Hamburg/Bonn. Im Finale der Final-Four-Endrunde in Bonn unterlagen die Hamburger Titelverteidiger Rot-Weiß Köln – sechs Minuten vor Spielende.
Nach einem dramatischen Kampf haben die Hockeyherren des Hamburger Polo Clubs ihren ersten deutschen Meistertitel knapp verpasst. Im Finale der Final-Four-Endrunde in Bonn unterlag die Auswahl von Cheftrainer Matthias Witthaus am Sonntagnachmittag Titelverteidiger Rot-Weiß Köln mit 0:1. Das Tor des Tages schoss Florian Adrians sechs Minuten vor Spielende.
Hockey: Herren des Hamburger Polo Clubs verpassen Titel knapp
Polo, das sich im Halbfinale am Sonnabend mit 3:0 gegen den Mannheimer HC durchgesetzt hatte, belohnte sich immerhin mit der Qualifikation für die European Hockey League (EHL) für eine starke Saison. Gleiches gelang den Herren des Harvestehuder THC, die im Entscheidungsspiel um den dritten EHL-Platz Mannheim mit 4:2 besiegten. Im Halbfinale war das Team von Cheftrainer Christoph Bechmann mit 1:3 an Köln gescheitert.
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Bei den Damen wird der Europapokal in der kommenden Saison ohne Hamburger Beteiligung stattfinden. Der HTHC unterlag im Halbfinale dem Mannheimer HC mit 1:5, der Club an der Alster musste sich im letzten Spiel von Cheftrainer Jens George nach 24 Dienstjahren Titelverteidiger Düsseldorfer HC mit 5:6 im Penaltyschießen geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden, obwohl Alster in der zweiten Halbzeit zwölf Strafecken für sich verbuchen konnte.