Drobny: Der Tscheche bleibt der HSV-Torwart der traurigen Gestalt. Sah beim 0:1 alles andere als souverän aus. Am Ende parierte er jedoch mehrfach gut.
Westermann: Half auf der rechten Seite aus, spielte sehr mannschaftsdienlich.
Bruma: Erstmals seit dem 0:5 in München wieder dabei. Hinten stabil und mit einem Treffer der Kategorie "besonders wertvoll".
Rajkovic: Sein schwächster Auftritt bisher im HSV-Trikot. Wirkte nicht souverän, überhastet in der Spieleröffnung.
Aogo: Sichtlich bemüht, mit einem viel größeren Aktionsradius als in den vergangenen Spielen. Endlich übernahm er Verantwortung.
Lam (bis 65.): "Wendig, ballgewandt und variabel einsetzbar", sagte Rodolfo Cardoso über seine Entdeckung. Kein Widerspruch! In der zweiten Hälfte ging ihm die Puste aus. Aber er darf wiederkommen.
Guerrero (ab 65.): Fügte sich gut ein. Versuchte mit einigen Kontern für Entlastung zu sorgen.
Tesche: Erst leistete sich der Mittelfeldmann einige peinliche Fehler, dann zeigte er beim 2:1 hohe Fußballkunst.
Rincon: Unermüdlich. Auch wenn mal was schiefging. Und das passierte oft.
Töre: War das sein Durchbruch beim HSV? Der dribbelstarke Türke spielte groß auf, war fast an jeder Offensivaktion beteiligt In dieser Verfassung nicht mehr aus dem Stammteam wegzudenken. Einzige Kritik: Manchmal war er noch zu ballverliebt.
Son (bis 82.): Bewundernswertes Engagement. Aber für einen erwachsenen Bundesligastürmer fehlen ihm noch die Robustheit im Zweikampf, die nötige Härte und der Zug zum Tor.
Castelen (ab 82.): Half wacker mit.
Petric: Zeigte viel mehr Interesse als zuvor, am Spiel teilzunehmen