Rost: Fehlerfrei und trotzdem wieder nicht zu null. Sein Frustfaktor steigert sich von Woche zu Woche.
Rincon: Bissig, hart am Mann - allerdings manchmal zu ungestüm und nach vorn oft noch zu kompliziert.
Rozehnal: Er wankte mal wieder - und diesmal fiel er auch. Seine Position wird eine der wichtigsten Baustellen bei der Planung der neuen Saison.
Mathijsen: Hatte Problem mit Kuranyi und seinem Kompagnon in der Innenverteidigung, über den er sich - mal wieder - 90 Minuten lang aufregte.
Jansen: Der Wille ist da, das Fleisch wird schwächer. Nicht so effizient wie in den vergangenen zwei Wochen.
Jarolim: Er gewann Zweikämpfe, schleppte Bälle und verteilte sie. Er ist über die Saison hinweg mit Rost die konstanteste Größe im Team. Obwohl ihm Baumjohann in der zweiten Halbzeit Probleme bereitete.
Zé Roberto: Mit den Temperaturen steigt auch sein Aktionsradius. Er kommt immer besser in Fahrt.
Torun (bis 71.): Der Youngster spielt frech, versucht viel - aber in einem Team, das wie dieser HSV noch nicht wieder gefestigt ist, darf man von ihm nicht zu viel verlangen.
Trochowski: Aktivster Offensivspieler. An den meisten gefährlichen Situationen direkt beteiligt, bewarb er sich als bester HSV-Profi für weitere Einsätze von Beginn an. Bereitete beide Hamburger Treffer vor.
Van Nistelrooy (bis 80.): Aktiv, torgefährlich - und unglücklicher Verursacher des umstrittenen Foulelfmeters.
Petric: Dabei. Holte den Freistoß zum 1:0 heraus, war aber ansonsten höchst unauffällig.
Pitroipa (ab 71.): Beim 2:2 zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle.
Berg (ab 80.): Fiel nicht mehr auf.