Hamburg.

Der Spielausschussvorsitzende des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV), Frank Flatau, hat eine positive Bilanz der unter den Clubs umstrittenen Staffeleinteilung gezogen. „In den vergangenen Jahren gab es vor jeder Saison einige Klagen von Vereinen, die nach der Einteilung in eine andere Staffel versetzt werden wollten. Diesmal ist das ausgeblieben“, so Flatau.

Der HFV-Spielausschuss hatte vor der Saison wegen der Corona-Pandemie die Staffeln stärker als bislang üblich aufgeteilt und verkleinert (siehe unten). In der Oberliga deckt Staffel 1 den Norden und Osten ab, Staffel 2 den Westen und Süden. Von der Landesliga an wurden alle Clubs der Reihenfolge auf der Landkarte nach von Ost nach West in ihre Staffeln einsortiert. Nach einer Hin- und einer Rückrunde sollen Aufstiegs- und Abstiegsrunden folgen. Besonders in der Oberliga Hamburg war es zu Kritik gekommen, da Staffel 1 stärker sei als Staffel 2. „Ergebnisse wie das gestrige 4:1 vom HSV Barmbek-Uhlenhorst, dem ja im Vorfeld nicht viel zugetraut wurde, zeigen, dass Fußball eben doch nicht so vorhersehbar ist. Ich finde nach wie vor, dass die regionale Einteilung uns gut gelungen ist“, sagte Flatau.