Adler: Im Tor herrscht kein (Wettbewerbs-)Krieg mehr: Er ist die klare Nummer eins.
Boateng: Spielte mit seinen Gegnern russisches Roulette.
Mertesacker: Anführer des gut organisierten Komitees für (deutsche) Staatssicherheit.
Westermann: Kein Baryshnikov, ließ sich aber nie austanzen.
Lahm: Philipp der Große regierte auf der linken Seite.
Ballack: Der Kapitän bewies, dass im Fußball nicht alle gleich sind. Unverzichtbar.
Rolfes: Sorgte mehr als ordentlich dafür, dass sich sein Team als DFB-Union präsentierte.
Schweinsteiger: Deutschlands Matrjoschka zeigte diesmal ihr hübsches Gesicht.
Özil: Könnte Dostojewski noch einen Fußball-Roman schreiben, wäre er "der Spieler".
Podolski: Spielte anfangs wie Zar Poldi, musste später zumindest offensiv abdanken.
Klose: Will so viele Tore erzielen wie die transsibirische Eisenbahn Haltestellen hat.
Friedrich: Glasnost in seiner Berliner Mauer - gegen Bystrow überfordert.
Trochowski: Mitglied der Kurzarbeiter-Klasse.
Gomez: Siehe Trochowski.