Aktuelle Meldungen und Transfergerüchte. Der Fußball-Ticker vom Hamburger Abendblatt hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Montag, den 20. Dezember 2021:

  • Missbrauch? Ex-Jugendcoach Wehen Wiesbadens in U-Haft
  • Nach Spielabsage: Tottenham fliegt aus Europapokal
  • Schwere Gegner für Bayerns und Wolfsburgs Frauen
  • 90 Maradona-Hinterlassenschaften versteigert
  • TV-Formate verzeichnen Zuschauerschwund
  • Italien erwägt 2G plus für Stadionbesuche
  • Rekdal wird Trainer beim Rekordmeister
  • Rummenigge zweifelt an Haaland
  • Klopp macht Schiedsrichter schwere Vorwürfe
  • Milliardenprojekt: Barça-Mitglieder für Stadionumbau
  • Ausschreitungen bei Geisterspiel in Rotterdam

Missbrauch? Ex-Jugendcoach Wehen Wiesbadens in U-Haft

Ein ehemaliger Jugendtrainer des hessischen Drittligisten SV Wehen Wiesbaden sitzt wegen des Verdachts der Vergewaltigung, des sexuellen Missbrauchs und des Herstellens von jugendpornografischen Schriften in Untersuchungshaft. Einen Bericht von „Hessenschau.de“ bestätigte der Verein am Montagmorgen.

„Es handelt sich um einen für unseren Verein gravierenden und belastenden Vorgang. Zumal wir von solchen Dingen bislang glücklicherweise verschont geblieben sind“, schrieb der SV Wehen Wiesbaden. Auch die Staatsanwaltschaft Frankfurt bestätigte den Sachverhalt auf Anfrage.

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Als die Vorwürfe bekannt wurden, habe man den Jugendtrainer „sofort freigestellt und dann fristlos entlassen“, schrieb der Club. Er steht im Verdacht, Jugendliche zunächst betäubt und in der Folge vergewaltigt zu haben. Der SV Wehen Wiesbaden betonte, „von Beginn an und vollumfänglich bis zum heutigen Tag eng und vertrauensvoll mit Polizei und Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet“ zu haben.

Unklar war zunächst, ob es sich bei den betroffenen Jugendlichen um Jugendspieler des Vereins handelt. Der Mann sitzt seit 9. Dezember in Untersuchungshaft. Er steht außerdem im Verdacht, sich zwischen 2007 und 2014 an drei weiteren Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren vergangen zu haben.

Nach Spielabsage: Tottenham fliegt aus Europapokal

Nach dem Corona-bedingt abgesagten Duell gegen Stade Rennes ist der englische Club Tottenham Hotspur in der Conference League ausgeschieden. Das ausgefallene Spiel wurde mit 0:3 gewertet, wie die UEFA am Montag mitteilte. Tottenham bleibt dadurch Dritter der Gruppe G hinter Rennes und Vitesse Arnheim.

Nach einem Corona-Ausbruch bei dem englischen Premier-League-Club war das Spiel am 9. Dezember abgesagt worden. Tottenhams Trainer Antonio Conte hatte damals mehrere Corona-Fälle bestätigt. Demnach waren acht Spurs-Spieler und fünf Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. In der Liga gab es daher auch Spielabsagen, Tottenham hat nach 18 Spieltagen fünfzehn Partien absolviert und kam zuletzt am Sonntag zu einem 2:2 gegen den FC Liverpool.

Die Gruppenphase muss laut Reglement der UEFA bis zum 31. Dezember abgeschlossen sein. Wenn eine fristgemäße Neuansetzung nicht möglich sei, würde laut UEFA-Regeln „der Verein, der nicht an diesem Spiel teilnehmen kann, dafür verantwortlich gemacht“. In diesem Fall werde eine 0:3-Niederlage verhängt.

Schwere Gegner für Bayerns und Wolfsburgs Frauen

Die Fußballerinnen von Meister Bayern München und Pokalsieger VfL Wolfsburg bekommen es im Viertelfinale der Champions League mit den erwartet dicken Brocken zu tun. Die Münchnerinnen treffen auf Paris Saint-Germain, die Wolfsburgerinnen müssen gegen den FC Arsenal ran. Das ergab die Auslosung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Montag in Nyon.

Die Hinspiele sind für den 22. und 23. März terminiert, die Rückspiele stehen eine Woche später an. Die Bayern spielen als Gruppenzweiter zunächst zu Hause, der VfL tritt als Gruppensieger erst auswärts an.

Sollten die Münchnerinnen weiterkommen, warten im Halbfinale Olympique Lyon oder Juventus Turin. Wolfsburg würde in der Vorschlussrunde auf Titelverteidiger FC Barcelona oder dessen Erzrivalen Real Madrid treffen. Damit ist ein deutsches Finale am 22. Mai 2022 in Turin zumindest von der Auslosung her möglich.

90 Maradona-Hinterlassenschaften versteigert

In einer internationalen Online-Versteigerung sind rund 90 Objekte aus dem Nachlass der argentinischen Fußball-Legende Diego Maradona unter den Hammer gekommen. Insgesamt kamen 26.000 Dollar zusammen. Einige der als am wertvollsten eingeschätzten Besitztümer des „Goldjungen“ wie ein Apartment in der Küstenstadt Mar del Plata und zwei Fahrzeuge blieben dabei jedoch ohne Käufer. Auch für das Haus in dem Wohnviertel Villa Devoto in Buenos Aires, das Maradona seinen Eltern in den 1980er-Jahren gekauft hatte, wurde kein Gebot abgegeben.

Das Ölgemälde „Entre Fiorito y el cielo“ der Künstlerin Lu Sedova wurde für 2150 Dollar als teuerstes Objekt der Auktion versteigert, wie die argentinische Nachrichtenagentur „Telam“ berichtete. Auch Trikots Maradonas vom SSC Neapel und von der argentinischen Nationalmannschaft gingen gut weg. Für die Online-Versteigerung hatten sich Tausende Interessenten aus Argentinien, Italien und anderen Ländern wie Deutschland, der Schweiz und Norwegen eingeschrieben, wie Veranstalter Adrián Mercado sagte.

Die meisten Objekte befanden sich Mercado zufolge in zwei Containern in Dubai. Maradona verfügte zum Zeitpunkt seines Todes über Bankkonten, Firmen, Beteiligungen und Immobilien auf der ganzen Welt. „Die Auswahl der Gegenstände wurde von der Familie getroffen, die etwa 80 Prozent behielt“, so Mercado. Maradona war am 25. November vergangenen Jahres in einer privaten Wohnanlage nördlich von Buenos Aires im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben.

TV-Formate verzeichnen Zuschauerschwund

Die wichtigsten TV-Sendungen mit Bundesliga-Fußball haben deutlich Zuschauer verloren. Die „Sportschau“ am Sonnabend sahen in der Hinrunde im Durchschnitt 4,03 Millionen Menschen, nachdem die ARD in der Vorsaison noch 4,789 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer für den Fernsehklassiker bilanziert hatte. Das ZDF verbuchte für das „Aktuelle Sportstudio“ in der ersten Saisonhälfte 1,79 Millionen TV-Zuschauer im Schnitt nach 2,00 Millionen im Vergleichszeitraum.

Allerdings sind bei beiden Sendungen zugleich die Marktanteile gestiegen. Das sind für Sender wichtige Werte und deuten auf ein insgesamt gesunkenes Fernsehinteresse hin. Deutlich mehr Zuschauer fand die „Sportschau“ am Sonntag mit einer Steigerung von 1,58 auf 1,96 Millionen.

Auch beim Pay-TV-Sender Sky gab es beim Erstliga-Fußball in der Hinrunde weniger Zuschauer. Bei den Übertragungen sonnabends um 15.30 Uhr schauten nach Senderangaben im Schnitt 1,66 Millionen zu, was einem Minus von 14 Prozent entspricht. Beim Topspiel um 18.30 Uhr sank die durchschnittliche Zuschauerzahl um 22 Prozent auf 1,07 Millionen. Der kostenpflichtige Internetsender DAZN, der freitags und sonntags live überträgt, veröffentlicht keine Zahlen.

Leipzigs Moriba für Afrika-Cup nominiert

Top-Talent Ilaix Moriba wird Bundesligist RB Leipzig in den ersten Wochen der Rückrunde fehlen. Der 18-Jährige ist am Montag von Guineas Nationaltrainer Kaba Diawara für den Afrika-Cup in Kamerun vom 9. Januar bis 6. Februar nominiert worden.

Der im Sommer für 16 Millionen Euro vom FC Barcelona geholte Mittelfeldspieler war für die U17 und U18 Spaniens aktiv, entschied sich jedoch im Sommer für sein Geburtsland. Neben Moriba wurde auch der Ex-Leipziger Naby Keita nominiert.

Guinea trifft bei dem Turnier in der Gruppe B auf den Senegal, Simbabwe und Malawi. Auftaktgegner am 10. Januar (17.00 Uhr) ist Malawi. Das Spiel findet im Stade Kouekong in Bafoussam statt. Zuletzt hatte es vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie allerdings Gerüchte um eine erneute Verschiebung des Turniers gegeben.

Italien erwägt 2G plus für Stadionbesuche

Italien will angesichts zunehmender Ansteckungen aufgrund der Omikron-Variante die Anti-Corona-Maßnahmen auch beim Besuch von Sportveranstaltungen  verschärfen und auf 2G plus umstellen. So sollen auch Geimpfte und Genesene einen negativen Schnelltest für den Zugang zu Stadien und Sporthallen vorlegen. Dies prüft die Regierung in Rom nach Angaben von Sport-Staatssekretärin Valentina Vezzali.

Die Maßnahme könnte bei einer Ministerratsitzung am kommenden Donnerstag verabschiedet werden. „Die Regierung wird die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Bürger ergreifen, um ihnen die Teilnahme an Sportevents in größtmöglicher Sicherheit zu ermöglichen“, sagte Vezzali.

Italien hatte am 6. Dezember auf 2G für Stadienbesuche umgestellt. Seitdem haben nur noch Geimpfte oder Genesene Zugang, ein negativer Test reicht nicht mehr aus.

Rekdal wird Trainer beim Rekordmeister

Der frühere Bundesliga-Profi und -Trainer Kjetil Rekdal hat einen neuen Job. Der 53-Jährige hat als Coach des norwegischen Rekordmeisters Rosenborg Trondheim einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Das bestätigt der Klub am Montag.

RBK sehnt sich nach altem Glanz: Die letzten Titel liegen mit dem Double 2018 drei Jahre zurück. Rekdal gilt aber als zweite Wahl: Rosenborg soll sich zuvor vergeblich um Meistertrainer Kjetil Knutsen von Bodö/Glimt bemüht haben.

Rekdal spielte in Deutschland bei Borussia Mönchengladbach sowie Hertha BSC und trainierte den 1. FC Kaiserslautern. Seit August 2020 war er bei Ham-Kam (Hamarkameratene) tätig. Den Club aus der Olympiastadt Hamar führte er im November in die Eliteserien und wurde zum besten Trainer der 2. Liga gekürt.

Paderborn verlängert mit Hünemeier

Zweitligist SC Paderborn und Innenverteidiger Uwe Hünemeier (35) setzen ihre Zusammenarbeit bis 30. Juni 2023 fort. Dies gaben die Ostwestfalen am Montag bekannt, der Vertrag mit dem Profi wurde entsprechend verlängert. In der laufenden Zweitliga-Saison hat der Abwehrspieler alle Partien des SCP von Anfang an bestritten.

Rummenige zweifelt an Haaland

Der ehemalige Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge steht einem möglichen Transfer von Erling Haaland zu Bayern München kritisch gegenüber. „Ich bin ganz ehrlich: Ich bin bei Haaland nicht hundertprozentig überzeugt, dass er mit seinem Stil, Fußball zu spielen, bei Bayern München so reinpassen würde wie es bei Robert Lewandowski der Fall ist“, sagte Rummenigge bei „Bild Live“.

Der junge Dortmunder sei ein „super Talent und großer Spieler“, meinte Rummenigge, Lewandowski könne aber trotz seiner bereits 33 Jahre „auf diesem Niveau noch zwei, drei Jahre absoluten Top-Fußball abliefern und viele, viele Tore schießen“.

Klopp macht Schiedsrichter schwere Vorwürfe

Jürgen Klopp war außer sich. „Ich habe keine Probleme mit anderen Schiedsrichtern, nur mit dir“, schimpfte der Teammanager des FC Liverpool. Sein Adressat: Paul Tierney, der Unparteiische beim 2:2 seiner Reds bei Tottenham Hotspur. „Du hast nie Fußball gespielt“, schimpfte Klopp weiter, „sonst wüsstest du, dass man da keinen Elfmeter schinden kann.“

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Der Grund seines Ärgers: Tierney hatte Liverpool aus seiner Sicht in gleich zwei Schlüsselszenen benachteiligt. In der 20. Minute ließ er Tottenhams Stürmerstar Harry Kane nach einem groben Foul an Andy Robertson mit Gelb davonkommen. 17 Minuten später verweigerte der Referee Klopps Elf nach einem Foul an Diogo Jota einen Elfmeter – Klopp sah wegen seines emotionalen Protestes Gelb. Liverpool liegt nach dem Remis drei Punkte hinter Spitzenreiter Manchester City.

„Ich habe keine Ahnung, wo sein Problem mit mir liegt“, schimpfte Klopp. Zu Elfmeterszene habe „Mr. Tierney mir gesagt, dass Diogo absichtlich abgebremst habe, weil er gefoult werden wollte. Aber wenn du schießen willst, musst du doch abstoppen“, führte er aus und echauffierte sich: „Das ist unglaublich. Er hatte beste Sicht, aber er pfeift nicht.“

Klopps Kollege Antonio Conte verwies darauf, dass Reds-Angreifer Mo Salah vor Liverpools zweitem Tor durch Robertson (69.) den Ball mit der Hand gespielt habe. „Aber darüber wollte Jürgen nicht sprechen“, sagte er.

PSG im Pokal locker weiter

Paris Saint-Germain hat im französischen Pokal mit einem Pflichtsieg gegen den Fünftligisten SC Feignies die zweite Runde erreicht. Doppeltorschütze Kylian Mbappé (16. Minute/Elfmeter/51.) und Mauro Icardi (31./Elfmeter) trafen am Sonntagabend beim lockeren 3:0 (2:0) für die Mannschaft aus der französischen Hauptstadt.

Real Madrids Serie reißt gegen Cadiz

Die Siegesserie des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid ist gerissen. Nach sieben Erfolgen nacheinander kam das Team um Rio-Weltmeister Toni Kroos nicht über ein enttäuschendes 0:0 gegen Tabellenvorletzten FC Cadiz hinaus.

Die Königlichen bleiben aber mit 43 Punkten überlegener Spitzenreiter. Verfolger FC Sevilla könnte den Rückstand zum Spitzenreiter mit einem Sieg im nächsten Spiel aber auf drei Punkte verkürzen.

AC Mailand verliert Spiel um Platz zwei gegen Neapel

Der SSC Neapel hat den AC Mailand vom zweiten Tabellenplatz der italienischen Serie A verdrängt. Eljif Elmas erzielte am Sonntagabend in der 5. Minute das Siegtor zum 1:0 (1:0) für die Gäste. Die Mannschaft von Stürmer-Oldie Zlatan Ibrahimovic fiel nach der dritten Saisonniederlage auf Platz drei zurück. Der vermeintliche Ausgleichstreffer für Milan in der Nachspielzeit fand wegen Abseits keine Anerkennung.

Nach dem Topspiel des Wochenendes ist Neapel hinter Titelverteidiger Inter Mailand (43) nun Zweiter vor dem punkgleichen Milan (beide 39). Inter hatte bereits am Freitag mit 5:0 beim Tabellen-Schlusslicht Salernitana gewonnen.

Milliardenprojekt: Barça-Mitglieder für Stadionumbau

Die Vereinsmitglieder des hoch verschuldeten FC Barcelona haben in einer Onlineabstimmung mit großer Mehrheit das milliardenschwere Finanzierungskonzept für den Ausbau der Club-Anlagen Espai Barça und des Stadions Camp Nou gebilligt. 87,8 Prozent hätten mit Ja und 10,4 mit Nein gestimmt, teilte der Club am Sonntagabend auf seiner Internetseite mit. 1,8 Prozent hätten ein leeres Abstimmungsformular geschickt. Insgesamt beteiligten sich 48 623 stimmberechtigte Mitglieder (44,13 Prozent).

Die Erhöhung der Stadionkapazität um 10.000 Plätze auf dann 110.000 sowie der Ausbau anderer Clubanlagen soll mit einem Kredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro finanziert werden. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im kommenden Sommer beginnen. Das Projekt sei wegen der zu erwartenden höheren Einnahmen von 200 Millionen Euro pro Jahr durch das größere Stadion und andere Einrichtungen von „fundamentaler Bedeutung“ für den FC Barcelona, hatte Club-Präsident Joan Laporta betont.

Während des Umbaus soll der FC Barcelona im Ersatzstadion Johan Cruyff spielen. Das ist jedoch wesentlich kleiner als das Camp Nou. Der Verein gibt aktuell eine Kapazität von nur 6000 Zuschauern an. Es soll mit 20 Millionen Euro aufgewertet werden.

Ausschreitungen bei Geisterspiel in Rotterdam

Am Rande des Geisterspiels zwischen den Erzrivalen Feyenoord Rotterdam und Ajax Amsterdam (0:2) in der niederländischen Liga ist es zu Ausschreitungen gekommen. Wie die ortsansässige Polizei mitteilte, wurden am Sonntag 64 Personen insbesondere wegen des Besitzes von Feuerwerkskörpern sowie Gewaltanwendungen und Beleidigungen festgenommen. Hunderte Fans hatten sich vor dem Stadion versammelt, zum Spiel waren wegen der Pandemielage keine Zuschauer zugelassen.

Laut Angaben der Polizei wurden „viele Feuerwerkskörper gezündet“, als die Mannschaften die Arena erreichten. Die Situation sei sehr unübersichtlich gewesen. Nach Berichten der niederländischen Nachrichtenagentur ANP sollen 100 bis 150 Personen zudem Flaschen auf die Beamten geworfen haben.