Pitroipa ging mit unter, Petric vereinsamte in der Sturmspitze, Son ein kurzer Lichtblick
Drobny: Machtlos bei den Gegentoren, aber das 0:1 leitete er durch einen schlampigen Pass selbst ein.
Demel (bis 80.): Nur mit Defensivaufgaben beauftragt, die er ganz passabel erledigte. Ein moderner Außenverteidiger muss aber mehr können.
Besic (ab 80.): Durfte debütieren.
Westermann: Ein unglückliches Spiel für den Ex-Schalker gegen den früheren Erzrivalen. Fälschte zum 0:1 ab, vergab vorn eine gute Chance.
Mathijsen: Nur solide. Nicht genug für einen Nationalspieler.
Zé Roberto: Freundet sich immer mehr mit der Außenbahn an. Aber beide Tore wurden über seine Seite eingeleitet.
Jarolim: Stabilisierte lange das Mittelfeld. Doch dann war auch er mittellos.
Kacar (bis 34.): Konnte kaum Wertvolles bis zu seiner Verletzung beitragen.
Rincon (ab 34., bis 65.): Musste die Höchststrafe hinnehmen, als eingewechselter Spieler wieder vorzeitig vom Platz zu müssen. Der "Zerstörer" konnte diesmal nichts zerstören.
Son (ab 65.): Mit seiner Einwechslung versprach sich Veh noch einmal eine Belebung. Die kam auch kurzfristig - aber dann auch das 0:2.
Trochowski: Umtriebig, leistete sich aber zu viele Fehler im Aufbau.
Pitroipa: Gegen Hoffenheim noch glanzvoll, beim BVB ging er mit unter.
Guerrero: Der Peruaner arbeitete engagiert und viel nach hinten, aber wenn man immer von seinen großen Fähigkeiten spricht, müsste mehr dabei herauskommen.
Petric: Zu oft der einsame Rufer im dunklen HSV-Angriff. Wurde kaum einmal wirkungsvoll eingesetzt.