Hamburg. Der HSV holte in der Hinrunde gegen die kommenden Gegner Bremen, Augsburg, Mainz, Freiburg, Stuttgart und Schalke immerhin acht Punkte.
Vieles macht keine Hoffnung mehr beim HSV. Während der Bundesliga-Dino immer mehr zerfällt, fängt die Konkurrenz aus Paderborn und Stuttgart plötzlich an zu gewinnen. Mittlerweile haben die Norddeutschen vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Hinzu kommt die erschreckende Sturmflaute: Nach 28 Spieltagen hat der HSV erst 16 Tore geschossen - nur das legendär schlechte Tasmania Berlin war 1965/66 noch harmloser (ganze elf Tore). Allerdings holte der HSV in der Hinrunde gegen die kommenden Gegner Bremen, Augsburg, Mainz, Freiburg, Stuttgart und Schalke immerhin acht Punkte.
Die Folgen eines Abstiegs wären unabsehbar, Graben- und Machtkämpfe würden wieder toben, das Vertrauen in die neue Klubführung um Dietmar Beiersdorfer wäre völlig zerstört. Neben dem immensen Imageschaden müsste der HSV zudem finanzielle Einbußen verkraften. Allein von der Deutschen Fußball Liga (DFL) würden etwa 16,5 Millionen Euro weniger fließen, zudem sinken natürlich die Ticketerlöse. Und der Vertrag mit Hauptsponsor Emirates würde wohl auch nicht verlängert.
HSV gegen Wolfsburg
Das Restprogramm der Abstiegskandidaten
SC FREIBURG (29 Punkte, 27:36 Tore)
1. FSV Mainz 05 (H)
VfB Stuttgart (A)
SC Paderborn (H)
Hamburger SV (A)
Bayern München (H)
Hannover 96 (A)
HANNOVER 96 (29 Punkte, 32:45 Tore)
Bayer Leverkusen (A)
TSG Hoffenheim (H)
VfL Wolfsburg (A)
Werder Bremen (H)
FC Augsburg (A)
SC Freiburg (H)
PADERBORN (27 Punkte, 25:53 Tore)
Borussia Dortmund (A)
Werder Bremen (H)
SC Freiburg (A)
VfL Wolfsburg (H)
Schalke 04 (A)
VfB Stuttgart (H)
STUTTGART (26 Punkte, 31:51 Tore)
FC Augsburg (A)
SC Freiburg (H)
Schalke 04 (A)
1. FSV Mainz 05 (H)
Hamburger SV (H)
SC Paderborn (A)
HSV (25 Punkte, 16:43 Tore)
Werder Bremen (A)
FC Augsburg (H)
1. FSV Mainz 05 (A)
SC Freiburg (H)
VfB Stuttgart (A)
Schalke 04 (H)