Wenn die Stadionuhr des HSV auf 50 Jahre umspringt, befinden sich Spieler und zahlreiche Fans in Berlin. Aber auch in der Hauptstadt gibt es Gelegenheit zur gemeinsamen Feier.

Hamburg. Am kommenden Sonnabend ist es endlich so weit: Um 17 Uhr springt die berühmte Stadionuhr in der Arena des HSV auf exakt 50 Jahre um. Am 24. August 1963 traten die Hamburger um Charly Dörfel und Uwe Seeler zum Auftakt der ersten Bundesliga-Saison bei Preußen Münster an – Endstand 1:1. 50 Jahre später kämpfen die Westfalen in der 3. Liga um Punkte und der HSV ist der einzige Verein, der bis heute an jeder Saison in der Eliteklasse teilgenommen hat.

Zum Ärger zahlreicher Fans hat die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink am großen Tag allerdings kein Heimspiel, sondern muss bei Aufsteiger Hertha BSC antreten (18.30 Uhr / im Liveticker auf abendblatt.de). Am Olympiastadion wird dann 90 Minuten vor Anpfiff bereits der Bär los sein, aber auch nach dem Abpfiff können die vermutlich bis zu 10.000 mitreisenden HSV-Fans in gewohnter Umgebung feiern.

Denn ab 21 Uhr öffnet das „Astra-Kulturhaus“ in der Revaler Straße 99 – und das wird an dem Abend fest in Hamburger Hand sein. In der Location, die sich in unmittelbarer Nähe zum S- und U-Bahnhof Warschauer Straße befindet, werden die HSV-Kultmusiker „Lotto King Karl“ und „Elvis“ zur Feier des Tages ein Konzert geben. Der Eintritt kostet acht Euro an der Abendkasse, die Livemusik startet gegen 22 Uhr, alle Stadionbesucher haben also ausreichend Zeit und können rechtzeitig zu „Hamburg meine Perle“ da sein. Schon jetzt rechnet der Veranstalter mit rund 1000 Gästen – Tendenz steigend.