Trainer aus China will die “Three Lions“ übernehmen. Buchmacher favorisieren Klinsmann. Evra fordert Eigeninitiative gegen Island.

Del Bosque tritt zurück

Vicente del Bosque wird seinen Ende Juli auslaufenden Vertrag als spanischer Nationaltrainer nach dem Achtelfinal-Aus bei der Fußball-EM nicht mehr verlängern. Das sagte der 65-Jährige dem spanischen Radiosender RNE am Donnerstagabend. Del Bosque hatte Spanien 2010 zum WM- und 2012 zum EM-Titel geführt.

Vicente Del Bosque
Vicente Del Bosque © Getty Images | Lars Baron

Er hatte schon vor Euro in Frankreich verkündet, dass er für das Amt nicht weiter zur Verfügung stehe. Nach der 0:2-Niederlage gegen Italien hatte er seine Zukunft aber wieder offengelassen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

EM für Belgischen Stammspieler beendet

Belgiens Abwehrspieler Jan Vertonghen fällt für das EM-Viertelfinale gegen Wales aus. Der Profi von Tottenham Hotspur knickte im Abschlusstraining um und erlitt dabei eine Knöchelverletzung. Eine genaue Diagnose steht noch aus, Vertonghen wurde aber an Krücken gesehen. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll er mehrere Monate nicht spielen können. Für Vertonghen könnte an diesem Freitag (21 Uhr/ZDF) in Lille Jordan Lukaku vom KV Ostende auflaufen. Verteidiger Thomas Vermaelen fehlt der belgischen Nationalmannschaft ohnehin gelbgesperrt.

Erster Island-Bundesligaprofi glaubt an Coup

Der ehemalige Bundesliga-Profi Atli Edvaldsson traut Island gegen Frankreich eine weitere Überraschung zu. „Die Franzosen werden sich insgeheim sicher sagen, uns passiert das nicht. Aber das haben sich die Engländer und die Österreicher vorher auch gesagt. Und die Portugiesen zu 100 Prozent“, sagte der einstige isländische Nationalcoach am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mit Bezug auf die bisherigen EM-Spiele des Teams von Trainer Lars Lagerbäck.

Nach dem sensationellen 2:1 im Achtelfinale gegen England sieht Edvaldsson den Außenseiter mental im Vorteil: „Wir haben zu dieser kollektiven Einstellung gefunden. Das ist unsere Stärke. Alle anderen müssen, aber wir wollen.“ Der 59-Jährige war in den 1980er Jahren erster isländischer Profi in der Bundesliga. Für Borussia Dortmund, Bayer Uerdingen und Fortuna Düsseldorf bestritt er insgesamt 224 Partien und erzielte 59 Tore.

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Islands Trainer gelassen vor Frankreich-Spiel

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    Spiel zwischen EM- und Südamerika-Champion?

    Die Uefa hat Aussagen von Südamerikas Fußball-Präsident Alejandro Domínguez über ein vereinbartes Duell des künftigen Europameisters mit Copa-America-Sieger Chile zurückgewiesen. Es habe bislang lediglich informelle Gespräche über eine solche Partie gegeben, hieß es von derUefa am Donnerstag. Domínguez hatte zuvor geäußert, dass das Kräftemessen der Kontinentalchampions bereits abgesprochen sei. Nach dpa-Informationen scheitert das Vorhaben vermutlich an Terminproblemen.

    Bereits im kommenden Sommer könnte es allerdings beim Confederations Cup zu einem Duell des neuen Europameisters mit Chile kommen. Beide Teams sind - wie Weltmeister Deutschland - für den WM-Testlauf vom 17. Juni bis 2. Juli in Russland qualifiziert.

    Sollte Deutschland auch Europameister werden, nimmt der Finalgegner am Confederations Cup teil. Der neue Europameister wird am 10. Juli im Stade de France gekürt. Chile hatte am vergangenen Sonntag die Copa America Centenario gewonnen. Die Teilnahme am Confederations Cup hatte sich das Team um Bayern Münchens Arturo Vidal allerdings schon mit dem Copa-Sieg 2015 gesichert.

    Evra fordert Initiative gegen Island

    Frankreich will gegen Island von Beginn an die Initiative ergreifen. „Wir dürfen nicht reagieren, wir müssen agieren“, betonte Routinier Patrice Evra am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im EM-Quartier der Franzosen in Clairefontaine. Die Mannschaft habe viel miteinander gesprochen, betonte der 35-Jährige: „Wir wollen nicht bis zur zweiten Halbzeit abwarten.“

    In den bisherigen vier Spielen gelang der Équipe tricolore in den ersten 45 Minuten kein Treffer. Die beiden Gruppenpartien gegen Rumänien (2:1) und Albanien (2:0) entschieden die Franzosen erst in der Schlussphase für sich. Gegen Irland (2:1) hatten sie einen frühen 0:1-Rückstand nach knapp einer Stunde aufgeholt. „Respekt vor der irischen Mannschaft, aber vor einer so einer Situation durften wir erst gar nicht stehen“, meinte Evra.

    Gegen Island müsse die Mannschaft ihren Fußball spielen und gewinnen. Es werde aber ein kompliziertes Spiel, prophezeite Evra vor der Partie an diesem Sonntag (21 Uhr) in Saint-Denis. Die Mannschaft spiele seit vier, fünf Jahren zusammen und habe gute Spieler in ihren Reihen. Dennoch betonte Evra mit Blick auf das verlorene Viertelfinale beim vergangenen großen Turner, der WM 2014 in Brasilien (gegen Deutschland): "Ich habe keine Lust, wieder im Viertelfinale auszuscheiden.“

    Konzert im Hamburger Michel zum Finale

    Passend zum EM-Finale wird in der Hamburger Hauptkirche St. Nikolai am 10. Juli (18 Uhr) das französische Chor- und Orchesterwerk "Et la vie l'emporta" ("Und das Leben behält den Sieg") von Frank Martin aufgeführt. Auch die deutsche Final-Beteiligung sei mit Kantaten von Johann Sebastian Bach gewährleistet, teilte die Gemeinde am Donnerstag mit. Den jubelnden Schlusspunkt des Konzerts bildet mit Pauken und Trompeten Bachs Osteroratorium "Kommt eilet und laufet". Nach dem Konzert bleibe ausreichend Zeit, um sich einen Ort zum Anschauen des Fußball-Finales zu suchen, hieß es.

    Scolari will England-Trainer werden

    Zehn Jahre nach seiner Absage hat sich der Brasilianer Luiz Felipe Scolari für den Posten als englischer Nationaltrainer selbst ins Gespräch gebracht. "Ich bin Coach bei Guangzhou und konzentriere mich auf diesen Job. Aber ich weiß von der Wichtigkeit des Jobs bei England im Weltfußball“, sagte der 67-Jährige der "Daily Mail“. "Ich habe eine Zuneigung für den englischen Fußball und bin mir bewusst, dass das Nationalteam erfolgreich sein muss.“ Seit 2015 ist Scolari beim chinesischen Erstligisten Guangzhou Evergrande angestellt.

    Luiz Felipe Scolari trainiert seit 2015 Guangzhou Evergrande
    Luiz Felipe Scolari trainiert seit 2015 Guangzhou Evergrande © Imago/Xinhua

    Nach dem peinlichen Achtelfinal-Aus gegen Island war Roy Hodgson als Trainer der Three Lions zurückgetreten. Nach der WM 2006 hatte Scolari Avancen des englischen Verbandes zurückgewiesen, als Nachfolger von Sven-Göran Eriksson zu übernehmen, da das Interesse öffentlich geworden war, als er selbst noch Portugal trainierte.

    Bei der derzeitigen Suche hat der englische Verband FA einen ausländischen Coach ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Als Topfavorit für das Amt als Interimstrainers galt zunächst Gareth Southgate, der U21-Coach steht Medienberichten zufolge jedoch nicht zur Verfügung. Arsenal-Trainer Arsène Wenger gilt als erste Option des Verbandes, zudem werden Laurent Blanc, Claudio Ranieri, Jürgen Klinsmann oder Engländer wie Glenn Hoddle als mögliche Kandidaten von den Medien genannt. Der scheidende FA-Vorsitzende Greg Dyke sagte, die schwierige Frage sei: "Warum sollte es jemand werden wollen?“

    Die größten Sensationen bei einer EM und WM

    29. Juni 1950, WM, USA - England 1:0

    Bei der Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien kommt es zum Duell zwischen dem Fußball-Mutterland England und dem krassen Außenseiter USA. Völlig überraschend gewinnen die Amerikaner dank eines Treffers von Joseph Gaetjens 1:0. Es geht die Legende, dass die englischen Zeitungen an einen Übermittlungsfehler glaubten und 10:1 für ihre Mannschaft druckten. Trotz des Sieges schieden die USA als Gruppenletzter aus.

    4. Juli 1954, WM, Deutschland - Ungarn 3:2

    Ungarn, Olympiasieger von 1952, hatte vier Jahre lang kein Spiel verloren und die deutsche Nationalmannschaft in der Vorrunde 8:3 besiegt. Doch im Finale gewinnt die Mannschaft von Sepp Herberger bei strömendem Regen in Bern und wird zum ersten Mal Weltmeister. Helmut "Boss" Rahn ist zweifacher Torschütze.

    19. Juli 1966, WM, Nordkorea - Italien 1:0

    Nur aufgrund des Rückzugs einiger Nationen konnte sich Nordkorea überhaupt für die WM in England qualifizieren. Nach einer Niederlage gegen die Sowjetunion und einem 1:1 gegen Chile besiegt der Underdog sensationell Italien mit 1:0 und zieht ins Viertelfinale ein. Pak Doo-Ik ist der Torschütze. In der Runde der letzten Acht unterliegt Nordkorea den Portugiesen mit 3:5 - nach 3:0-Führung. Vierfacher Torschütze für Portugal ist Superstar Eusebio.

    26. Juni 1992, EM, Dänemark - Deutschland 2:0

    Sportlich hatten sich die Dänen gar nicht für die Europameisterschaft in Schweden qualifiziert, nur aufgrund der Disqualifizierung der jugoslawischen Mannschaft aufgrund des Balkan-Kriegs rückte Dänemark nach. Im Turnierverlauf schaltet die Mannschaft von Trainer Richard Möller Nielsen die Favoriten Frankreich und Niederlande aus und besiegt im Finale Weltmeister Deutschland in Göteborg mit 2:0. Es war das erste Turnier für Berti Vogts als Bundestrainer, der nach dem WM-Triumph von Rom 1990 die Nachfolge von Franz Beckenbauer angetreten hatte.

    31. Mai 2002, WM, Senegal - Frankreich 1:0

    Im Duell der "Franzosen im Ausland gegen die Ausländer in Frankreich" (Michel Platini) verliert der Weltmeister nach einem "Sitztor" von Papa Bouba Diop. Frankreich scheitert ohne Tor in der Vorrunde - als erster Titelverteidiger.

    4. Juli 2004, EM, Portugal - Griechenland 0:1

    Trainer Otto Rehhagel setzt sich mit Außenseiter Griechenland im Finale gegen den hochfavorisierten Gastgeber aus Portugal durch. Der damalige Bremer Bundesliga-Profi Angelos Charisteas erzielt das entscheidende Tor für die Hellenen. Rehhagel wird zu "Rehhakles".

    27. Juni 2016, EM, England - Island 1:2

    Achtelfinale in Nizza - und wieder sind die Engländer die Blamierten. Zunächst trifft Wayne Rooney, sogar per Elfmeter, doch dann dreht Außenseiter Island das Spiel mit zwei Treffern innerhalb von zwölf Minuten. Die Isländer flippen aus. In Nizza. Und auf der kleinen Insel im Atlantik.

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    Lesniak traut Polen wenig zu

    Marek Lesniak (r.) im Jahr 2003 mit Jürgen Klopp
    Marek Lesniak (r.) im Jahr 2003 mit Jürgen Klopp © Imago/Weckelmann

    Der frühere Bundesliga-Profi Marek Lesniak glaubt nicht an einen Halbfinaleinzug der Polen. "Wenn alles normal läuft, hat Polen keine Chance. Das muss ich leider so ehrlich sagen", sagte der Ex-Nationalspieler der Rheinischen Post vor dem Viertelfinale gegen Portugal am Donnerstag (21 Uhr/ARD): "Die Polen haben bisher sehr gut gespielt, aber Portugal ist einfach schon eine große Hausnummer."

    Auch im Torjägerduell Cristiano Ronaldo gegen Robert Lewandowski sieht der 52-Jährige die Portugiesen im Vorteil. "Ronaldo ist ein absoluter Ausnahmespieler. Er ist einfach noch kompletter als Robert. Total schwer zu stoppen, über 90 Minuten nicht aus dem Spiel zu nehmen", sagte der Trainer der SpVgg Olpe in der Westfalenliga.

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    Santos: 'Sind glücklich, Cristiano Ronaldo im Team zu haben'

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      TV-Experte Lutz Pfannenstiel hält Island für "das Darmstadt 98 der EM" und traut dem Sensationsteam zwar einen weiteren Coup gegen Frankreich, nicht aber den Titel wie Griechenland 2004 zu. "Die Isländer sind absolute Kämpfer, Mentalitätsspieler, die können über sich hinauswachsen. Irgendwann fressen sie dich auf", sagte Weltenbummler Pfannenstiel, der für das ZDF und die BBC alle Spiele des EM-Debütanten analysierte, dem SID.

      Pfannenstiel vergleicht Island mit Darmstadt

      Im Viertelfinale am Sonntag (21 Uhr/ZDF) in St. Denis gegen den Gastgeber schätzt der 43-Jährige, der als Torhüter auf jedem Kontinent gespielt hat, die Isländer als "nicht chancenlos ein. Die Franzosen verkrampfen leicht, sie leiden schon das gesamte Turnier unter dem Erwartungsdruck, der auf dem Gastgeber lastet. Island dagegen hat doch nichts zu verlieren. Wenn es lange 0:0 steht oder die Isländer sogar in Führung gehen, können sie Frankreich auch rausschmeißen."

      Dass der furchtlose Außenseiter den ganzen Weg gehen werden wie Otto Rehhagels Griechen beim Sensations-Titel 2004, glaubt Pfannenstiel aber nicht: "Da sie auf der schweren Seite des Turnierbaumes spielen, ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn sie drei Top-Mannschaften nacheinander ausschalten wollen - England, Frankreich und dann Deutschland oder Italien - müssten sie dreimal 1000 Prozent abzurufen. Das durchzuziehen, wird enorm schwer."

      Zumal die Nordeuropäer "fußballerisch limitiertes Talent" haben und "eher bieder spielen. Schöner Fußball ist das nicht", so Pfannenstiel: "Aber jeder erfüllt zu 100 Prozent seine Aufgabe. Sie spielen mit guter Ordnung und Disziplin, versuchen das Spiel langsam zu machen und zu unterbrechen. Körperlich sind das riesige Brocken und gegen diese beiden Viererketten zu spielen, ist ein Geduldsspiel. Daran scheitern dann letztendlich viele."

      Auf die Frage, welcher Spieler neben dem überragenden Ex-Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson von Swansea City und dem Augsburger Alfred Finnbogason sich in der Bundesliga durchsetzen könnten, nennt Pfannenstiel sofort Birkir Bjarnasson vom FC Basel.

      "Das ist ein absoluter Wikinger", sagte der Verantwortliche für Internationale Beziehungen und Scouting beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim: "Eine Maschine hoch drei. Was der abräumt, ist eine Augenweide. Er könnte in jeder Mannschaft spielen."

      Coman darf auf Einsatz hoffen

      Angreifer Kingsley Coman vom deutschen Rekordmeister Bayern München hat am Mittwoch wieder das Training bei der französischen Nationalmannschaft in Clairefontaine aufgenommen. Der 20-Jährige hatte sich im Achtelfinale am Sonntag gegen Irland (2:1) eine leichte Verletzung am Knöchel zugezogen. Außenverteidiger Patrice Evra musste das Training dagegen wegen einer Verletzung an der linken Hand vorzeitig abbrechen.

      Comans Einsatz im Viertelfinale am Sonntag (21 Uhr/ZDF) in St. Denis gegen Island ist derweil nicht gefährdet. Der Bundesliga-Profi war gegen Irland in der Nachspielzeit ausgewechselt worden.

      EM-Auftritte der Spielerfrauen:

      Die Auftritte der Spielerfrauen bei der Fußball-EM

      Das Who is Who: Cathy Fischer (l.) und Ann-Kathrin Brömmel beim EM-Halbfinale Deutschland gegen Frankreich
      Das Who is Who: Cathy Fischer (l.) und Ann-Kathrin Brömmel beim EM-Halbfinale Deutschland gegen Frankreich © Imago/Action Pictures
      Gegen Ende des Spiels ging der Blick bei Mats Hummels' Ehefrau und Mario Götzes Partnerin zunehmend ins Leere
      Gegen Ende des Spiels ging der Blick bei Mats Hummels' Ehefrau und Mario Götzes Partnerin zunehmend ins Leere © Imago/Matthias Koch
      Au revoir: Lena Terlau muss wie ihr Liebster Julian Draxler vorzeitig aus Frankreich abreisen
      Au revoir: Lena Terlau muss wie ihr Liebster Julian Draxler vorzeitig aus Frankreich abreisen © Imago/Action Pictures
      Gleiches gilt für ihre Begleitung
      Gleiches gilt für ihre Begleitung © Imago/MIS
      Bisou für den Mini-Payet: Freundin Ludivine kümmerte sich auf der Tribüne des Vélodrome um die Kinder von Dimtri Payet
      Bisou für den Mini-Payet: Freundin Ludivine kümmerte sich auf der Tribüne des Vélodrome um die Kinder von Dimtri Payet © Imago/Moritz Müller
      Wie hab ich das gemacht? Mats Hummels nutzte seine Gelbsperre im Halbfinale für eine Selfie-Lehre bei seiner Frau
      Wie hab ich das gemacht? Mats Hummels nutzte seine Gelbsperre im Halbfinale für eine Selfie-Lehre bei seiner Frau © Imago/Action Pictures
      Gar nicht so einfach...
      Gar nicht so einfach... © Imago/Matthias Koch
      Hallo, hier oben! Die Familie von Torwarttrainer Andreas Köpke hielt in Person von Ehefrau Birgit (l.) und Tochter Carolin den DFB-Jungs die Daumen
      Hallo, hier oben! Die Familie von Torwarttrainer Andreas Köpke hielt in Person von Ehefrau Birgit (l.) und Tochter Carolin den DFB-Jungs die Daumen © Witters
      Ihr Verlobter Simon Zoller hat es zwar (noch) nicht in die Nationalmannschaft geschafft, dennoch setzte sich Laura Wontorra während des Halbfinales vor Ort in Szene
      Ihr Verlobter Simon Zoller hat es zwar (noch) nicht in die Nationalmannschaft geschafft, dennoch setzte sich Laura Wontorra während des Halbfinales vor Ort in Szene © Witters
      Gemeinsam mit Comedian Oliver Pocher diskutierte die Sport-Moderatorin im Stade Vélodrome manch strittige Entscheidung
      Gemeinsam mit Comedian Oliver Pocher diskutierte die Sport-Moderatorin im Stade Vélodrome manch strittige Entscheidung © Imago/Nordphoto
      Aber zu lachen fand das Duo immerhin auch noch etwas
      Aber zu lachen fand das Duo immerhin auch noch etwas © Imago/MIS
      Guter Dinge war zunächst auch noch Joshua Kimmichs Freundin Lina Meyer (l.)
      Guter Dinge war zunächst auch noch Joshua Kimmichs Freundin Lina Meyer (l.) © Imago/MIS
      Doch auch die Nr. 21 unter den Spielerfrauen kostete das Spiel Nerven
      Doch auch die Nr. 21 unter den Spielerfrauen kostete das Spiel Nerven © Imago/MIS
      Neben Lina bekam auch Kimmichs Schwester Deborah Rahel (r.) etwas vom Promi-Kuchen ab
      Neben Lina bekam auch Kimmichs Schwester Deborah Rahel (r.) etwas vom Promi-Kuchen ab
      Bayern Münchens Franzose Kingsley Coman (M.) nahm nach dem Finaleinzug glücklich seine Frau Sephora in Empfang
      Bayern Münchens Franzose Kingsley Coman (M.) nahm nach dem Finaleinzug glücklich seine Frau Sephora in Empfang © Imago/Moritz Müller
      Voila, und von vorne!
      Voila, und von vorne! © Imago/Moritz Müller
      Vorfreude aufs Finale: Joao Marios Lebensgefährtin beim Halbfinale Portugal gegen Wales
      Vorfreude aufs Finale: Joao Marios Lebensgefährtin beim Halbfinale Portugal gegen Wales © Imago/ActionPictures
      Alexandra Ivarsdottir hatte ihren letzten Auftritt im Viertelfinale im Stade de France. Dort kassierte ihr Freund Gylfi Sigurdsson mit Island eine 2:5-Schlappe gegen Frankreich
      Alexandra Ivarsdottir hatte ihren letzten Auftritt im Viertelfinale im Stade de France. Dort kassierte ihr Freund Gylfi Sigurdsson mit Island eine 2:5-Schlappe gegen Frankreich © Witters
      Nicht zum Hinschauen: Julian Draxlers Freundin Lena Terlau (v.l.) mit den Eltern des deutschen Nationalspielers gegen Italien - allerdings noch vor dem Elfmeterschießen
      Nicht zum Hinschauen: Julian Draxlers Freundin Lena Terlau (v.l.) mit den Eltern des deutschen Nationalspielers gegen Italien - allerdings noch vor dem Elfmeterschießen © Imago/Nordphoto
      Und so sah das Trio in Bordeaux von vorne aus
      Und so sah das Trio in Bordeaux von vorne aus © Imago/MIS
      Cathy Hummels (l.) bei der Expertise mit
      Cathy Hummels (l.) bei der Expertise mit "Germany's Next Topmodel"-Juror Thomas Hayo © Imago/MIS
      Joshua Kimmich (r.) machte sich nach dem Spiel nackig, Cathys Kuss staubte aber korrekterweise Mats Hummels ab
      Joshua Kimmich (r.) machte sich nach dem Spiel nackig, Cathys Kuss staubte aber korrekterweise Mats Hummels ab © Witters
      Da hatte ihr Liebster noch nicht verschossen: Viktoria Varga (r.), Freundin von Graziano Pellè, beim Spiel gegen Deutschland
      Da hatte ihr Liebster noch nicht verschossen: Viktoria Varga (r.), Freundin von Graziano Pellè, beim Spiel gegen Deutschland © Imago/ActionPictures
      Auch Genoveffa Darone, Ehefrau von Lorenzo Insigne, konnte zu diesem Zeitpunkt noch lächeln
      Auch Genoveffa Darone, Ehefrau von Lorenzo Insigne, konnte zu diesem Zeitpunkt noch lächeln © Imago/ActionPictures
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      Im Krimi-Klassiker Deutschland gegen Italien blieb nicht nur Francina Cormanni der Mund offen stehen. Ihr Herzblatt Matteo Darmian scheiterte letztlich vom Punkt © Witters
      Draxlers Lena musste sich im spannenden Viertelfinale einige Male durchs Haar streichen
      Draxlers Lena musste sich im spannenden Viertelfinale einige Male durchs Haar streichen © Witters
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      Auch sie ist wichtig: Karin Müller-Wohlfahrt (M.) hält ihrem Mann und Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm den Rücken frei © Witters
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      Schönheit schützt vor herben Niederlagen nicht: Kevin De Bruynes Michele Lacroix bei Belgiens 1:3-Schlappe gegen Wales © Witters
      Ganz Island möchte ihn umarmen, so richtig ran lässt Gylfi Sigurdsson aber nur seine Alexandra Helga Ivarsdottir
      Ganz Island möchte ihn umarmen, so richtig ran lässt Gylfi Sigurdsson aber nur seine Alexandra Helga Ivarsdottir © Witters
      Für Manuel Neuer die Nummer eins: Nina Weiss, hier beim Achtelfinal-Sieg der Deutschen gegen die Slowakei
      Für Manuel Neuer die Nummer eins: Nina Weiss, hier beim Achtelfinal-Sieg der Deutschen gegen die Slowakei © Imago/Ulmer/Teamfoto
      Auf der Tribüne von Lille ergatterte Weiss einen Platz direkt neben der Spielerfrau Nummer eins - Mats Hummels Gattin Cathy (2.v.r.)
      Auf der Tribüne von Lille ergatterte Weiss einen Platz direkt neben der Spielerfrau Nummer eins - Mats Hummels Gattin Cathy (2.v.r.) © Imago/MIS
      Selfie ist die Frau: Cathy Hummels (l.) und Mario Götzes Freundin Ann-Kathrin Brömmel beim Selbstporträt
      Selfie ist die Frau: Cathy Hummels (l.) und Mario Götzes Freundin Ann-Kathrin Brömmel beim Selbstporträt © Imago/Moritz Müller
      Während sich ihre bessere Hälfte auf der Bank schonen durfte, hatte Brömmel im Achtelfinale alle Hände voll zu tun
      Während sich ihre bessere Hälfte auf der Bank schonen durfte, hatte Brömmel im Achtelfinale alle Hände voll zu tun © Imago/MIS
      Dazu gehörte nach dem Spiel auch eine Runde Trost spenden
      Dazu gehörte nach dem Spiel auch eine Runde Trost spenden © Imago/Contrast
      Dafür musste Mario Götze allerdings auf einen Stuhl steigen
      Dafür musste Mario Götze allerdings auf einen Stuhl steigen © Imago/Matthias Koch
      Und Brömmel selbst musste die Ordner offenbar auch noch von ihrem Anliegen nach Spielschluss überzeugen
      Und Brömmel selbst musste die Ordner offenbar auch noch von ihrem Anliegen nach Spielschluss überzeugen © Imago/Moritz Müller
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      Letztendlich hob sich die Laune des Pärchens © Imago/Contrast
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      Wozu auch ein Küsschen für Deutschlands Nr. 19 beitrug © Imago/Contrast
      Ja, das Spiel ist 3:0 ausgegangen
      Ja, das Spiel ist 3:0 ausgegangen © Imago/Team2
      Ich sehe was, was du nicht siehst: Cathy Hummels beim Solo-Jubel in Lille
      Ich sehe was, was du nicht siehst: Cathy Hummels beim Solo-Jubel in Lille © Imago/Moritz Müller
      Nach dem Spiel bekam sie von Mats was geflüstert
      Nach dem Spiel bekam sie von Mats was geflüstert © Imago/Moritz Müller
      Im Achtelfinale rückte auch erstmals Lina Meyer so richtig auf die Bildfläche
      Im Achtelfinale rückte auch erstmals Lina Meyer so richtig auf die Bildfläche © Imago/ActionPictures
      Sie ist die Freundin von Joshua Kimmich - was sie nach dem Sieg gegen die Slowakei auch jedem zeigte
      Sie ist die Freundin von Joshua Kimmich - was sie nach dem Sieg gegen die Slowakei auch jedem zeigte © Imago/Ulmer/Teamfoto
      Bon appétit! Noemie Happart ließ sich den Treffer ihres Partners Yannick Ferreira-Carrasco bei Belgiens 4:0-Sieg gegen Ungarn auf der Zunge zergehen
      Bon appétit! Noemie Happart ließ sich den Treffer ihres Partners Yannick Ferreira-Carrasco bei Belgiens 4:0-Sieg gegen Ungarn auf der Zunge zergehen © Imago
      Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin: Das belgische Teufelchen Deborah Panzokou hält Nationalverteidiger Thomas Meunier die Treue
      Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin: Das belgische Teufelchen Deborah Panzokou hält Nationalverteidiger Thomas Meunier die Treue © Imago/Belga
      Die heimliche Spielführerin unter Deutschlands besseren Hälften: Cathy Hummels
      Die heimliche Spielführerin unter Deutschlands besseren Hälften: Cathy Hummels © Imago/Moritz Müller
      Die ehemalige
      Die ehemalige "Miss FC Bayern München" hielt auch im Pariser Prinzenpark ihrem Mats die Treue © Imago/Moritz Müller
      Auch Annika (l., Freundin von Jonas Hector) und Lena (Freundin von Julian Draxler) fieberten gegen Nordirland mit ihren Jungs
      Auch Annika (l., Freundin von Jonas Hector) und Lena (Freundin von Julian Draxler) fieberten gegen Nordirland mit ihren Jungs © Imago/Chai v.d. Laage
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      Auf geht's, Nummer vier: Benedikt Höwedes' Ehefrau Lisa im Stadion von Lille © Imago/MIS
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      Stürmer Jamie Vardy lässt sich auch fußballerisch so manches von seiner Frau sagen © Imago/BPI
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      Blerim Dzemailis Ehefrau Erjona (Schweiz) war während des Spiels in Lens nicht nur mit dem Geschehen auf dem Rasen beschäftigt © Witters
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      Gucken dürfen bei Erjona alle © Imago/Moritz Müller
      ...küssen aber nur Blerim
      ...küssen aber nur Blerim © Imago/Moritz Müller
      Auch für den Schweizer Michael Lang gab es nach der ersten Partie ein Bussi von seiner Freundin
      Auch für den Schweizer Michael Lang gab es nach der ersten Partie ein Bussi von seiner Freundin © Imago/Sven Simon
      Claudine Palmer, Frau des irischen Co-Trainers Roy Keane, mit dem gemeinsamen Sohn Robert Ronan Cambridge beim 1:1 der Boys in Green gegen Schweden
      Claudine Palmer, Frau des irischen Co-Trainers Roy Keane, mit dem gemeinsamen Sohn Robert Ronan Cambridge beim 1:1 der Boys in Green gegen Schweden © Imago/ActionPictures
      Auch Zlatan Ibrahimovics Ehefrau Helena Seger sah ihrem Mann mit den gemeinsamen Kindern Maximilian und Vincent beim Spiel im Pariser Stade de France zu
      Auch Zlatan Ibrahimovics Ehefrau Helena Seger sah ihrem Mann mit den gemeinsamen Kindern Maximilian und Vincent beim Spiel im Pariser Stade de France zu © Imago/ZUMA Press
      Blond ist die vorherrschende Haarfarbe im schwedischen Familienblock
      Blond ist die vorherrschende Haarfarbe im schwedischen Familienblock © Imago/GEPA pictures
      Auch Camilla, Partnerin des HSV-Profis Albin Ekdal, drückte den Tre Kronors vor Ort die Daumen
      Auch Camilla, Partnerin des HSV-Profis Albin Ekdal, drückte den Tre Kronors vor Ort die Daumen © Imago/GEPA pictures
      Sieg für Victori Lindelöf: Freundin Maja Nilsson machte sich ebenfalls auf den Weg nach Frankreich
      Sieg für Victori Lindelöf: Freundin Maja Nilsson machte sich ebenfalls auf den Weg nach Frankreich © Imago/GEPA pictures
      Ludivine Sagna feuerte ihren Mann Bacary beim Eröffnungsspiel der Franzosen gegen Rumänien an
      Ludivine Sagna feuerte ihren Mann Bacary beim Eröffnungsspiel der Franzosen gegen Rumänien an © Imago/MIS
      Und noch eine Ludivine: Auch die Lebensgefährtin von Frankreichs vorläufigem EM-Helden Dimitri Payet hört auf diesen Vornamen
      Und noch eine Ludivine: Auch die Lebensgefährtin von Frankreichs vorläufigem EM-Helden Dimitri Payet hört auf diesen Vornamen © Imago/MIS
      Die Spielerfrauen der Equipe Tricolore standen im ersten Spiel geschlossen hinter ihren kickenden Männern. Darunter Sidonie Biemont (M.), Ehefrau von Adil Rami
      Die Spielerfrauen der Equipe Tricolore standen im ersten Spiel geschlossen hinter ihren kickenden Männern. Darunter Sidonie Biemont (M.), Ehefrau von Adil Rami © Imago/MIS
      Für Slowakeis Kapitän Martin Skrtl gab es nicht nur drei Punkte gegen Russland, sondern auch einen dicken Schmatzer seiner Freundin
      Für Slowakeis Kapitän Martin Skrtl gab es nicht nur drei Punkte gegen Russland, sondern auch einen dicken Schmatzer seiner Freundin © Imago/BPI
      ...die hier noch ein wenig besser zu sehen ist. Und auch Skrtls Teamkollege Juraj Kucka (r.) holte sich seine Belohnung ab
      ...die hier noch ein wenig besser zu sehen ist. Und auch Skrtls Teamkollege Juraj Kucka (r.) holte sich seine Belohnung ab © Imago/Belga
      Trost hatte dagegen Tschechiens Jaroslav Plasil nach der Auftaktniederlage gegen Spanien nötig
      Trost hatte dagegen Tschechiens Jaroslav Plasil nach der Auftaktniederlage gegen Spanien nötig © Imago/Aflosport
      Ja, auch Ex-Kicker Diego Armando Maradona ließ sich bei der EM blicken. Zum Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien brachte das argentinische Idol Freundin Rocio Olivia mit
      Ja, auch Ex-Kicker Diego Armando Maradona ließ sich bei der EM blicken. Zum Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien brachte das argentinische Idol Freundin Rocio Olivia mit © Witters
      Keine Spielerfrau, dafür Spielerverwandtschaft: Jessica Nowitzki führte ihren Mann Dirk zum Spiel ihres Bruders Martin Olsson ins Stadion von Toulouse. Die Schweden verloren gegen Italien trotzdem mit 0:1
      Keine Spielerfrau, dafür Spielerverwandtschaft: Jessica Nowitzki führte ihren Mann Dirk zum Spiel ihres Bruders Martin Olsson ins Stadion von Toulouse. Die Schweden verloren gegen Italien trotzdem mit 0:1 © Imago/Philippe Ruiz
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      Klinsmann Favorit auf England-Posten

      Jürgen Klinsmann gilt inzwischen sogar bei Buchmachern in Großbritannien als Favorit auf den Posten als Teammanager der englischen Fußball-Nationalmannschaft. Der Ex-Bundestrainer, bislang noch Coach der USA und im Halbfinale der Copa América als Gastgeber gescheitert, wird besonders bei den Wettanbietern hoch gehandelt. Für einen Buchmacher ist er sogar der wahrscheinlichste Kandidat für die Nachfolge von Roy Hodgson.

      "Klinsmann ist meine Wahl für die Übernahme des Postens", sagte der Ex-Liverpooler Jamie Carragher. Klinsmann habe mit Deutschland "ein WM-Halbfinale erreicht, das Halbfinale der Copa América mit den USA, und er kennt das Spiel in England".

      Bei den Fans auf der Insel genießt Klinsmann aufgrund seiner Zeit als Spieler bei Tottenham Hotspur in den 1990er-Jahren ein hohes Ansehen. Auch das WM-Achtelfinale 2014 mit den USA nach einer schweren Vorrundengruppe mit Deutschland gilt als Referenz. England hatte vor zwei Jahren die K.o-Runde bei der WM in Brasilien ohne Sieg in der Vorrunde verpasst.

      Sky Sport News widmete Klinsmann am Mittwoch erhebliche Sendezeit, der 51-Jährige gilt auch bei Englands führendem Sportsender als Kandidat. Beim US-Verband hat Klinsmann allerdings noch einen Vertrag bis 2018.

      Neben U21-Coach Gareth Southgate, der eher als Interimslösung gilt, werden auch Arsenals Teammanager Arsène Wenger und Meistercoach Claudio Ranieri von Leicester City sowie Slaven Bilic (West Ham) gehandelt.

      Waliser denken noch immer an Speed

      Ein knappes Jahr hat Gary Speed gereicht, um den walisischen Fußball nachhaltig zu verändern. Als der langjährige Kapitän die Mannschaft Ende 2010 übernahm, dürften das jedoch gar nicht so viele Menschen in Wales mitbekommen haben. Rugby ist die dominierende Sportart der Waliser, deren Rugbymannschaft zu den besten der Welt zählt. Eine Fußballpartie zwischen Wales und Nordirland wollten im Mai 2011 dagegen gerade mal 529 Zuschauer sehen.

      Speed hatte also die Mannschaft übernommen, feierte mit ihr keine besonderen Erfolge, beeinflusste sie aber nachhaltig. „Er hat die Art verändert, wie wir spielen, und unsere ganze Mentalität“, sagte Superstar Gareth Bale mal über seinen Ex-Coach. Dass Speed nur rund ein Jahr lang sein Trainer war, hat einen traurigen Grund: Im November 2011 nahm er sich das Leben.

      „Gary Speed mag zwar nicht mehr unter uns sein, aber er wird immer in unseren Gedanken bleiben“, sagte der walisische Trainer Chris Coleman. „Es war eine fantastische Qualifikation - und Gary Speed hatte daran seinen Anteil.“ Noch besser als die erstmalige Quali für ein großes Turnier läuft das Turnier selbst. Wales trifft im EM-Viertelfinale auf Belgien. Knapp fünf Jahre nach Gary Speed.

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      Wilmots vor Wales: 'Nur eins im Kopf: Das Finale erreichen'

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        Tschechien-Coach geht nach Russland

        Tschechiens Nationaltrainer Pavel Vrba (52) nimmt nach dem Vorrunden-Aus Abschied vom Verband und wechselt als Vereinstrainer nach Russland zum Erstligisten Anschi Machatschkala. Dies gab der tschechische Verband am Donnerstag bekannt.

        "Wir können nur den Wunsch des Trainers respektieren, eine Stelle im Ausland annehmen zu wollen", hieß es vonseiten des Verbands-Präsidenten Miroslav Pelta. Die Tschechen hatten in der Vorrunde gegen Spanien (0:1) und die Türkei (0:2) verloren sowie gegen Kroatien (2:2) unentschieden gespielt.

        Die Kritik an Coach Vrba, dessen Vertrag noch bis Dezember 2017 lief, hatte zuletzt in den tschechischen Medien stark zugenommen. Pelta widersprach allerdings in dem offiziellen Statement: "Auch wenn unsere Mission in der Gruppenphase endete, war die Vorstellung des Trainers trotzdem ein Erfolg." Vrba hatte im Dezember 2013 den Trainerposten bei den Tschechen angetreten. Für die WM 2014 in Brasilien hatten sich die Tschechen nicht qualifiziert.