Hinter Hamilton platzierte sich der überraschend starke Ferrari-Star Fernando Alonso (Spanien/1:47,623), der im ersten Training noch beide Silberpfeile hinter sich gelassen hatte. Dritter wurde Daniel Ricciardo (Australien/1:47,790) im Red Bull.
Singapur. Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat im freien Training zum Großen Preis von Singapur (Sonntag, 14.00 Uhr/RTL und Sky) die Tagesbestzeit gesetzt, ein direkter Vergleich mit seinem Teamkollegen und WM-Spitzenreiter Nico Rosberg fiel allerdings aus. Während Hamilton seine 1:47,490 Minuten wie die komplette Top Zwölf des Freitags auf der deutlich schnelleren Reifenmischung fuhr, verzichtete Rosberg auf die Zeitenjagd und landete in 1:49,075 auf Rang 13.
Hinter Hamilton platzierte sich der überraschend starke Ferrari-Star Fernando Alonso (Spanien/1:47,623), der im ersten Training noch beide Silberpfeile hinter sich gelassen hatte. Dritter wurde Daniel Ricciardo (Australien/1:47,790) im Red Bull.
Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim), der im ersten Training den vierten Platz belegt hatte, verpasste wegen eines Motorenwechsels an seinem Red Bull fast die komplette zweite Session und war nur knapp acht Minuten auf der Strecke. Trotzdem reichte es in 1:48,041 Minuten zu Rang fünf.
Der Heppenheimer musste seinen Boliden am Ende des ersten Trainings zusammen mit seinen Mechanikern per Hand in die Box schieben, anschließend wurde in der Pause fieberhaft am Umbau gearbeitet. Allerdings war nicht geplant, den ersten Motor im Rennen am Sonntag einzusetzen, sodass dem 27-Jährigen keine Strafe droht.
Lotus-Pilot Pastor Maldonado (Venezuela) krachte in der zweiten Session in die Begrenzungsmauer und stoppte damit auch die schnelle Runde von Rosberg auf den Supersoft-Reifen.
Nico Hülkenberg (Emmerich/1:48,751) fuhr im Force India auf Rang neun, Sauber-Pilot Adrian Sutil (Gräfelfing/1:49,170) wurde 15.
Sechs Rennen vor Schluss führt Rosberg (238) mit 22 Punkten Vorsprung auf Hamilton (216) das WM-Klassement an. Ricciardo (166) liegt mit einigem Abstand auf Rang drei, Teamkollege Vettel (106) nur auf Rang sechs.