Hamburg. Auf einer Fläche, die schon länger als möglicher Standort gilt, könnte innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre gebaut werden.
Der Eissport in Hamburg soll mittelfristig Entlastung durch eine neue Trainings- und Spielstätte erfahren. In einer digitalen Talkrunde mit Sven Gösch, Geschäftsführer der Eishockey-Oberligamänner der Crocodiles Hamburg, stellte Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion, den Bau einer neuen Zweifeld-Eishalle in Farmsen in Aussicht.
Auf einer Fläche am Neusurenland, die schon seit Längerem als möglicher Standort gilt, könnte innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre gebaut werden. Da der Untergrund wegen starker Schadstoffbelastung aus Altmüllablagerungen kontaminiert ist, können auf dem ehemaligen Sportgelände des Post SV keine Wohnungen gebaut werden.
Thering sagte jedoch, dass private Investoren den Neubau einer Eishalle zu großen Teilen finanzieren und diese auch betreiben würden. Für die Crocodiles wäre eine neue Spielstätte mit einer Kapazität von rund 4000 Plätzen Bedingung, um in die DEL 2 aufsteigen zu können, da die aktuelle Spielstätte, das Eisland Farmsen am Berner Heerweg, den Anforderungen der Zweiten Liga nicht entspricht.