Der 21-Jährige fühle sich in Hamburg sehr wohl, erzählt er. Ob er über den Sommer hinaus bleiben wird, könne man im Februar oder März besprechen.
Hamburg. HSV-Leihstürmer Pierre-Michel Lasogga sieht keinen zeitlichen Druck für eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft. „Ich bin kein Typ, der sich über Sachen Gedanken macht, die noch so weit weg sind. Ab Februar oder März ist doch genug Zeit zu reden“, sagte der von Hertha BSC bis Ende Juni 2014 an den Hamburger SV ausgeliehene Angreifer dem „kicker“. Er fühle sich wohl und genieße „den Moment in Hamburg“, ergänzte der 21 Jahre alte Fußballprofi, der mit sechs Toren in sieben Punktspielen für die Hanseaten auf sich aufmerksam gemacht hat.
„Der HSV ist momentan für mich ein Glücksfall. Es gibt einem ein Supergefühl, wenn man wieder Anerkennung bekommt, die man vielleicht vorher nicht so bekommen hat. Ich will die Zeit erstmal genießen“, meinte Lasogga am Sonntagabend im „Sportclub“ des NDR-Fernsehens.
HSV-Sportchef Oliver Kreuzer sieht gute Chancen, ihn über diese Saison hinaus halten zu können, weil sich der im Gegenzug nach Berlin ausgeliehene Per Skjelbred bei Hertha BSC ebenfalls als Volltreffer erwiesen hat. „Es ist ein gutes Tauschgeschäft gewesen. Wir wollten unbedingt Pierre, und die Hertha hat einen Spielertyp wie Per gesucht. Das ist aufgegangen für beide Vereine und das könnte auch Zukunft haben“, sagte Kreuzer dem NDR. Hertha-Coach Los Luhukay verwies ebenfalls auf die positive Situation für beide Clubs. „Beide Seiten profitieren, wir wissen, wie die Konstellation ist. Alles andere muss man dann in Ruhe besprechen.“