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Kompany bringt ManCity dem Titel näher
Der englische Meister Manchester City ist nur noch einen Schritt von der erfolgreichen Titelverteidigung entfernt. Zum Abschluss des vorletzten Spieltages der Premier League gewann die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola 1:0 (0:0) gegen Leicester City und schob sich mit 95 Punkten wieder um einen Zähler an Meisterschaftskonkurrent FC Liverpool vorbei. Das Siegtor gelang dem ehemaligen HSV-Profi Vincent Kompany mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern (70.).
"Das war ein unglaubliches Tor. Ich hatte Leicester offensiver erwartet, aber sie haben ganz tief hinten drin verteidigt. Jetzt fehlt uns noch ein Spiel. Wir werden uns gut vorbereiten", sagte Guardiola. Es war Kompanys 18. Tor in der Premier League und das erste außerhalb des Strafraums. "Ich hatte es lange angekündigt", sagte der Matchwinner hinterher.
Nach dem 13. Ligasieg in Folge hat es City selbst in der Hand, am kommenden Sonntag (16 Uhr/DAZN) beim Tabellen-17. Brighton & Hove Albion den sechsten Meistertitel perfekt zu machen. Liverpool mit Teammanager Jürgen Klopp verfolgte die Partie von der heimischen Couch aus, Reds-Kapitän Jordan Henderson hatte angekündigt, einen Ausrutscher des Titelrivalen "herbeizubeten" -–ohne Erfolg.
Im Etihad Stadium zog City sein typisches Ballbesitzspiel auf, lange Zeit zirkulierte die Kugel aber nur um den Sechzehner herum. Erste Chancen vergaben Sergio Agüero, der nach einer Ecke an die Unterkante der Latte köpfte (32.) und Bernardo Silva mit einem Distanzschuss (35.).
Guardiola hielt nach der Pause an seiner Strategie fest, die das von Ex-Liverpool-Coach Brendan Rodgers trainierte Leicester die meiste Zeit über souverän verteidigte. Und so musste ein außergewöhnlicher Moment her, um die Partie zu entscheiden. City-Kapitän Kompany wurde 30 Meter vor dem Tor nicht attackiert, legte sich die Kugel nochmal vor und traf rechts oben in den Winkel. Auf der Gegenseite ließ Kelechi Iheanacho (87.) die Riesenchance zum Ausgleich liegen.
4:0 gegen Fürth – 1. FC Köln steht schon als Aufsteiger fest
Ein Jahr nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga und neun Tage nach dem Rauswurf von Trainer Markus Anfang haben die Domstädter die Rückkehr ins Oberhaus als Meister perfekt gemacht. Der FC gewann am Montag zum Abschluss des drittletzten Zweitliga-Spieltages vor allem dank Dreifach-Torschütze Jhon Cordoba 4:0 (3:0) bei der SpVgg Greuther Fürth und ist nicht mehr von Platz eins zu verdrängen.
Cordoba (8./41.) und ein Eigentor von Daniel Steininger (20.) sorgten auf dem Weg zum sechsten Kölner Bundesliga-Aufstieg schon früh für klare Verhältnisse. Der starke Cordoba (65.) mit seinem Saisontreffer 20 setzte den Schlusspunkt beim Traumdebüt von FC-Interimstrainer Andre Pawlak. Der 48-Jährige hatte den am 27. April – auf Tabellenplatz eins – entlassenen Anfang zumindest vorerst ersetzt. Dass Pawlak in seinem ersten Spiel als Coach den Aufstieg feiern durfte, ist eine höchste kuriose Geschichte.
Von den Fürthern, die für den Klassenerhalt noch einen Punkt benötigen, kam wenig bis gar nichts. Für den FC waren die letzten Meter auf dem Weg zurück in Liga eins ein Spaziergang.
Trotz Sperre im Innenraum: DFB ermittelt gegen Reus
Der DFB ermittelt gegen Borussia Dortmunds Nationalspieler Marco Reus, weil er trotz seiner Sperre am Sonnabend beim 2:2 in Bremen am Spielfeldrand saß. Entsprechende Medienberichte bestätigte ein DFB-Sprecher am Montag in Frankfurt am Main. BVB-Kapitän Reus war für seine Rote Karte im Derby gegen Schalke 04 für zwei Spiele gesperrt worden.
In den Durchführungsbestimmungen des DFB heißt es in Paragraf 23: "Auf der Ersatzspielerbank an der Seitenlinie dürfen nur das technische und medizinische Personal sowie alle Auswechselspieler Platz nehmen (…) Nicht auf der Ersatzspielerbank Platz nehmen dürfen Personen, denen (…) als Spieler eine Sperre auferlegt worden ist." Der DFB hat Borussia Dortmund und Reus zu einer Stellungnahme aufgefordert.
Nach seiner Roten Karte im Derby wird Reus auch gegen Fortuna Düsseldorf am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) noch aussetzen müssen. Am letzten Spieltag bei Borussia Mönchengladbach ist der 29-Jährige wieder spielberechtigt.
Saisonaus für Hannovers Felipe
Wegen eines Bruchs des linken Mittelfußes wird Innenverteidiger Felipe nie mehr für das Bundesliga-Schlusslicht Hannover 96 spielen. Der Brasilianer fällt aufgrund dieser Verletzung über das Saisonende hinaus aus, sein Vertrag bei den Niedersachsen läuft nur noch bis zur Jahresmitte und wird nicht verlängert.
Der 31-Jährige hatte sich die Blessur bei der 1:3-Niederlage des Tabellenletzten beim deutschen Rekordmeister Bayern München zugezogen. Wegen zahlreicher Erkrankungen und Verletzungen kam der Südamerikaner binnen sieben Jahren bei den Norddeutschen nur auf 52 Ligaeinsätze, bei denen er vier Tore erzielte.
Nach Herzinfarkt: Casillas verlässt Krankenhaus
Der frühere spanische Nationaltorwart Iker Casillas (37) hat fünf Tage nach seinem Herzinfarkt das Krankenhaus in Porto verlassen. "Ich werde mich ein paar Wochen oder ein paar Monate ausruhen. Ich weiß nicht, was in der Zukunft sein wird", sagte der Keeper des portugiesischen Spitzenclubs FC Porto am Montag vor der Universitätsklinik der Stadt. "Man muss dankbar sein, weil ich sehr viel Glück gehabt habe."
Casillas hatte am vergangenen Mittwoch im Training seines Teams eine Herzattacke erlitten. Kurze Zeit danach gab der frühere Welt- und Europameister nach einem Eingriff im Krankenhaus über die Sozialen Medien aber bereits Entwarnung.
Fifa führt zwei neue Frauenehrungen ein
Der Weltverband Fifa wird bei der Wahl der weltbesten Fußballer erstmals auch die Torhüterin des Jahres küren. Zudem soll analog zur besten Männerelf bei der Zeremonie am 23. September in der Mailänder Scala auch eine Frauen-Auswahl verkündet werden. Das teilte die Fifa am Montag mit. Damit gibt es bei der Fifa-Gala erstmals insgesamt elf Auszeichnungskategorien.
Wichtigster Titel ist der sogenannte The Best Fifa Men's Player für den weltbesten Fußballer des Jahres. Bei dieser Wahl hatte sich im Vorjahr Kroatiens Vizeweltmeister Luka Modric durchgesetzt und die jahrelange Vorherrschaft von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo beendet.
Aus Sicherheitsgründen: Nur 1000 Fans beim griechischen Pokalfinale
Aus Sicherheitsgründen werden für das griechische Pokalfinale zwischen AEK Athen und PAOK Saloniki maximal 1000 Fußballfans im Stadion zugelassen. Der stellvertretende Sportminister Giorgos Vassiliadis gab am Montag bekannt, dass am Sonnabend jeder Club bis zu 500 Zuschauer in das fast 70.000 Zuschauer fassende Olympiastadion in Athen mitbringen darf.
PAOK hatte AEK in den beiden vergangenen Pokalendspielen geschlagen, dabei kam es jeweils zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und der Polizei. Laut Vassiliadis befürchten die Ordnungskräfte, dass es erneut Randale gibt.
Für PAOK geht es am Wochenende um das erste Double der Vereinsgeschichte. Der Club war im vergangenen Monat erstmals seit 1985 wieder Meister geworden.
Ji wechselt von Augsburg nach Mainz
Dong-Won Ji verlässt den FC Augsburg und wechselt innerhalb der Fußball-Bundesliga zum 1. FSV Mainz 05. Das teilten die beiden Vereine am Montag mit, nachdem am Wochenende die Augsburger den Klassenerhalt perfekt gemacht hatten. Der 27 Jahre alte Koreaner erhält in Mainz einen Dreijahresvertrag bis 2022, er ist der erste Neuzugang für die kommende Spielzeit.
Der Stürmer bestritt insgesamt 112 Bundesligaspiele für den FCA und erzielte dabei 13 Tore. Daneben stand der Nationalspieler in Europa noch beim AFC Sunderland, Borussia Dortmund und dem SV Darmstadt unter Vertrag.
Kramaric kritisiert offen Nagelsmanns Taktik
Kurz vor seinem Abgang zu RB Leipzig ist Julian Nagelsmann erstmals in seiner erfolgreichen Zeit bei der TSG 1899 Hoffenheim scharf kritisiert worden – und das auch noch aus den eigenen Reihen. Ausgerechnet der kroatische Vizeweltmeister und Toptorjäger Andrej Kramaric klagte in einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung über die vielen taktischen Umstellungen des Cheftrainers. "Wir wechseln zu oft das System während des Spiels. Wir sind nicht bereit dafür. Wir sind keine Roboter, sondern Menschen", sagte der 27-Jährige und urteilte unverhohlen: "Das sind viele Fehler von draußen."
Der Frust sitzt offenbar tief. Das 2:2 zuletzt bei Borussia Mönchengladbach war wieder einmal ein Spiegelbild dieser Saison: Die Kraichgauer spielen regelmäßig groß auf – und verschenken ebenso regelmäßig die Punkte.
"Ich liebe Julian, aber in manchen Momenten ändern wir die Systeme und brauchen drei Minuten, weil es nicht jeder Spieler versteht oder er es wegen der 50.000 Zuschauer nicht hören kann. In diesem Moment verlieren wir unseren Vorteil. Das Spiel beginnt sich zu ändern", monierte Kramaric. "Es ist das erste Mal, dass ich das sage. Ich sage nicht, dass das der einzige Grund ist. Aber es passiert zu oft, dass wir nicht bis zum Ende des Spiels überleben."
Liverpool ohne Salah gegen Barça
Der FC Liverpool muss im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Barcelona am Dienstag (21.00 Uhr/Sky und DAZN) auf seinen Superstar Mohamed Salah verzichten. "Er hat eine Gehirnerschütterung und darf nicht spielen", sagte Teammanager Jürgen Klopp am Montag während der Pressekonferenz an der Anfield Road. Auch Roberto Firmino (Muskelverletzung) und der frühere Leipziger Naby Keita werden fehlen. Das Hinspiel hatten die Reds 0:3 verloren.
Der Ägypter Salah, mit Firmino und Sadio Mané Teil der Liverpooler Traumoffensive, war am Samstag im Premier-League-Spiel bei Newcastle United (3:2) mit United-Torwart Martin Dubravka zusammengeprallt.
Klopp hat die Hoffnung auf den Finaleinzug dennoch nicht aufgegeben. "Wir werden es versuchen, mit allem, was wir haben", sagte er. "Es ist Fußball. Wir sind weit davon entfernt, aufgegeben zu haben. Aber wir stehen natürlich mit dem Rücken zur Wand."
Maradona verpasst Aufstieg
Der frühere argentinische Weltstar Diego Maradona hat als Trainer des mexikanischen Zweitligisten Dorados de Sinaloa den Aufstieg verpasst. Das Team des Weltmeisters von 1986 verlor das Rückspiel des Finals der Halbserie Clausura gegen Atlético San Luis 0:1 nach Verlängerung. Das Hinspiel in der vergangenen Woche war 1:1 ausgegangen.
"Ich bin fast gestorben", sagte Maradona: "Es tut mir leid für meine Jungs." Der 58-Jährige hatte seinen Posten im vergangenen September angetreten. Zuletzt hatte er einen Abschied aus Mexiko angedeutet, da die Schiedsrichter sein Team wegen seiner Person benachteiligen würden.
Hätte sich Maradona mit seinem Club durchgesetzt, hätte er in einem Play-off erneut gegen San Luis um den Aufstieg spielen müssen. Der Gegner hatte bereits die erste Halbserie Apertura gewonnen und dabei im Finale ebenfalls Dorados de Sinaloa das Nachsehen gegeben. Die Sieger der beiden Halbserien spielen den Aufstieg untereinander aus, da San Luis beide Halbserien gewann, steigt der Club direkt auf.
Schiedsrichterchef Fröhlich tadelt Bundesliga-Kollegen
In der anhaltenden Handspiel-Debatte hat Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich die Bundesliga-Referees erstmals öffentlich kritisiert und akuten Handlungsbedarf eingeräumt. "Bei den letzten beiden Schiedsrichter-Seminaren haben wir das Handspiel intensiv besprochen – und zwar ohne Graubereiche. Es wurde ganz klar gesagt, was strafbar ist und was nicht. Deshalb sind wir nun irritiert und auch etwas enttäuscht über die unterschiedlichen Entscheidungen in vergleichbaren Situationen", sagte Fröhlich in einem Interview der Zeitung "Die Welt".
Nach zuletzt teilweise erschreckenden Fehlern der Unparteiischen bei der Bewertung von Handspielen im Strafraum fordert Fröhlich eine schnelle Besserung. Man müsse zielgerichtet vor allem mit den Schiedsrichtern sprechen, "die das Handspiel falsch auslegen und somit negative Referenzfälle liefern, sodass das ganze System in der Öffentlichkeit immer wieder infrage gestellt wird".
Am vergangenen Wochenende hatten gleich mehrere Entscheidungen für hitzige Debatten unter Trainern, Spielern und Experten gesorgt. So sei der Elfmeter gegen Bayern München beim 3:1 gegen Hannover 96 laut Fröhlich unberechtigt gewesen, weil kein "strafbares Handspiel" von Jérôme Boateng vorgelegen habe. Dagegen hätte es im Spiel Hertha BSC gegen VfB Stuttgart nach einem Handspiel des Berliners Karim Rekik zwingend einen Strafstoß für die Gäste geben müssen. Videoassistent Günter Perl habe die Szene "schlichtweg nicht wahrgenommen", monierte Fröhlich. "Es war fahrlässig von mir", gestand Perl in der "Bild"-Zeitung.
Hertha BSC pocht auf Auszug aus Olympiastadion
Hertha BSC hält trotz der gegenwärtigen Ablehnung durch den Berliner Senat am Zeitplan für einen Stadionneubau fest und versucht, die Politik unter Druck zu setzen. Den derzeit bis 2025 laufenden Mietvertrag für das Olympiastadion zu verlängern, sei für den Hauptstadtclub "überhaupt keine Option", unterstrich Hertha-Manager Michael Preetz in einem Interview des Fachmagazins "Kicker": "Wir ziehen 2025 aus."
Zur Not würde der Berliner Bundesligist sogar über eine mobile Übergangsarena nachdenken, sagte Preetz: "Falls jemand auf Zeit spielen sollte, empfehle ich dem, sich mit der modernen Bautechnik auseinanderzusetzen – und damit, wie schnell man ein temporäres Stadion bauen kann." Die Gefahr, dass Hertha 2025 ohne Spielstätte dastehen könnte, schließt Preetz aus.
Die Abgeordnetenhausfraktionen der rot-rot-grünen Koalition in Berlin hatten erklärt, dass die von Hertha geplante reine Fußballstadion am bisher geplanten Standort im Olympiapark "nicht zu realisieren" sei. Zuvor hatte die Genossenschaft, der sechs Häuser mit 24 Wohnungen auf dem geplanten Stadionareal gehören, angekündigt, mit dem Club nicht mehr über einen Verkauf zu verhandeln.
Trainerwechsel in der 3. Liga
Die SG Sonnenhof Großaspach hat sich zwei Spieltage vor Saisonende in der 3. Fußball-Liga von Trainer Florian Schnorrenberg getrennt. Der bisherige U19-Trainer Markus Lang soll nun gemeinsam mit Sportvorstand Joannis Koukoutrigas die Mannschaft vor dem Abstieg in die Regionalliga bewahren, wie die SG am Montag mitteilte. "Wir benötigen aus den verbleibenden zwei Partien sechs Punkte, um unser großes Ziel zu erreichen", sagte Vorstandsmitglied Michael Ferber. Deshalb habe der Vorstand entschieden, "einen letzten Impuls im Kampf um den Klassenerhalt zu setzen."
Die SG ist derzeit Drittletzter und hat einen Punkt Rückstand auf die Sportfreunde Lotte auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Der 42-jährige Schnorrenberg hatte die Mannschaft erst im vergangenen Oktober übernommen, sie aber nicht im Mittelfeld der Tabelle stabilisieren können. Lang und Koukoutrigas werden das Team nun auf die abschließenden zwei Saisonspiele gegen den FSV Zwickau am nächsten Sonnabend sowie eine Woche später bei Fortuna Köln vorbereiten.
Hitzlsperger erläutert Profil für neuen Trainer
Der künftige Trainer des VfB Stuttgart soll laut Sportvorstand Thomas Hitzlsperger für attraktiven Fußball stehen. "Ich sehe gerne Offensivfußball, der nach vorne geht, der viele Chancen erzeugt", sagte Hitzlsperger in der SWR-Sendung "Sport im Dritten". Der neue Trainer solle sich damit beschäftigen, "wie wir Torchancen herausspielen und interessanten, attraktiven Fußball" bieten. "Mut und Leidenschaft sind zwei Eigenschaften, die mir sehr wichtig sind. Das sollte der Trainer auch dabeihaben."
Nach Informationen der "Bild"-Zeitung beschäftigt sich der VfB immer intensiver mit einer Verpflichtung von Trainer Tim Walter. Die Verhandlungen mit dem aktuellen Coach des Zweitligisten Holstein Kiel sollen weit fortgeschritten sein, wie die Zeitung berichtet. Der 43-Jährige sei aktuell der Wunschkandidat des VfB.
Dass der aktuelle Interimstrainer Nico Willig über die Saison hinaus Chefcoach der abstiegsbedrohten Schwaben bleibt, schloss Hitzlsperger aus. "Nein. Wir haben darüber gesprochen. Es war sein und es war mein Wunsch. Daran halten wir uns auch", sagte der 37-Jährige. Willig werde in der neuen Saison wieder für die U19 des VfB tätig sein.
Freiburger und Düsseldorfer Ultras liefern sich Schlägerei
Nach dem Bundesligaspiel zwischen dem SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf ist es zu einer heftigen Schlägerei gekommen. Mehrere Beteiligte wurden dabei am Sonntag verletzt, wie die Polizei mitteilte.
Vermutlich hätten die beiden Fangruppen ganz gezielt die Auseinandersetzung nahe einer Tankstelle gesucht. Als die Fortuna-Fans aus ihrem Bus sprangen, waren ihre Kontrahenten vom SC Freiburg schon da. Kurz darauf flogen die Fäuste. Die Polizei nahm insgesamt 14 mutmaßliche Schläger fest, jeweils sieben aus beiden Fanlagern. Die Fußballpartie in Freiburg endete 1:1 unentschieden.