiv in die Zukunft und ziehen ein erstes Zwischenbilanz.
Am Trainingsfreien Montag gibt es Zeit für die HSV-Verantwortlichen nach der ersten Heimniederlage seit der Rückkehr von Trainer Bruno Labbadia ein Zwischenbilanz zu ziehen. Und obwohl die Hamburger 0:1 gegen Schalke verloren haben, fällt diese Bilanz durchaus positiv aus. „Ich sehe uns im Plan. Man kann nach vier Auswärtsspielen und drei Heimspielen zufrieden sein“, sagte Peter Knäbel, Direktor Profifußball beim Bundesligisten, der „Bild“-Zeitung (Montag).
Der 48-Jährige hat deutliche Veränderungen zur Vorsaison ausgemacht. „Ich kann sagen, dass wir wieder da sind. Die Angst, ins Stadion zu gehen, ist bei Spielern, Fans und Mitarbeitern unseres Vereins weg.“
HSV verliert gegen Schalke
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Die personelle Zusammensetzung der Mannschaft stimme, sagte Knäbel. Als Beispiel nannte er, dass „die Jungs gern mehr Zeit miteinander verbringen, sich länger im Aufenthaltsraum aufhalten“.
Berlin als nächste Aufgabe
Und die gute Stimmung überträgt sich auch auf das Training. Trainer Bruno Labbadia schwärmt von der Arbeitsmentalität seiner Profis: „Wir hatten zuletzt sehr gute Trainingseinheiten, in denen alle Spieler mitgezogen haben. Das trifft gerade auf die Akteure zu, die nicht zum Einsatz kamen. Wenn wir besser werden möchten, dann brauchen wir diesen Konkurrenzkampf.“
Am Montag wird es kein Training geben. Die profis haben frei bekommen und werden erst am Dienstag wieder am Volkspark auflaufen. Die Hamburger sind mit zehn Punkten Zehnter. In der Vorsaison waren sie zur gleichen Zeit mit fünf Zählern Vorletzter. Am Sonnabend (15.30 Uhr) müssen sie beim Tabellensechsten Hertha BSC (11 Punkte) antreten.
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