Der russische Angriff auf die Ukraine hat auch die Sportwelt erschüttert. Lesen Sie hier die aktuellen Entwicklungen.
Russlands völkerrechtswidriger Überfall auf die Ukraine wirkt sich auch im Sport massiv aus. Bekannte ukrainische Athleten kämpfen plötzlich im Krieg, mehrere junge Sportler sind ihm bereits zum Opfer gefallen. Und immer mehr Organisationen wenden sich von Russland und seinem Verbündeten Belarus ab.
Die Entwicklungen am Mittwoch (2. März 2022) im Newsblog.
- Weltklasse-Biathlet Pidrutschnyi leistet Kriegsdienst
- Formel 1: Startverbot für Masepin in Silverstone
- Ukrainischer Biathlet Malyschew im Krieg gefallen
- Zwei ukrainische Fußballprofis sterben im Krieg
- Russland und Belarus dürfen bei Paralympics starten
- Ex-Werder-Profi Dogan flüchtet aus Ukraine
- Biathlonverband schließt Russland und Belarus aus
- Uefa spendet eine Million Euro für ukrainische Kinder
- Brasilianische Ukraine-Legionäre zu Hause angekommen
Ukrainischer Weltklasse-Biathlet Pidrutschnyi im Kriegsdienst
Der ukrainische Ex-Weltmeister Dmytro Pidrutschnyi hat mit einem emotionalen Post aus seinem Kriegsdienst viele Reaktionen aus der gesamten Biathlon-Welt hervorgerufen. „Ich bin allen dankbar, die mir schreiben und sich Sorgen um meine Familie machen, und denen, die die Ukraine unterstützen und helfen“, schrieb der 30-Jährige beim Internetdienst Instagram. Dazu zeigte er sich auf einem Foto in Militär-Uniform mit Helm: „Ich bin derzeit in meiner Heimatstadt Ternopil und diene in der Nationalgarde der Ukraine. Dieses Foto wurde während des Luftalarms aufgenommen.“
Noch vor zwei Wochen startete der beste Skijäger seines Landes bei den Olympischen Winterspielen in Peking. Nach der Invasion Russlands in die Ukraine gab sein Verband bekannt, dass kein Ukrainer bei den verbleibenden drei Weltcup-Stationen antreten wird. Laut Medienberichten kämpfen auch andere Biathleten an der Front, darunter in Julia Dschima die beste Frau, die 2014 in Sotschi noch Olympia-Gold mit der Staffel der Ukraine geholt hatte.
„Bleib stark“, antwortete der deutsche Ex-Weltmeister Benedikt Doll auf Pidrutschnyis Post in dem sozialen Netzwerk. „Wir alle sind mit dir“, antwortete der Italiener Thomas Bormolini. Die norwegische Olympiasiegerin Tiril Eckhoff schrieb: „Pass auf dich auf, und bleib stark.“ Dazu hinterließen viele sportliche Rivalen Herzen in den ukrainischen Nationalfarben Gelb und Blau.
Pidrutschnyi ist in dieser Saison als 34. im Gesamtweltcup der stärkste Ukrainer. Vor drei Jahren hatte er in Schweden den WM-Titel in der Verfolgung gewonnen.
Ukrainischer Biathlet Malyschew im Krieg gefallen
Der ukrainische Biathlet Jewhen Malyschew ist im Krieg gegen Russland ums Leben gekommen. „Der Verband meldet den tragischen Tod eines Mitglieds der Junioren-Nationalmannschaft, Jewhen Malyschew. Wir sprechen seiner Familie, seinen Freunden und Angehörigen unser tiefstes Beileid aus“, teilte der ukrainische Verband mit.
Auch die Internationale Biathlon-Union (IBU) drückte am Mittwoch „ihr tief empfundenes Beileid zum Verlust des ehemaligen ukrainischen Biathleten Jewhen Malyschew aus, der diese Woche im ukrainischen Militärdienst gestorben ist“. Der Verband verurteile „erneut die russischen Angriffe auf die Ukraine und die Unterstützung durch Belarus und bekräftigt seine Hoffnung auf ein sofortiges Ende des Krieges“.
Der 19-jährige Malyschew war im Militärdienst im Einsatz und ist angeblich bei einer Schlacht nahe Charkow gefallen. Malyschew gehörte der Junioren-Nationalmannschaft der Ukraine an, beendete vor zwei Jahren aber seine Karriere.
Zwei ukrainische Fußballprofis sterben im Krieg
Auch zwei Fußball-Profis sind dem russischen Angriff auf die Ukraine zum Opfer gefallen. Wie die internationale Spielervereinigung FIFPro bestätigte, haben Witali Sapylo (21) und Dimitri Martynenko (25) im Krieg in ihrem Heimatland ihr Leben gelassen.
„Mögen sie beide in Frieden ruhen“, schrieb FIFPro auf Twitter. Sapylo war Nachwuchstorwart von Karpaty Lwiw (3. Liga), Martynenko hatte zuletzt für den FC Gostomel (2. Liga) gespielt.
Formel 1: Startverbot für Masepin in Silverstone
Für den russischen Piloten Nikita Masepin hat sich die Aussicht auf eine Zukunft in der Formel 1 weiter verschlechtert. Der britische Automobilverband sprach am Mittwoch ein Teilnahmeverbot für Teams, Fahrer und Offizielle aus Russland und Belarus aus. Ein Start des Haas-Fahrers und Teamkollegen von Mick Schumacher beim zehnten Saisonrennen am 3. Juli in Silverstone ist damit ausgeschlossen. Masepins Rennlizenz wird in Großbritannien bis auf Weiteres nicht mehr anerkannt.
Motorsport UK geht damit einen Schritt weiter als der Automobil-Weltverband FIA. Dieser hatte am Dienstagabend beschlossen, dass russische und belarussische Fahrer unter der FIA-Flagge an Wettbewerben teilnehmen dürfen.
Masepins Weiterbeschäftigung beim US-Rennstall dürfte davon abhängen, wie es zwischen Haas und dem Titelsponsor Uralkali weitergeht. Masepins milliardenschwerer Vater Dimitri ist Mehrheitsaktionär bei dem Bergbauunternehmen.
Haas entfernte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine bei den Testfahrten in Barcelona am vergangenen Freitag das Logo des Groß-Geldgebers sowie dessen Farben, die denen der russischen Flagge entsprechen, von Rennwagen, Garage und Motorhome. Juristen befassen sich mit dem Fortgang der Angelegenheit zwischen Team und Sponsor.
Russland und Belarus dürfen bei Paralympics starten
Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat sich trotz des Angriffskrieges der Russen gegen die Ukraine gegen einen Ausschluss von Russland und Belarus von den 13. Winter-Paralympics entschieden. Dies teilte das IPC nach einer Sitzung am Mittwoch mit. Die Spiele für Menschen mit körperlicher Behinderung werden am Freitag in Peking eröffnet und dauern bis zum 13. März.
Die Athletinnen und Athleten der beiden Länder starten nach dem Beschluss des IPC neutral und unter paralympischer Flagge. Auch die Hymnen dürfen nicht gespielt werden. Beide Verbände werden zudem nicht im Medaillenspiegel berücksichtigt.
Zuvor hatten sich das Internationale Olympische Komitee (IOC), zahlreiche Fachverbände sowie die großen Fußballverbände Fifa und Uefa unter steigendem Druck zu einer harten Haltung gegen Russland und Belarus durchgerungen. Auch Friedhelm-Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), hatte schon im Vorfeld der IPC-Entscheidung vehement einen Ausschluss der beiden Länder von den Paralympics gefordert.
Ex-Werder-Profi Dogan flüchtet aus Ukraine
Der ehemalige Werder-Spieler Abdullah Dogan hat das ukrainische Kriegsgebiet hinter sich gelassen. Am Dienstagabend erreichte der 25-Jährige nach Informationen des Portals „Deichstube“ und der „Bild“ das sichere Rumänien: „Meine Gedanken sind bei all den Menschen, vor allem den Kindern, die auf der Flucht sind und es nicht geschafft haben“, sagte er.
Vor einer Woche war er in die Ukraine geflogen, um einen Vertrag beim Fußball-Erstligisten Metalist Charkiw zu unterschreiben. Kurz darauf begann der Angriff Russlands auf die Ukraine. Zwischenzeitlich musste sich Dogan nach eigenen Angaben in einem Keller vor den Attacken auf die Stadt schützen. Bei der Abreise mit dem Zug aus dem stark in Mitleidenschaft gezogenen Charkiw sei er von der türkischen Regierung unterstützt worden.
Dogan hatte in der Jugend von Werder Bremen gespielt und drei Punktspiele für die U23 absolviert. Er hatte zuletzt für den niedersächsischen Oberligisten TB Uphusen gespielt.
Biathlonverband schließt Russland und Belarus aus
Die Internationale Biathlon-Union (IBU) hat Russland und Belarus „bis auf Weiteres“ von allen internationalen Veranstaltungen ausgeschlossen. Dies beschloss der IBU-Vorstand angesichts des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine vor dem Weltcup in Kontiolahti (Finnland), der am Donnerstag mit einer Frauenstaffel startet. Auf einer regulären Sitzung am 17. März will die IBU darüber hinaus sogar eine Aufhebung der Mitgliedschaft beider Verbände erörtern.
Russland ist bereits seit 2017 kein vollwertiges IBU-Mitglied mehr. Dies bedeutet, dass in Russland bis 2026 keine Veranstaltungen stattfinden und dass Vertreter des russischen Verbandes RBU keine offiziellen Ämter in der IBU bekleiden dürfen. Die Maßnahmen seien „notwendig“, teilte die IBU am Mittwoch mit, „um sich mit der Ukraine und der Olympischen Gemeinschaft solidarisch zu zeigen“. Man wolle damit die Integrität der IBU-Wettkämpfe schützen.
Die Teams aus Russland und Belarus hatten bereits zuvor einen Boykott der anstehenden Weltcups angekündigt. Grund war die ursprüngliche IBU-Entscheidung, russische und weißrussische Athletinnen und Athleten nur noch unter neutraler Flagge starten zu lassen.
Uefa spendet eine Million Euro für ukrainische Kinder
Die Uefa hat über ihre Stiftung eine Million Euro für die Unterstützung ukrainischer Kinder nach dem Angriff Russlands gespendet. Das Geld soll nicht nur Kindern in der vom Krieg betroffenen Ukraine, sondern auch jugendlichen Flüchtlingen in den Nachbarländern zugute kommen. Vorsitzender der Stiftung ist Präsident Aleksandar Ceferin.
„Kinder sind in Konflikten sehr verletzlich, und es ist unsere Pflicht, zum Schutz ihrer Grundrechte und ihrer Gesundheit beizutragen. Dank der Solidarität des europäischen Fußballs und der Unterstützung unserer Partner werden wir in der Lage sein, einen Teil der Hilfe zu leisten, die Kinder in der Ukraine und in den Nachbarländern dringend benötigen“, betonte Ceferin.
Die Uefa-Stiftung für Kinder beschloss außerdem, einen Soforthilfefonds in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung ukrainischer Kinder und Flüchtlinge bereitzustellen. Der Nothilfefonds wird dem Fußballverband der Republik Moldau zur Verfügung gestellt, der bereits mit lokalen Organisationen, die im humanitären Bereich tätig sind, zusammenarbeitet.
Schießverband schließt Russland und Belarus aus
Der internationale Schießverband ISSF hat während des Weltcups in Kairo die russischen und belarussischen Schützen ausgeschlossen. „Nach einer entsprechenden Entscheidung der IOC-Exekutive und einem Treffen mit dem IOC-Präsidenten hat der ISSF beschlossen, dass Athleten aus der Russischen Föderation und Belarus nicht mehr an ISSF-Meisterschaften teilnehmen dürfen“, hieß es in einer knappen Mitteilung des Verbandes vom Montagabend. In den Entscheidungen mit der Luftpistole, die am Montag in Kairo anstanden, durften die Sportler aus Russland und Belarus nicht mehr zum Finale der besten acht antreten.
Der ISSF tat sich mit einer Reaktion auf die Invasion Russlands in die Ukraine und einer Entscheidung lange schwer. Hintergrund dürfte sein, dass dem Verband mit Präsident Wladimir Lissin und Generalsekretär Alexander Ratner zwei Russen vorstehen.
Protassow flüchtet zu Ex-UdSSR-Kollege Lytowtschenko
Oleg Protassow, Vizepräsident des ukrainischen Fußball-Verbandes, beobachtet angespannt den Angriff Russlands auf sein Heimatland. Seine Wohnung im Stadtkern von Kiew habe er verlassen, „zumal sie sich im 14. Stock eines Baukomplexes befindet, was nicht gerade sicherheitsfördernd ist“, sagte der 58-Jährige in einem Interview mit der FAZ.
Protassow, der sich derzeit laut eigenen Angaben bei seinem alten Teamkollegen Gennadi Lytowtschenko „vor den Toren Kiews“ befindet, habe vor dem Angriff Wladimir Putins „nicht damit gerechnet, dass dieser Mensch zu diesem Schritt bereit wäre“. Angesichts des Krieges sei der Ausschluss russischer Teams durch die Uefa und Fifa „alternativlos gewesen“, betonte der ehemalige UdSSR-Nationalspieler: „Es wäre unvorstellbar, dass unter diesen Bedingungen ein russisches Team, ein Spiel bestreiten würde.“
Der Sport rückt für Protassow derzeit in den Hintergrund. Momentan sei es „etwas abwegig“, einen Gedanken an das WM-Qualifikationsspiel der Ukraine in Schottland (24. März) zu verlieren, „zumal unser Fokus auf ganz anderen Sachen liegt“, sagte er: „Sobald die Waffen ruhen, werden wir uns mit diesem Thema beschäftigen.“
Woronin: WM-Teilnahme für Ukraine weit weg
Der ehemalige Bundesliga-Profi Andrej Woronin macht sich angesichts des Krieges in seinem Heimatland keine Gedanken über die Fußball-WM. „Das ist im Vergleich zu allem, was gerade passiert, so klein. Und ob wir am Ende bei der WM in Katar dabei sind oder nicht, das interessiert im Moment niemanden“, sagte der 42-Jährige im Interview der „Süddeutschen Zeitung“. „Auch die Jungs nicht. Alle warten und hoffen, dass dieser Albtraum vorbeigeht. Ich auch. Wenn es so weit ist, werden wir darüber reden können.“ Die Ukraine hatte sich für die europäischen WM-Play-offs Ende März qualifiziert.
„Momentan ist es etwas abwegig, einen Gedanken daran zu verlieren, zumal unser Fokus auf ganz anderen Sachen liegt“, sagte auch der Vizepräsident des ukrainischen Verbands, Oleg Protassow (58), in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Der frühere Starspieler fügte an: „Sobald die Waffen ruhen, werden wir uns mit diesem Thema beschäftigen.“
Die Situation sei eine „Katastrophe. Für die ganze Welt“, sagte Woronin. „Die Menschheit hat das schon einmal erlebt, vor 80 Jahren. Im Zweiten Weltkrieg, der in der UdSSR vier Jahre gedauert hat. Alle wissen, wie viele Leute damals gestorben sind. Und jetzt ist in unserem Land Krieg. (...) Ich hätte nie gedacht, dass ich das erleben muss, noch weniger meine Kinder.“
Brasilianische Ukraine-Legionäre zu Hause angekommen
Eine Gruppe brasilianischer Fußballspieler mitsamt Familien ist nach mehrtägiger Flucht vor dem Krieg in der Ukraine am Dienstag in der Heimat gelandet. „Das Schlimmste war, was wir auf der Straße sahen: Menschen, die starben, Menschen, die nichts mit dieser Situation zu tun hatten“, sagte Stürmer Pedrinho von Schachtjor Donezk nach der Ankunft in São Paulo.
„Ich habe meine vier Monate alte Tochter mitgenommen. Ich wollte nur, dass es ihr gut geht. Die Bilder des Terrors und der zerstörten Städte sind in meinem Kopf geblieben“, erklärte der 23-Jährige. 13 Profis des ukrainischen Topclubs Schachtjor waren mit Dutzenden anderen Menschen zunächst mit dem Zug und dann per Bus nach Rumänien gereist, von wo sie ihre Flüge nach Brasilien nahmen.
Als Russland am vergangenen Donnerstag in die Ukraine einmarschierte, suchten die Brasilianer von Schachtjor und zwei Spieler von Dynamo Kiew – der Uruguayer Carlos de Pena und der Brasilianer Vitinho – mit ihren Familien zunächst Zuflucht in einem Hotel und baten die brasilianische Regierung um Hilfe bei der Ausreise.
Masepin darf weiter Formel-1-Rennen fahren
Mick Schumachers russischer Teamkollege Nikita Masepin kann zumindest von Rechts wegen weiter in der Formel 1 fahren. Wie der Automobil-Weltverband FIA nach einer Sitzung des Motorsport-Weltrates bekannt gab, dürfen „russische und belarussische Fahrer, einzelne Wettbewerber und Offizielle bis auf Weiteres nur in ihrer neutralen Eigenschaft und unter der FIA-Flagge an Wettbewerben teilnehmen.“ Weitere Voraussetzung sei, dass „sie sich ausdrücklich zur Einhaltung der FIA-Grundsätze des Friedens und der politischen Neutralität verpflichten“.
Für den 22-jährigen Masepin ändert sich mit dieser Entscheidung nicht viel: Aufgrund der Sperre Russlands wegen Doping-Verfehlungen startete der Haas-Pilot in der Formel 1 bislang ohnehin nicht für sein Land, sondern für den Russischen Automobilverband (RAF). Seine Weiterbeschäftigung beim US-Rennstall dürfte nun davon abhängen, wie es zwischen Haas und dem Titelsponsor Uralkali weitergeht.
Nikita Masepins milliardenschwerer Vater Dimitri ist Mehrheitsaktionär bei dem Bergbauunternehmen. Haas beseitigte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine bei den Testfahrten in Barcelona am vergangenen Freitag das Logo des Groß-Geldgebers sowie dessen Farben, die denen der russischen Flagge entsprechen, von Rennwagen, Garage und Motorhome. Juristen befassen sich mit dem Fortgang der Angelegenheit zwischen Team und Sponsor.
Triathlon bannt Aktive aus Russland und Belarus
Auch in allen internationalen Triathlonrennen dürfen ab sofort keine russischen oder belarussischen Athletinnen und Athleten mehr antreten. Das gab der Weltverband World Triathlon nach einer Sitzung seines Exekutivkomitees am Dienstag bekannt. Der Bann gilt auch für alle Offiziellen.