Damit ahndet das Sportgericht Vergehen der Fans in den Spielen gegen Mönchengladbach und Düsseldorf in der Hinrunde.

Hamburg. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bittet den HSV zur Kasse. Wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans muss der Bundesligist 40.000 Euro zahlen.

Vor dem Beginn des Hinrunden-Spiels bei Borussia Mönchengladbach im September wurden im Hamburger Zuschauerblock Bengalische Feuer abgebrannt. Zudem entzündeten HSV-Anhänger vor der Begegnung bei Fortuna Düsseldorf im November erneut Pyrotechnik, wodurch eine Hamburger Fahne in Brand geriet, die von der Feuerwehr gelöscht werden musste.

Dadurch verzögerte sich der Spielbeginn um etwa fünf Minuten. Außerdem flogen in der 55. Minute zwei Kunststoffbecher und eine kleine Schnapsflasche auf das Spielfeld, als ein Tor des HSV aberkannt wurde. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.