Hamburg. Die Hamburger Eishockeyspieler unterlagen den Starbulls Rosenheim im Eisland Farmsen mit 3:7. Das Team zieht Konsequenzen.
Das Erreichen des Play-off-Viertelfinales in der Eishockey-Oberliga rückt für die Crocodiles Hamburg in weite Ferne. Im zweiten Spiel der Best-of-5-Achtelfinalserie gegen den Süddritten Starbulls Rosenheim unterlag die Auswahl von Cheftrainer Henry Thom am Sonntagnachmittag vor 922 Zuschauern im Eisland Farmsen mit 3:7 (1:1, 2:4, 0:2) und wäre bei einer weiteren Niederlage im dritten Spiel am Dienstag (19.30 Uhr) in Bayern bereits ausgeschieden.
Die Tore für die Hamburger, die am Freitagabend in Rosenheim trotz einer ansprechenden Leistung mit 2:4 unterlegen waren, schossen Victor Östling (19.), Harrison Reed (35.) und Dominik Lascheit (38.).
Eishockey: Crocodiles wollen aggressiver werden
„Wir machen es Rosenheim leider viel zu einfach, weil wir zu viele Zweikämpfe verlieren und uns im zweiten Drittel vier leichte Tore fangen“, sagte Lascheit. „Wenn wir am Dienstag nicht viel aggressiver ins Spiel gehen, unsere Checks zu Ende fahren und auch mal dreckige Tore schießen, dann wird es sehr schwierig gegen die.“