Hamburg. Ab sofort sollen die letzten beiden Trainingseinheiten des HSV vor den Spielen nicht mehr öffentlich stattfinden.
Der HSV ändert vor dem Spiel gegen FC Schalke 04 seinen Trainingsablauf. Ab sofort werden die letzten beiden Trainingseinheiten vor dem Spiel „nicht öffentlich“ abgehalten, wie es auf der Vereinsseite heißt.
Die Trainingseinheiten sollen aber nicht als „geheim“ deklariert werden. „Es geht vielmehr darum, zwei Mal in der Woche mehr Ruhe zu haben und etwas zurückgezogener zu trainieren“, wird Trainer Bruno Labbadia auf hsv.de zitiert.
Als Maßnahme werde der Weg zwischen den Trainingsplätzen und dem Südeingang des Volksparkstadions gesperrt und die Einheiten werde hinter Sichtschutzwänden stattfinden , so der Verein weiter.
An den anderen Tagen soll das Training aber wie gewohnt ablaufen und auch verfolgt werden. Dann stünden die Profis und das Trainerteam auch nach dem Training für Autogramme zur Verfügung, wie es hieß.
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Vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart hatte der HSV zuletzt ein öffentliches Training kurzfristig als „Geheimtraining“ angesetzt. Rund 500 Fans waren zu dem zuvor als “öffentlich“ deklarierten Training erschienen und zunächst enttäuscht worden. Der Verein entschied sich dann kurzfristig dazu, die Einheit doch öffentlich abzuhalten.
Um 13:30 wird es wieder eine Pressekonferenz geben. Das Video dazu folgt wenige Minuten später auf abendblatt.de