Drobny: Starker Adler-Ersatz. Klarer Punktsieger im Privatduell mit Wolfsburgs Stürmer Dost, beim Gegentor von Hasebe machtlos.
Diekmeier: Sehr bemüht, setzte einige Akzente, hätte jedoch sein erstes Bundesligator erzielen müssen.
Rajkovic: Mit dem einen oder anderen Wackler in seinen Aktionen, aber auch mit etlichen guten Rettungsaktionen. Verbessert im Spielaufbau.
Westermann: Setzte sich beim Tor in Klassemanier im Luftkampf durch. Hinten überwiegend sicher, während der Wolfsburger Drangphase schwamm er jedoch kräftig mit.
Lam (bis 88.): Offensiv gut, leitete einige Angriffe über die linke Seite mit ein, ließ sich in der Defensive aber mehrfach überlaufen.
Bruma (ab 88.): Ohne Wirkung.
Badelj: Gelungene Aktionen wechselten sich mit fehlerhaften ab. Der einstige große Hoffnungsträger liefert nur noch Durchschnitt ab.
Rincon (bis 78.): Ackerte viel und spielte im Rahmen seiner Möglichkeiten - und die sind bekanntlich begrenzt.
Ilicevic (ab 78.): Glanzloses Comeback ohne jede Fortune.
Jiracek (bis 83.): Kam beim Gegentor zu spät und konnte im Spiel gegen seinen ehemaligen Club auch sonst keine Impulse geben.
Beister (ab 83.): Comeback nach abgelaufener Rotsperre ohne Aktion.
Van der Vaart: Als Anspielstation gesucht und oft gefunden, doch seine Pässe und Abschlüsse waren nicht Europa-League-tauglich.
Son: Der Koreaner hätte kurz vor dem Abpfiff den "Lucky Punch" setzen können, doch die vergebene Chance passte zum insgesamt schwachen Auftritt des HSV-Angreifers, der diesmal über die rechte Seite kam.
Rudnevs: Rudi Ratlos. Der Lette mühte sich mal wieder redlich, konnte sich aber so gut wie nie gegen die Wolfsburger Abwehr durchsetzen.