„Mir geht es gut, ich komme Schritt für Schritt dem Mannschaftstraining näher“, sagt van Nistelrooy. Er will gegen den 1. FC Köln spielen.

Hamburg. Während die Stammspieler am Sonnabend lediglich auslaufen mussten und einen Tag später ihren freien Sonntag genießen durften, arbeitete HSV-Neuzugang unter Hochdruck an seiner Fitness, um bereits am kommenden Sonnabend sein Debüt gegen den 1. FC Köln (15.30 Uhr, live bei abendblatt.de im Ticker) zu feiern. Sowohl am Sonnabend als am Sonntag trainierte der Niederländer mit Assistenztrainer Ricardo Moniz, machte leichte Schuss- und Passübungen und nahm auch an einigen Aufgaben mit den Ersatzspielern teil.

„Mir geht es gut, ich komme Schritt für Schritt dem Mannschaftstraining näher“, sagte der 33-Jährige, der noch immer einen Muskelfaserriss in der Wade auskuriert. Trotz großer Fortschritte tritt Bruno Labbadia auf die Euphoriebremse: „Wir müssen aufpassen, er ist nicht der Heilsbringer.“ Der HSV-Trainer, der nach der einstündigen Einheit am Sonnabend noch 45 Minuten lang mit van Nistelrooy durch den Volkspark joggen ging, kündigte an, den Torjäger erst dann in den Kader zu berufen, wenn er wieder bei 100 Prozent sei. Bis Mitte der Woche soll entschieden werden, ob van Nistelrooy bereits in Köln zum Kader dazugehören wird.

Alles über van Nistelrooys Aufbautraining, seinen langen Weg in die Stammelf und was er selbst und die Trainer über seinen Fitnesszustand sagen, lesen Sie morgen im Hamburger Abendblatt.