Berlin. Spieler und Fans haben auch am Samstag in der Bundesliga mit einer Schweigeminute der Opfer des Konflikts im Nahen Osten gedacht. In den Stadien wurde an den Krieg erinnert.
Spieler und Fans haben auch am Samstag in der Bundesliga mit einer Schweigeminute der Opfer des Konflikts im Nahen Osten gedacht. In den Stadien wurde an den Krieg erinnert.
Die Deutsche Fußball Liga hatte am vergangenen Montag die Gedenkminute empfohlen, „um nach den verheerenden Geschehnissen in Israel der Opfer zu gedenken“. Der deutsche Fußball wolle ein Zeichen „für den Frieden“ setzen.
Terroristen der im Gazastreifen herrschenden Hamas hatten am 7. Oktober in Israel ein Massaker unter Zivilisten angerichtet. Mehr als 1400 Menschen kamen dabei und in den folgenden Tagen ums Leben. Seitdem bombardiert Israel Hamas-Stellungen im dicht besiedelten Gazastreifen, wo bisher Tausende Palästinenser ums Leben kamen und Hunderttausende in den Süden geflüchtet sind.
Im Freiburger Stadion war die Durchsage zu hören, dass „aller Menschen“ gedacht werden solle, „die Opfer geworden sind“. Im Stadion des 1. FC Union Berlin wurde durchgesagt, es werde „der Opfer von Terror und Krieg gedacht“, Israel oder die Hamas wurden in Berlin nicht explizit erwähnt. In Wolfsburg wurde nicht eine Minute geschwiegen, sondern eine Minute applaudiert.