Drobny: Wurde kaum geprüft. War diesmal sogar mit dem Fuß so zuverlässig wie sonst nur mit seinen Händen.
Diekmeier: Seine Flankenläufe, mit denen er vor zwei Wochen das Spiel in Berlin allein entscheiden konnte, wären auch diesmal hilfreich gewesen.
Rajkovic: Solider Bruma-Ersatz.
Westermann: Legte den mutmaßlichen HSV-Schreck Novakovic an die Kette.
Aogo: Immer anspielbar, nur seine Flankenversuche erinnerten manchmal eher an Football als an Fußball.
Jarolim (bis 90.+2): Stabilisator. Der Tscheche bewerkstelligt jede Woche das Kunststück, einen produktiven Beitrag zu leisten, ohne so wirklich sprinten, schießen und flanken zu können.
Mancienne (ab 90.+2): Zeitschinder.
Kacar (bis 59.): Sehr ordentlich. Nicht mehr, aber diesmal auch nicht weniger.
Tesche (ab 59.): War dabei. Auch nicht mehr, und auch nicht weniger.
Sala (bis 90.+1): Defensiv erneut überzeugend, doch eigentlich sollte der Italiener in der Offensive für überraschende Aktionen sorgen. Das gelang nicht.
Son (ab 90.+1): Minuteneinsatz.
Jansen: Unweit seiner früheren Heimat sorgte der Rheinländer für den einen oder anderen gelungenen Spielzug, ohne den FC vor Probleme zu stellen.
Petric: Berater Volker Struth sah von der Tribüne aus einen motivierten Angreifer, der seine Chancen ausließ, dann aber schön für Guerrero auflegte.
Guerrero: Wenn man seine Leistung gegen Bayern München mit einem Viergängemenü der gehobenen Klasse vergleichen konnte, dann war der Auftritt in Köln mehr Labskaus mit Wackelpudding. Bis zur 88. Minute.