München/Hamburg. Achterbahnfahrt der Gefühle im Netz zum Juventus-Krimi. Sammer greift Hoeneß an. Italiener kritisieren den Schiri, Kahn Guardiola.
Das Ausscheiden vor Augen, hat der FC Bayern München in letzter Sekunde den Kopf aus der Schlinge gezogen und ist durch einen 4:2 (2:2)-Sieg nach Verlängerung gegen Juventus Turin ins Viertelfinale der Champions League eingezogen.
Dabei war das Rückspiel gegen die Italiener in der Allianz Arena ein Spiegelbild des Duells von vor zwei Wochen. Diesmal war Juve mit 2:0 in Führung gegangen, München konnte sich erst in der Nachspielzeit in die Extrazeit retten. FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge sprache anschließend von einem "Herzschlag-Spiel".
Abendblatt.de hält Sie auch nach dem Königsklassen-Krimi über den FC Bayern München auf dem Laufenden:
Labbadia: "Das hat Bayern nicht nötig"
Angesprochen auf die Frage, ob er auch so fasziniert von dem Achtelfinal-Kracher der Bayern gegen Juve war, gestand Bruno Labbadia, dass er das Spiel gar nicht sehen konnte, weil er zeitgleich beim Konzert von Macklemore in der Barclaycard-Arena war. Erst der Verlängerung konnte er zeitversetzt verfolgen, anschließend sah er sich aber die Highlights an. "Das war Werbung für die Bundesliga. Gegen eine italienische Mannschaft zurückzuliegen und dann so zurückzukommen, ist schon beeindruckend", schwärmte der HSV-Trainer.
Von Karl-Heinz Rummenigges Vorschlag, bei den Paarungen der K.o.-Spiele eine Setzliste einzuführen, hält Labbadia aber nur wenig: „Die Probleme hätte ich gerne.“ Im Anschluss ergänzte der Coach, dass Bayern so eine Reform eigentlich nicht brauche.
So reagiert das Netz auf den Bayern-Wahnsinn
"Wunder", "Wahnsinn", "irre", "spektakulär" – was wurde nicht alles über Bayerns von Erfolg gekrönte Aufholjagd gegen Juventus Turin geschrieben. Auch die sozialen Netzwerke explodierten vor Kommentaren. Wurde sich anfangs noch über die "hochbezahltesten Slalomstangen des europäischen Vereinsfußballs" lustig gemacht, zelebrierte man spätestens nach Müllers Ausgleichstor die Comeback-Könige aus München. Selbst am Tag danach spürten einige Fußball-Fans immer noch ein Kribbeln im Bauch. Die besten Reaktionen im Überblick:
Alaba und der gebrauchte Abend
Keine Frage – es war nicht der Abend des David Alaba. Während im Hinspiel Joshua Kimmich beide Gegentreffer mitverantwortete, patzte diesmal der Österreicher zweimal entscheidend. Vor dem 0:1 leistete sich Alaba eine Slapstickeinlage gegen Juves Stephan Lichtsteiner (5. Minute), das 0:2 leitete der 23-Jährige wenig später mit einem Ballverlust am gegnerischen Sechzehner ein. Auch in der Folge wackelte der Verteidiger beachtlich, in der 56. Minute ermöglichte er Turin durch einen Ausrutscher eine große Möglichkeit, in der 116. Minute wäre Mario Mandzukic nach einem Stellungsfehler Alabas beinahe noch einmal der Anschlusstreffer geglückt. "Alaba hat sehr große Unsicherheit gezeigt, viele individuelle Fehler", urteilte Experte Oliver Kahn später im ZDF. Davon seien auch Mitspieler angesteckt worden.
Trotz der kapitalen Fehler durfte Alaba bis zum Ende auf dem Platz bleiben. Stattdessen deklarierte Trainer Pep Guardiola den zweifelsohne ebenfalls nicht glücklichen Benatia mit dem Pausenpfiff zum Bauernopfer. Für den Marokkaner kam nicht etwa Kingsley Coman, sondern der deutlich defensivere Juan Bernat. Böse Zungen behaupten, Guardiola habe dadurch lediglich einer Verwechslungsgefahr der ähnlich frisierten Alaba und Coman Vorschub leisten wollen. Alaba selbst zeigte sich nach dem Spiel ob seiner Böcke schließlich umso erleichterter über den Viertelfinaleinzug. "Was für ein Thriller. Ich bin so glücklich, dass wir es geschafft haben"; twitterte der Jungstar.
Vier Bayern-Profis droht Gelbsperre
Was sich am Mittwochabend in der Münchner Arena ereignete, war eine wahre Kartenflut. Gleich zwölfmal zückte Schiedsrichter Jonas Eriksson, der seiner Linie während der gesamten 120 Minuten treu blieb, den Gelben Karton. Für drei Bayern-Spieler könnte das noch Konsequenzen nach sich ziehen. Denn bei einer weiteren Verwarnung im Viertelfinal-Hinspiel (5. oder 6.4., Gegner wird am Freitag ausgelost) wären Robert Lewandowski, Joshua Kimmich und Arturo Vidal für das Rückspiel eine Woche später gesperrt. Ebenfalls mit Gelb vorbelastet ist der momentan verletzte Jérôme Boateng. Allerdings wird der Abwehrchef Anfang April noch nicht wieder einsatzfähig sein. Nach der Runde der letzten Acht werden alle Gelben Karten gelöscht.
Mäßige Quote für das ZDF
Gerade mal 9,78 Millionen Zuschauer verfolgten das dramatische Bayern-Comeback. Das entspricht einem Marktanteil von 34,1 Prozent. Damit stellte der TV-Sender zwar einen neuen Bestwert auf, wirklich glorreich ist die Quote aber nicht, in Anbetracht der Spannung und der Bedeutung des K.o.-Spiels gegen Juventus.
Khedira kritisiert den Schiedsrichter
Nicht nur die italienischen Medien (siehe vorheriger Beitrag), auch Sami Khedira hatte für den Unparteiischen Jonas Eriksson nur ein Kopfschütteln übrig. "Wir haben nicht nur gegen die Bayern gespielt", sagte der deutsche Nationalspieler nach dem Spiel im ZDF. Auf die Nachfrage des Reporters, wen er denn meine, antworte der 28-Jähriger nur: "Das kann sich jeder denken." Da er seine eigene Mannschaft lobte, bleibt nur noch der Schiedsrichter übrig. Oliver Kahn zeigte für Khediras Worte Verständnis und nahm den Mittelfeldspieler in Schutz. "Das darf man nicht so ernst nehmen, das hat er aus der Enttäuschung heraus gesagt", sagte der TV-Experte.
Italiens Medien mit Wut und Stolz
War das Ausscheiden Juves nicht gerecht? Italiens Medien loben die Leistung des Teams und gehen wenig zimperlich mit dem eigentlich sehr souveränen Schiedsrichter um. Die Pressestimmen zum Durchklicken:
Italienische Pressestimmen
Sammer auf Konfrontation mit Hoeneß
Uli Hoeneß erwies sich bei einem ersten Stadionbesuch in der Champions League nach seiner Freilassung am Ende doch als Glücksbringer. Dennoch ging Sportvorstand Matthias Sammer am Rande der unglaublichen Aufholjagd völlig überraschend auf Konfrontationskurs mit dem Ex-Präsidenten. "In dieser Phase ist es nicht wichtig, über dummes Zeug zu reden. Bei uns ist in keiner Sitzung wichtig, das Triple zu holen. Wir leben das nicht mit Worten vor, sondern mit Taten", sagte Sammer vor dem Spiel bei Sky.
Hoeneß hatte am vergangenen Sonntag bei seiner Laudatio auf Triple-Trainer Jupp Heynckes betont, auch dessen Nachfolger Pep Guardiola wolle unbedingt den Dreifach-Erfolg aus deutscher Meisterschaft, DFB-Pokal und Königsklasse. "Ich bin Sammer, und das andere sagt Uli Hoeneß. Ich bin jeden Tag mit Pep zusammen, und ich kann das nicht bestätigen. Das stimmt einfach nicht", sagte Sammer weiter.
Auch nach dem Spiel rückte der Sportchef nicht von seiner Meinung ab. "Dass wir das Triple gewinnen sollen, ist dummes Zeug - nicht mehr und nicht weniger", sagte er und fügte an: "Wie oft haben wir in der Geschichte von Bayern München - auch mit Uli Hoeneß - dieses lächerliche Triple gewonnen? Einmal! Wir geben uns Mühe, aber es ist doch völlig unrealistisch, diese Dinge so zu benennen."
Vorrangiges Ziel sei der vierte Meistertitel in Serie - und zwar schon seit Saisonbeginn. "Da können wir nicht anfangen, irgendwelche anderen Dinge zu benennen", sagte Sammer: "Auch, wenn Uli das gut gemeint hat, muss ich das als sportlich Verantwortlicher korrigieren, weil das völlig falsche Prioritäten setzt und ein bisschen unglaubwürdig ist, weil wir das die ganze Zeit nicht gemacht haben."
Guardiola muss Abwehr in den Griff kriegen
13 Gegentore kassierten die Bayern in den letzten sechs K.o.-Spielen – zu viel für die Ansprüche des Champions-League-Siegers von 2013. Besonders in den entscheidenden Partien wirkt die Mannschaft von Pep Guardiola zu ungestüm mit teilweise fahrigem Abwehrverhalten. "Ein Hühnerhaufen ist geordneter als diese Abwehr", analysierte Sky-Experte Franz Beckenbauer zur Pause. Will der Spanier seine Zeit in München vergolden, muss er die Lücken in der Defensive in den Griff bekommen. Die nächste Chance dafür hat der Star-Trainer Anfang April im Viertelfinale (Auslosung am Freitag ab 12 Uhr im Liveticker bei abendblatt.de).
Müller hängt den Bomber ab
Thomas Müller hat mit seinem 35. Treffer "Bomber" Gerd Müller überholt. Der Weltmeister von 1974 hatte 34-mal im Europapokal der Landesmeister getroffen. Das Müller-Duo erzielte alle seine Tore in europäischen Wettbewerben für Bayern München.
Gerd Müller erzielte allerdings insgesamt 62 Treffer in allen Uefa-Vereinswettbewerben - und das in 71 Spielen. Auch die Torquote des viermaligen Torschützenkönigs scheint mit 34 Toren in 35 Spielen im Europapokal der Landesmeister wohl "ewig" unerreichbar zu sein (im Schnitt 0,97 Tore pro Spiel) und bleibt Europarekord. - Die Liste der erfolgreichsten deutschen Torschützen in der Champions League und im Europapokal der Landesmeister (Auswahl):
Deutsche Top-Schützen in der Champions League
Kahn kritisiert Guardiola
Trotz des letztendlich geglückten Einzugs ins Viertelfinale, die Pep Guardiola auch durch die Einwechslungen der Torschützen Kingsley Coman und Thiago bewirkte, muss sich der Bayern-Trainer Kritik gefallen lassen. Zum Chefkritiker schwang sich Oliver Kahn auf, der in der ZDF-Analyse mehrmals betonte, dass er vor allem die Nicht-Nominierung Comans überhaupt nicht verstehen konnte. "Der hat gegen Bremen ein Superspiel gemacht, war total heiß gegen seinen Ex-Club", sagte der frühere Bayern-Schlussmann über den Franzosen. Auch Coman selbst schien sich mitunter ebenfalls zu fragen, weshalb er so lange die Bank drücken musste. Unmittelbar nach dem zweiten Gegentreffer ging der Blick des 19-Jährigen von der Bank aus direkt zu Guardiola. Doch der stand regungslos mit den Händen in den Taschen in der Coaching Zone. Erst, als Robert Lewandowski in der 73. Minute der Anschlusstreffer glückte, kehrte auch in den Trainer wieder etwas Leben und augenscheinlich Glauben an das Comeback zurück.
"Auch bei Thiago kann man die Frage stellen, warum sitzt er auf der Bank?", führte Kahn weiter aus und ließ sich trotz der Versuche von Moderator Oliver Welke ("er ist nicht mehr zu stoppen") nicht das Wort verbieten. Des Weiteren wollte Kahn erkannt haben, dass die Bayern von der aggressiven Spielweise der Italiener überrascht wurde. Ebenfalls eine Spitze gegen Guardiola - für den Kahn letztendlich aber auch Lob parat hatte: "Es heißt ja immer, Pep habe keinen Plan B. Heute hat er einen Plan B gehabt. Flanke, Kopfball, Tor – auch Pep kann ganz einfachen Fußball spielen lassen." Beobachter rätselten allerdings, ob Münchens Reaktion in der zweiten Halbzeit tatsächlich vom Trainer selbst veranlasst wurde. Den Bayern-Wahnsinn erklärte Kahn mit einer seiner vielen Floskeln, die er stets parat hat. "So etwas können nur die Bayern."
Wenig Erklärung fand Kahn hingegen für die erste Halbzeit des Rekordmeisters. "Bayern wirkte wie gelähmt ohne Ausstrahlung", sagte der 46-Jährige. Vor allem die individuellen Fehler "vor allem von Alaba, was man von ihm gar nicht kennt", wunderten ihn. Letztlich habe der eine den anderen in der Defensive angesteckt. Zuspruch erhielt Kahn von Thomas Müller, der sich gewohnt locker präsentierte und beim Gang aus dem ZDF-Studio dem früheren Torwart noch hinterherrief, dass die Analyse nicht verkehrt gewesen sei.
"Hat die Mannschaft den Trainer ein Stück weit mitgerissen?", wollte der ZDF-Reporter von Karl-Heinz Rummenigge nach dem Spiel auf der Tribüne wissen. Doch der Vorstandsboss wich der Frage aus und ließ die Antwort offen. Und Thomas Müller antwortete auf die Frage "Was hat Guardiola im Kreis vor der Verlängerung gesagt?" vielsagend: "Das kann ich mir auch nicht alles merken." Wenngleich er kurz darauf auflöste, dass es sich dabei um einen Scherz handelte, ohne genauer auf Guardiolas wirkliche Ansprache einzugehen. Vielmehr legte er beim Bezahlsender Sky noch einen nach. Angesprochen auf Franz Beckenbauers These, Guardiola sagte seinen Spielern vor der Verlängerung, er werde sie kastrieren, wenn sie verlören, antwortete der schlagfertige Müller: "Er hat nur gesagt, er schneidet uns die Eier ab."
Weiterkommen lohnt sich auch finanziell
Die Geldquelle Champions League sprudelt für den FC Bayern kräftig weiter. Der Einzug ins Viertelfinale wird von der Uefa mit sechs Millionen Euro honoriert. Damit hat der deutsche Meister seine Prämieneinnahmen im laufenden Wettbewerb auf 31 Millionen Euro erhöht. Die Gesamteinnahmen nähern sich bereits der 70-Millionen-Marke. Zu den Erfolgsprämien in Höhe von 31 Millionen Euro kommen gut 15 Millionen aus den Zuschauereinnahmen der nun mindestens fünf Heimspiele sowie die erst am Saisonende feststehende Ausschüttung der Uefa aus dem deutschen Marktpool. Diese wird mindestens 20 Millionen Euro betragen.
Rummenigge fordert neuen Auslosungsmodus
Karl-Heinz Rummenigge fordert eine Modifizierung der Auslosung. "Was mir dabei nicht gefällt: Wir sind alle abhängig vom Schicksal. Die Uefa sollte sich überlegen, ob man irgendwann auch mal über Setzlisten oder etwas ähnliches nachdenkt", sagte der Bayern-Boss nach dem Sieg über Juve.
Er habe in der ersten K.o.-Runde "Spiele gesehen, da habe ich fast abgeschaltet. Und heute fliegt eine Mannschaft raus, die letztes Jahr im Finale war", ergänzte Rummenigge. Das sei "nicht mehr tragbar. Mir reicht es langsam mit dem Schicksal." Möglicherweise stand der Club-Boss aber auch noch zu sehr unter Strom, das Achtelfinal-Rückspiel gegen Juve bezeichnete er als "Herzschlag-Spiel".
Am Freitag (12 Uhr) findet in der Uefa-Zentrale in Nyon die Auslosung des Viertelfinals der Königsklasse statt. Dabei sind alle Duelle möglich. Der FC Bayern könnte also auf Titelverteidiger FC Barcelona, Real Madrid oder Pep Guardiolas künftigen Klub Manchester City treffen. Auch ein deutscher Vergleich mit dem VfL Wolfsburg wäre möglich.
Torwart Manuel Neuer ist es "egal, gegen wen wir spielen. Es wünscht sich auch keiner Bayern München als Gegner". Kapitän Philipp Lahm betonte, dass er nicht unbedingt gegen Wolfsburg ran wolle.
Guardiola: "Ich kenne die Geschichte"
Das sagte Pep Guardiola nach dem Spiel: "Das war ein tolles Fußball-Spiel für die Fans. Wir haben gegen den Finalisten des letzten Jahres gespielt und wussten, dass sie eine tolle Mannschaft sind. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Gegen eine italienische Mannschaft nach 0:2-Rückstand zu gewinnen ist sehr schwer. Ich kenne außerdem die Geschichte hier in Deutschland gegen italienische Teams. Ab morgen denken wir aber wieder nur an Köln."
Beckenbauer haut zum Abschied noch mal einen raus
Seine Analyse zu Bayerns furioser Aufholjagd war zugleich seine letzte im TV. Franz Beckenbauer beendet nach 25 Jahren seine Arbeit als Experte bei Sky. Der Einsatz beim Spiel zwischen dem FC Bayern und Juventus Turin sei auf seinen Wunsch hin der vorerst letzte, teilte der Bezahlsender mit. Beckenbauer war durch seine Verwicklung in den Skandal um die WM 2006 in die Kritik geraten. Als Grund nannte Sky aber auch „einen schweren privaten Schicksalsschlag“. Beckenbauers Sohn Stephan war im Vorjahr gestorben.
Bei seinem letzten Live-Auftritt sorgte der noch einmal ein Highlight, als er die mutmaßte, Guardiola drohte seinen Spielern vor der Verlängerung, sie zu kastrieren, sollten sie nicht gewinnen. Diese Aussage brachte nicht nur Thomas Müller, sondern auch das Netz zum Lachen.
Rummenigge kreiert Neologismus
"Es war faktisch ein Déjà-vu, nur mit umgekehrtem Ausgang“, sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge nach dem Spiel. "Die Mannschaft hat Charakter bewiesen. Das sind Spiele, die dazu führen können, dass du weit kommen kannst, aber es sind auch Herzfrequenzspiele.“ Über den Neologismus begeisterten sich im Anschluss nicht nur die ZDF-Moderatoren Oliver Welke und Oliver Kahn. "Meine Herzfrequenz war auch hoch", sagte der ehemalige Bayern-Torhüter als Experte des Mainzer Senders.
Statistik
Bayern: Neuer - Lahm, Kimmich, Benatia (46. Bernat), Alaba - Alonso (60. Coman) - Thomas Müller, Vidal - Costa, Ribery (101. Thiago) - Lewandowski.
Juventus: Buffon - Lichtsteiner, Barzagli, Bonucci, Evra - Khedira (68. Sturaro), Pogba - Cuadrado (89. Pereyra), Alex Sandro - Morata (72. Mandzukic), Hernanes.
Schiedsrichter: Jonas Eriksson (Schweden)
Tore: 0:1 Pogba (6.), 0:2 Cuadrado (28.), 1:2 Lewandowski (73.), 2:2 Thomas Müller (90.+1), 3:2 Thiago (108.), 4:2 Coman (110.)
Zuschauer: 70.000 (ausverkauft)
Gelbe Karten: Kimmich (2), Vidal (2), Lewandowski (2), Thiago, Bernat - Khedira, Morata (2), Lichtsteiner, Bonucci, Cuadrado, Pereyra, Sturaro (3)
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