Hamburg. Der HSV holte in der Hinrunde gegen die kommenden Gegner Bremen, Augsburg, Mainz, Freiburg, Stuttgart und Schalke immerhin acht Punkte.

Vieles macht keine Hoffnung mehr beim HSV. Während der Bundesliga-Dino immer mehr zerfällt, fängt die Konkurrenz aus Paderborn und Stuttgart plötzlich an zu gewinnen. Mittlerweile haben die Norddeutschen vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Hinzu kommt die erschreckende Sturmflaute: Nach 28 Spieltagen hat der HSV erst 16 Tore geschossen - nur das legendär schlechte Tasmania Berlin war 1965/66 noch harmloser (ganze elf Tore). Allerdings holte der HSV in der Hinrunde gegen die kommenden Gegner Bremen, Augsburg, Mainz, Freiburg, Stuttgart und Schalke immerhin acht Punkte.

Die Folgen eines Abstiegs wären unabsehbar, Graben- und Machtkämpfe würden wieder toben, das Vertrauen in die neue Klubführung um Dietmar Beiersdorfer wäre völlig zerstört. Neben dem immensen Imageschaden müsste der HSV zudem finanzielle Einbußen verkraften. Allein von der Deutschen Fußball Liga (DFL) würden etwa 16,5 Millionen Euro weniger fließen, zudem sinken natürlich die Ticketerlöse. Und der Vertrag mit Hauptsponsor Emirates würde wohl auch nicht verlängert.

HSV gegen Wolfsburg

Naldo (l.) und Rafael van der Vaart im Kopfballduell
Naldo (l.) und Rafael van der Vaart im Kopfballduell © AFP | TOBIAS SCHWARZ
Hamburgs Matthias Ostrzolek (l.) und Wolfburgs Ivan Perisic kämpfen um den Ball
Hamburgs Matthias Ostrzolek (l.) und Wolfburgs Ivan Perisic kämpfen um den Ball © dpa | Daniel Bockwoldt
Trainer Peter Knäbel weist Heiko Westermann ein
Trainer Peter Knäbel weist Heiko Westermann ein © WITTERS | TimGroothuis
Cléber hier im Duell mit Bas Dost
Cléber hier im Duell mit Bas Dost © AP | Michael Sohn
Kevin de Bruyne (l.) ist von Valon Behrami und Johan Djourou nicht zu halten
Kevin de Bruyne (l.) ist von Valon Behrami und Johan Djourou nicht zu halten © WITTERS | ValeriaWitters
Wolfsburgs Torschütze Josuha Guilavogui
Wolfsburgs Torschütze Josuha Guilavogui © WITTERS | ValeriaWitters
Rafael van der Vaart war nahezu unsichtbar
Rafael van der Vaart war nahezu unsichtbar © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Rene Adler ist gegen Josuha Guilavogui machtlos
Rene Adler ist gegen Josuha Guilavogui machtlos © WITTERS | ValeriaWitters
Johan Djourou im Duell gegen Bas Dost
Johan Djourou im Duell gegen Bas Dost © Bongarts/Getty Images | Martin Rose
Ivica Olic setzt sich über die linke Seite durch
Ivica Olic setzt sich über die linke Seite durch © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Den Elfmeter bekommt er nicht
Den Elfmeter bekommt er nicht © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Lewis Holtby setzt sich mit den Fans auseinander
Lewis Holtby setzt sich mit den Fans auseinander © dpa | Daniel Bockwoldt
Lewis Holtby ist bedient
Lewis Holtby ist bedient © WITTERS | ValeriaWitters
Auch Petr Jiracek ist ratlos
Auch Petr Jiracek ist ratlos © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Wann läuft die Bundesliga-Uhr ab?
Wann läuft die Bundesliga-Uhr ab? © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
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Das Restprogramm der Abstiegskandidaten

SC FREIBURG (29 Punkte, 27:36 Tore)

1. FSV Mainz 05 (H)

VfB Stuttgart (A)

SC Paderborn (H)

Hamburger SV (A)

Bayern München (H)

Hannover 96 (A)


HANNOVER 96 (29 Punkte, 32:45 Tore)

Bayer Leverkusen (A)

TSG Hoffenheim (H)

VfL Wolfsburg (A)

Werder Bremen (H)

FC Augsburg (A)

SC Freiburg (H)


PADERBORN (27 Punkte, 25:53 Tore)

Borussia Dortmund (A)

Werder Bremen (H)

SC Freiburg (A)

VfL Wolfsburg (H)

Schalke 04 (A)

VfB Stuttgart (H)


STUTTGART (26 Punkte, 31:51 Tore)

FC Augsburg (A)

SC Freiburg (H)

Schalke 04 (A)

1. FSV Mainz 05 (H)

Hamburger SV (H)

SC Paderborn (A)

HSV (25 Punkte, 16:43 Tore)

Werder Bremen (A)

FC Augsburg (H)

1. FSV Mainz 05 (A)

SC Freiburg (H)

VfB Stuttgart (A)

Schalke 04 (H)