HSV-Trainer Thorsten Fink ist auf das Spiel bei der Hertha fokussiert. Zudem macht er David Jarolim Hoffnung auf mehr Einsatzzeiten.

Hamburg. Abhaken, Mund abwischen, weitermachen. Dieses Motto beherzigt HSV-Trainer Thorsten Fink - so war es jedenfalls seinen Worten zu entnehmen. Der 1:5-Schmach gegen Meister Borussia Dortmund wollte er nicht mehr viel hinzufügen am Dienstag. Nur das noch. "Am BVB können wir uns nicht messen", so Fink. Vielmehr sind seine Blicke auf die kommende Aufgabe gerichtet. Und die heißt Hertha BSC Berlin am kommenden Sonnabend (15.30 Uhr im Liveticker auf abendblatt.de). "Dieses Spiel ist ein Gradmesser für die Zukunft, sagt Fink, wohlwissend, dass das Wort Abstiegskampf bei einer Niederlage wieder die Runde machen könnte.

Klar ist, dass Mladen Petric in Berlin spielt, wenn er die Woche durchtrainieren kann. Da hat sich Fink schon festgelegt. Spielen zu dürfen, das wünscht sich auch David Jarolim. Und tatsächlich könnte der Tscheche wieder mehr Einsatzzeit bekommen. "Er ist immer eine Alternative. Wir werden seine Qualitäten in wichtigen Situationen brauchen, seine Erfahrung und seine Nervenstärke", sagt der HSV-Coach.

+++ Lesen Sie hier alles über den HSV +++

+++ Die aktuelle Bundesliga-Tabelle +++

Womöglich darf Jarolim schon am Mittwoch ran. Allerdings nicht gegen Cottbus. Der Zweitligist hat den Test abgesagt. Dafür springt der Hamburger Oberligist Rugenbergen ein. Anpfiff ist um 18.30 Uhr in der Arena.

Per Skjelbred wird dann nicht dabei sein. Der Norweger fällt die komplette Woche aus. Ihm wurde Flüssigkeit aus dem Schienbein gezogen.