Hamburg . Der HSV trifft am 1. August auf Italiens Ex-Meister Hellas Verona - mit dem ehemaligen HSV-Profi Sala und Ex-Bayern Star Luca Toni.

Bei seiner Rückkehr ins umbenannte Volksparkstadion zur Saisoneröffnung am 1. August trifft der HSV auf Italiens Ex-Meister Hellas Verona. Bei den Gästen zählen der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Luca Toni sowie der Ex-Hamburger Jacopo Sala zum Aufgebot.

Die WM-Arena von 2006 firmiert erstmals seit 14 Jahren wieder unter ihrem traditionellen Namen. Zwischen 2001 und 2015 hatten sich ein Internetprovider (AOL), ein Kreditinstitut (HSH Nordbank) sowie ein Gebäudetechnologie-Konzern (Imtech) temporär die Namensrechte gesichert.

Im Januar erwarb schließlich HSV-Sponsor Klaus-Michael Kühne die Rechte bis zum 30. Juni 2019. Derzeit wird der noch bis Monatsende offiziell gültige Schriftzug abgebaut, danach soll das Stadion zumindest äußerlich namenlos bleiben.

Der HSV räumt mit der Vergangenheit auf

Höhenrettung der anderen Art: Arbeiter holen die Buchstaben des Sponsors Imtech vom Dach des HSV-Stadions
Höhenrettung der anderen Art: Arbeiter holen die Buchstaben des Sponsors Imtech vom Dach des HSV-Stadions © Witters
Aber keine Sorge: Der Faden, an dem der Klassenerhalt des HSV hing, war seidener
Aber keine Sorge: Der Faden, an dem der Klassenerhalt des HSV hing, war seidener © Witters
Zwei Wochen soll die Demontage in Anspruch nehmen
Zwei Wochen soll die Demontage in Anspruch nehmen © Witters
Die Fachkräfte müssen schwindelfrei sein, denn sie arbeiten in 40 Metern Höhe
Die Fachkräfte müssen schwindelfrei sein, denn sie arbeiten in 40 Metern Höhe © Witters
Ab 1. Juli heißt die Spielstätte wieder Volksparkstadion
Ab 1. Juli heißt die Spielstätte wieder Volksparkstadion © Witters
Ein neuer Schriftzug ist allerdings nicht geplant
Ein neuer Schriftzug ist allerdings nicht geplant © Witters
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Erster Test gegen Sechstligisten

Den ersten Test in der Vorbereitung absolvieren die Hamburger im Trainingslager in der Schweiz. Am 5. Juli tritt die Mannschaft gegen den sechstklassigen US Schluein Ilanz auf dem dortigen Trainingsgelände an.

Die Hamburger absolvieren ihr erstes Vorbereitungscamp in Graubünden (Ferienregion Flims Laax Falera) in der Ostschweiz vom 4. bis 10. Juli. Ein weiteres Trainingslager schließt sich vom 19. bis 24. Juli in Harsewinkel an.

Zwischendurch nimmt der Bundesliga-Dino noch am 12. Juli am Telekom-Cup in Mönchengladbach teil. Dort spielen neben dem Gastgeber Borussia auch der FC Bayern München und FC Augsburg als Teilnehmer fest. (sid/dpa)