Dortmund. Dortmund, Liverpool und nun Red Bull. Ex-Bundesliga-Trainer Jürgen Klopp soll als Fußball-Chef bei RB einsteigen.
Was für eine Überraschung! Jürgen Klopp wechselt zu Red Bull. Wie zuerst die Bild-Zeitung berichtete, wird der Ex-BVB-Trainer als Fußball-Chef verpflichtet. Als „Global Head of Soccer“ wird der 57-Jährige für die Klubs Leipzig, Salzburg, Leeds, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) verantwortlich sein. Seine neue Stelle soll er ab Januar 2025 antreten. Der österreichische Getränkekonzern bestätigte via X die Verpflichtung.
“…this could not excite me more.” @Jurgenkloppite7
— Red Bull (@redbull) October 9, 2024
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Mit dem BVB feierte Klopp zweimal die deutsche Meisterschaft (2011, 2012), einen Pokalsieg (2012) und wurde zweimal Supercup-Sieger (2013, 2014). BVB-Boss Hans-Joachim Watzke reagiert im Gespräch mit dieser Redaktion auf den Wechsel seines Ex-Trainers: „Für mich war es keine Überraschung, weil wir persönlich darüber gesprochen haben. Ich wünsche Jürgen, wie eigentlich immer, eine glückliche Hand in seinem neuen Job.“
2015 verabschiedete sich Klopp vom BVB und schlug den Weg in die englische Premier League zum FC Liverpool. Mit diesem feierte „Kloppo“ die Meisterschaft (2020), den Pokalsieg (2022) und den Supercupsieg (2022).
„Vielleicht etwas anderes“: Trainerjob stellte Klopp nicht in Aussicht
Einen Trainerjob hatte der Kulttrainer, der auch mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht wurde, zuletzt noch ausgeschlagen: „Kein Klub, kein Land für das nächste Jahr. Das kann ich versprechen. Ich werde natürlich irgendwann wieder etwas tun. Ich bin zu jung, um nur noch Padel-Tennis und Enkelkinder zu machen. Vielleicht finde ich etwas anderes.“ Jetzt hat er etwas anderes gefunden. Nicht als Trainer, nicht einen Klub, nicht ein Land, sondern viele Klubs in vielen Ländern.“
Nach Bild-Informationen soll Klopp nicht im Tagesgeschäft aktiv werden, sondern seine Erfahrung und sein Netzwerk einbringen. Heute soll es laut Bild zu einer offiziellen Verkündung der Partnerschaft kommen. Klopp selbst und Red Bull haben sich bisher noch nicht geäußert.