Brisbane. Nach dem WM-Aus durch das 1:1 gegen Südkorea ist auch Alexandra Popp, Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft, ratlos.
Kapitänin Alexandra Popp hat ihre Zukunft im deutschen Fußball-Nationalteam nach dem WM-Vorrundenaus offengelassen. „Da habe ich keine Antwort zu“, sagte die 32-Jährige nach dem 1:1 (1:1) gegen Südkorea im dritten Gruppenspiel auf die Frage, ob sie noch einmal für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auflaufen werde. Nächste WM-Blamage: DFB-Frauen fliegen in der Vorrunde raus
„Natürlich bin ich traurig, dass es jetzt so gekommen ist. Um ehrlich zu sein, ist bei mir gerade eine absolute Leere“, sagte die Angreiferin, die in den drei Gruppenspielen vier Tore erzielt hat. Nach dem Ausscheiden müsse man „das alles erstmal sammeln, verarbeiten und sortieren“.
Drittbeste Torschützin der Geschichte
Popp hatte 2010 im DFB-Trikot debütiert. Seitdem gewann sie mit dem Nationalteam 2016 in Rio de Janeiro Olympia-Gold und wurde im Vorjahr Vize-Europameisterin in England. Während des Turniers in Australien und Neuseeland stieg Popp zur drittbesten DFB-Torschützin der Geschichte auf. (sid)