Stürmer-Star Mladen Petric wird am Mittwoch in der Europa League gegen Rapid Wien wieder auf der Bank des Hamburger SV zu finden sein.

Hamburg. Es gibt sie also doch noch, die positiven Nachrichten, die man vom Hamburger SV vermelden kann: Stürmer-Star Mladen Petric, der lange Zeit aufgrund eines Sehnenanrisses im Knöchel ausgefallen war, wird im Europa-League-Spiel am Mittwoch gegen Rapid Wien (21.05 Uhr/live bei abendblatt.de) nach eigener Auskunft wieder auf der Bank Platz nehmen und versuchen, dem personalgeschwächten Team von Trainer Bruno Labbadia neue Hoffnung zu geben. "Ich wünsche mir, dass meine Genesung den anderen Spielern einen positiven Schub verleiht", sagte Petric am Montag.

Er selbst habe in der Vergangenheit immer wieder davon profitiert, wenn verletzte Profis ins Team zurückgekehrt seien. "Als ich vor einigen Jahren mit Stéphane Chapuisat bei den Grasshoppers Zürich gespielt habe und er nach einer Verletzung wieder ins Team rückte, hatte dies für die gesamte Mannschaft eine belebende Wirkung", erzählt der Kroate.

Petric hofft nun, mit neuem Mut könne der HSV am Mittwoch gegen Wien den direkten Einzug in die K.o.-Phase der Europa League erreichen. "Ein Endspiel in der Gruppenphase gegen Hapoel Tel-Aviv wollen wir unbedingt vermeiden", kündigte der kroatische Nationalspieler an. Die Fans des HSV setzen nicht zuletzt deshalb all ihre Hoffnungen auf einen möglichen Einsatz des beliebten Hamburger Stürmers. Mit Petrics Comeback, so scheint es, kehrt die Zuversicht zurück an die Elbe.

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