Dank Werder Bremen reicht der sechste Platz für die Europa League. Das Abendblatt vergleicht das Restprogramm der Konkurrenten.
Hamburg. Sieben Spieltage vor Ende der Bundesligasaison spitzt sich der Kampf um die internationalen Plätze in der Fußball-Bundesliga zu. Durch den Einzug von Werder Bremen in das DFB-Pokalfinale reicht für die Qualifikation zur Europa League der sechste Platz (Voraussetzung: Die beiden Pokalhalbfinalisten Bayern und Schalke landen unter den ersten drei in der Liga).
Der HSV dürfte im Rennen um einen der drei begehrten Plätze für das internationale Geschäft gute Karten haben. Auf dem Papier hat die Elf von Trainer Bruno Labbadia das leichteste Restprogramm. Die Hamburger treffen in den kommenden sechs Partien zumeist auf Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Erst am letzten Spieltag muss der HSV bei Werder Bremen antreten. Es könnte für die "Rothosen" das entscheidende Duell um den Einzug in das internationale Geschäft werden. Verdirbt der Rivale aus dem Norden den Fans aus der Elbstadt erneut die Saison?
Schwierig dürfte es für den VfB Stuttgart werden, noch einmal an Platz sechs zu schnuppern. Die Schwaben treten noch in München, Hoffenheim und gegen Bayer 04 Leverkusen an. Das härteste Restprogramm hat Werder Bremen: Die Schaaf-Elf muss noch nach Dortmund, Wolfsburg und Gelsenkirchen reisen.