17-jähriger Mittelfeldspieler wechselt stattdessen für 2,5 Millionen Euro zum FC Arsenal. Zuvor hatte sich Krystian Bielik äußerst angetan gezeigt von Gesprächen mit HSV-Trainer Zinnbauer.
Hamburg. Der HSV muss sich nun doch eine Verpflichtung des stark polnischen Supertalents Krystian Bielik abschminken. Am Donnerstag sagte der 17-Jährige dem Hamburger Bundesligisten „schweren Herzens“ ab.
Stattdessen wechselt der europaweit umworbene Mittelfeldspieler für 2,5 Millionen Euro zum FC Arsenal in die englische Premier League. Am Montag soll der Vertrag unterzeichnet werden. Die Londoner hatten das Angebot für Bielik zuletzt noch einmal deutlich angehoben und damit Einigung mit dessen Club Legia Warschau erzielt.
Trotzdem hatte der HSV bis zuletzt auf ein Umdenken gehofft, denn nach Angaben der polnischen Zeitung „Przeglad Sportowy“ hätten Bielik besonders die guten Gespräche mit HSV-Trainer Joe Zinnbauer am vergangenen Sonnabend in Hamburg unsicher werden lassen. Denn dieser soll dem „Warschauer Wunderkind“ („The Times“) zeitnahe Einsätze in der Bundesliga in Aussicht gestellt haben.
„Er ist ein guter Junge, groß, körperlich präsent. Er würde genau in unser Konzept passen“, hatte Zinnbauer nach dem Treffen von Bielik geschwärmt.