Adler: Auch wenn es langsam langweilig wird: Er war wieder der Beste.
Diekmeier: Viel unterwegs.
Mancienne: Der Engländer erinnerte ein bisschen an sein Lieblingsgericht Fish and Chips. Kein Leckerbissen, macht aber satt.
Westermann: Kompromissloser Abwehrchef. Hatte keine Lust auf Kasperltheater in Augsburgs Puppenkiste.
Jansen: Wurde immer wieder von Musona gefordert, ließ sich jedoch den einen oder anderen Ausflug nach vorne nicht nehmen.
Arslan (bis 68.): Hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn ihn Fink nach der Halbzeit runter genommen hätte. Aber auch der 22-Jährige darf sich mal einen schwachen Abend erlauben.
Rincon (ab 68.): Nach knapp einem halben Jahr Pause schien es fast so, als wäre der venezolanische Kampfzwerg nie weggewesen. Gutes Saisondebüt.
Badelj: Beim Diamanten von Zagreb fehlte diesmal der Feinschliff.
Son: Fünf Tore nach neun Spielen ist nicht gut, das ist herausragend!
Van der Vaart (bis 88.): Zunächst wirkte der Regisseur wie im falschen Film, dann drehte er plötzlich auf. Seine Vorarbeit zum 2:0 hätte einen Oscar für die beste Nebenrolle verdient gehabt.
Skjelbred (ab 88.): Sicherte den Sieg.
Beister (bis 90.): Der Flügelflitzer erhielt eine erste Chance von Anfang an - und nutze sie nicht. In der ersten Halbzeit gewann er gerade mal 25 Prozent (!) seiner Zweikämpfe.
Aogo (ab 90.): Endlich wieder dabei.
Rudnevs: Ein echter Torjäger. Wirkte wie ein Fremdkörper, bis er wie aus dem Nichts zum 2:0 traf. Ein Klassetreffer.