Aktuelle Meldungen und Transfergerüchte. Der Fußball-Ticker des Hamburger Abendblatts hält Sie auf dem Laufenden.
Der Fußball-Ticker am Montag, den 14. Februar 2022:
- Nach Urteil: Wolfsburg erhöht Zuschauerlimit
- Pelé zur Tumorbehandlung erneut in Klinik
- Zum Valentinstag: Haalands Liebeserklärung an BVB-Fans
- Rekordtorschütze Klos verlässt Arminia Bielefeld
- Corona: Zuschauerbegrenzung soll bald deutlich steigen
- Saisonaus für Hannovers Ernst
- Umstürzender Flutlichtmast tötet Zuschauer in Spanien
- Eckel erhält nun doch ein Ehrengrab
- FC Barcelona rettet Punkt im Stadtderby
- Milan überflügelt Inter – Insigne Maradona
Nach Urteil: Wolfsburg erhöht Zuschauerlimit
Das Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und 1899 Hoffenheim darf am nächsten Sonnabend vor 10.000 Zuschauern stattfinden. Das gaben die Wolfsburger am Montag nach einer entsprechenden Genehmigung durch die Stadt bekannt.
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hatte am Freitag eine nur noch in Niedersachsen geltende Obergrenze von 500 Teilnehmern bei Freiluft-Veranstaltungen gekippt. Jeder Fußball-Club muss es sich aber weiterhin von den zuständigen Behörden vor Ort genehmigen lassen, wenn er seine Heimspiele gemäß der aktuellen bundeseinheitlichen Regelung in einem halbvollen Stadion oder vor maximal 10.000 Zuschauern austragen will.
Vier Spiele Sperre für Aues Messeguem
Wiederholungstäter Soufiane Messeguem steht dem Zweitligisten FC Erzgebirge Aue für die nächsten Spiele nicht zur Verfügung. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte den Defensivspieler nach seiner Roten Karte in der Partie gegen Holstein Kiel (2:3) am vergangenen Freitag für vier Partien.
Messeguem war in der 42. Minute von Schiedsrichter Florian Heft (Neuenkirchen) nach einem groben Foulspiel des Feldes verwiesen worden. Da er im Laufe dieser Saison am 1. Oktober 2021 im Spiel gegen den HSV schon einmal eine Rote Karte gesehen hatte, erhöhte sich das Strafmaß diesmal um ein weiteres Spiel.
Corona: Nationalspielerin Nüsken fällt aus
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat in Sjoeke Nüsken von Eintracht Frankfurt einen weiteren Ausfall für den Arnold Clark Cup in England. Die vielseitig einsetzbare 21-Jährige fehlt bei dem Viernationenturnier wegen eines positiven Coronatests, wie der DFB am Montag mitteilte. Das deutsche Team startet am Donnerstag (15.30 Uhr/ARD-Livestream) in Middlesbrough gegen Spanien.
Nächster Gegner ist am Sonntag in Norwich Olympiasieger Kanada, am 23. Februar geht es in Wolverhampton gegen England. Eine Nachnominierung werde derzeit noch geprüft, hieß es beim Deutschen Fußball-Bund.
Voss-Tecklenburg hat bereits eine ganze Reihe von Spielerinnen, die bei der Generalprobe für die EM im Juli ebenfalls in England fehlen: unter anderem Kapitänin Alexandra Popp, Ersatzkeeperin Almuth Schult, Svenja Huth, Lena Lattwein (alle VfL Wolfsburg), Marina Hegering (FC Bayern München), Spielmacherin Dzsenifer Marozsan (Olympique Lyon) und Melanie Leupolz (FC Chelsea).
Pelé zur Tumorbehandlung erneut in Klinik
Brasiliens Idol Pelé ist wegen eines vor rund einem halben Jahr entdeckten Tumors erneut in eine Klinik gebracht worden. „Freunde, wie jeden Monat gehe ich ins Krankenhaus, um meine Behandlung fortzusetzen. Ich hoffe, dass es bald Popcorn gibt, um den Super Bowl zu sehen“, hieß es in einer Veröffentlichung auf dem Instagram-Account Pelés. Auf einem Foto dazu war Pelé lächelnd zu sehen.
Dem 81-Jährigen war Anfang September ein Tumor am Dickdarm entfernt worden, den Ärzte in einer Klinik in São Paulo bei einer Routineuntersuchung entdeckt hatten. Nach der Operation wurde Pelé zunächst auf der Intensivstation behandelt. Rund einen Monat musste er nach dem Eingriff insgesamt im Krankenhaus bleiben. Im Dezember war er zur Fortsetzung der Behandlung wieder für gut zwei Wochen im Krankenhaus.
Pelés Gesundheitszustand gab in den vergangenen Jahren wiederholt Anlass zur Sorge. Er unterzog sich mehreren Operationen an der Hüfte. Zudem hatte er Probleme an der Wirbelsäule und am Knie. Vor zwei Jahren wurde ihm nach einer Harnwegsinfektion ein Nierenstein entfernt. Pelé bestritt 92 Länderspiele und gewann drei WM-Titel (1958, 1962, 1970).
UEFA vergibt 30.000 Freikarten für Finalspiele
Die Finalisten der diesjährigen Europapokal-Endspiele bekommen „eine beträchtliche Anzahl von Freikarten“ für die eigenen Fans. „Jeder der Finalistenvereine kann diese Karten verwenden, um seine treuesten Fans zu belohnen“, teilte die Europäische Fußball-Union UEFA am Montag mit.
Die beiden Clubs, die das Endspiel der Champions League am 28. Mai in St. Petersburg erreichen, bekommen demnach jeweils 5000 Tickets, die Vereine im Europa-League-Finale am 18. Mai in Sevilla dürfen jeweils 4000 Karten verteilen. Die Teilnahme am Endspiel der neuen Conference League (25. Mai/Tirana) sowie am Finale der Champions League der Frauen am 22. Mai in Turin wird zusätzlich mit 3000 Freikarten pro Club belohnt.
Die Tickets dürfen nur an Fans gehen, nicht an Sponsoren, Partner oder Vereinsfunktionäre. Aus Deutschland ist in der Königsklasse der FC Bayern noch im Wettbewerb, in der Europa League spielen RB Leipzig, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen mit in der K.-o.-Runde. Bei den Frauen sind der FC Bayern und der VfL Wolfsburg noch im Rennen.
Zum Valentinstag: Haalands Liebeserklärung an BVB-Fans
Zum Valentinstag hat Superstar Erling Haaland inmitten des Pokers um seine ungeklärte Zukunft eine Liebeserklärung an die Fans des Bundesligisten Borussia Dortmund abgegeben. „Viel Liebe für jeden von euch“, verkündete der Norweger am Montag über seinen Instagram-Account auf Englisch: „You are my true valentines.“ Zu den Grüßen, in denen er sich auch für die „bedingungslose Unterstützung“ bedankte, stellte er ein Foto, auf dem Haaland mit den Händen ein Herz formte. Zudem war ein gelbes Herz im Tweet enthalten.
Der 21 Jahre alte Angreifer hat beim Tabellenzweiten der Bundesliga noch einen Vertrag bis 2024, kann den Verein aber im Sommer für eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro verlassen. Zuletzt gab es etliche Spekulationen um einen Wechsel Haalands, der von zahlreichen Top-Clubs umworben wird. Im Januar hatte er dem BVB vorgeworfen, ihn zu einer Entscheidung zu drängen und unter Druck zu setzen. Haaland fehlte dem BVB in den zurückliegenden Partien wegen einer Muskelverletzung im Adduktorenbereich.
Rekordtorschütze Klos verlässt Arminia Bielefeld
Bei Arminia Bielefeld endet im Sommer die elfjährige Ära von Mittelstürmer Fabian Klos. Wie die Ostwestfalen am Montag mitteilten, hat der 34-Jährige dem Bundesligaclub seinen Abschied zum Saisonende angekündigt. Mit 162 Treffern (in 383 Einsätzen) ist der gebürtige Gifhorner Klos der Rekordtorschütze der Arminia. Sein Vertrag läuft aus.
„Diese Entscheidung hat sowohl sportliche als auch private Gründe. So schwer sie mir auch gefallen ist, ist sie zu diesem Zeitpunkt die richtige für mich“, erklärte Klos und führte aus: „Meine sportliche Reise geht woanders weiter, und doch werde ich immer mit Arminia verbunden bleiben.“
Klos war in der laufenden Saison dreimal in der Bundesliga für Bielefeld erfolgreich, zuletzt erhielt auf der Mittelstürmerposition aber zumeist der 23-jährige Janni Serra den Vorzug.
Köln will angeblich Freiburgs Petersen
Bundesligist 1. FC Köln ist nach Medienberichten an einer Verpflichtung von Ex-Nationalstürmer Nils Petersen vom SC Freiburg interessiert. Nach Sky-Informationen hat es in den vergangenen Wochen schon mehrfach Austausch zwischen dem 33-Jährigen und FC-Trainer Steffen Baumgart gegeben. Petersens Vertrag läuft am Saisonende aus, er wäre damit ablösefrei.
Mit 31 Toren nach Einwechslungen ist Petersen, der 2018 zwei A-Länderspiele absolvierte, der erfolgreichste Joker in der Bundesliga-Historie. Vor seinem Wechsel 2015 nach Freiburg spielte er in der Bundesliga schon für Energie Cottbus, den FC Bayern München und Werder Bremen.
Corona: Zuschauerbegrenzung soll bald deutlich steigen
Die Stadien in der Bundesliga könnten womöglich schon bald wieder deutlich besser gefüllt sein. Gemäß des ersten Beschlussvorschlags für den Bund-Länder-Gipfel am Mittwoch dürften ab dem 4. März bei einer Auslastung von maximal 60 Prozent wieder bis zu 25.000 Fans in die Arenen. In Hallen sollen bei einer Höchstauslastung von 40 Prozent bis zu 4000 Zuschauer zugelassen werden.
Dabei ist jeweils die 2G-Plus-Regelung vorgesehen, auch das Tragen einer medizinischen Maske soll verpflichtend sein. Die entsprechenden Zahlen stehen im Papier allerdings noch in Klammern. Das bedeutet, dass sich die Größenordnung durchaus noch ändern kann. Generell stimmen Bund und Länder gemäß des ersten Beschlussvorschlags überein, „dass die derzeit geltenden Infektionsschutzmaßnahmen nunmehr verantwortungsbewusst und in kontrollierten Schritten zurückgefahren werden sollen“.
Dabei werde auch ein möglichst einheitliches Vorgehen in den Ländern angestrebt. Das gibt es derzeit in der Zuschauerfrage nicht. Der bundesweiten Einigung auf 10.000 Zuschauer bei einer Maximalauslastung von 50 Prozent beim letzten Gipfel der Regierungschefs folgten einige Alleingänge. So sind beispielsweise in Bayern oder Sachsen mittlerweile im Freien bis zu 15.000 Fans zugelassen.
Flüchtlingsinitiativen: DFB-Stiftung zieht Bilanz
Die DFB-Stiftung Egidius Braun hat nach sechseinhalb Jahren die Flüchtlingsinitiativen „1:0 und 2:0 für ein Willkommen“ abgeschlossen. Seit der ersten Bewilligung am 19. März 2015 konnte die Braun-Stiftung zusammen mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und der Männer-Nationalmannschaft 3773 Förderanfragen positiv bescheiden. Dafür wurden rund 2,36 Millionen Euro an die Fußballbasis ausgezahlt.
Der organisierte Fußball hat damit unmittelbar bei der Integration von Zehntausenden geflüchteten Menschen mitgeholfen. „Als 2014 immer mehr Geflüchtete auch in Deutschland ankamen, hatten Politikerinnen und Politiker alle Hände voll damit zu tun, Unterkünfte und Verpflegung zu organisieren und die Daten der Menschen aufzunehmen. Eine überwältigende Mehrheit unserer Bevölkerung half mit. Und ganz besonders erlebte ich Aktivitäten in den Fußball- und Sportvereinen“, sagte Aydan Özoguz, heute Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und im Frühjahr 2015 Staatsministerin in der Verantwortung als Beauftragte der Bundesregierung für Migration.
Wolfsburg holt Nationalspielerin Brand
DFB-Pokal-Sieger VfL Wolfsburg hat sich für die neue Saison mit Nationalspielerin Jule Brand vom Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim verstärkt. Die 19-Jährige hat einen bis zum 30. Juni 2025 gültigen Vertrag unterschrieben.
„Jule zählt nicht nur in Deutschland, sondern auch international zu den größten und somit auch gefragtesten Talenten“, sagte Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen.
„Letztlich hat mich das Gesamtpaket beim VfL Wolfsburg, der seit vielen Jahren sowohl in Deutschland als auch in Europa um Titel spielt, absolut überzeugt“. sagte Brand. Sie denke, dass dieser Wechsel „der optimale Schritt für meine weitere Entwicklung ist. Schon jetzt freue ich mich darauf, ab dem Sommer Teil dieses Teams zu sein und mit dem VfL eine erfolgreiche Zeit zu haben“.
Saisonaus für Hannovers Ernst
Zweitligist Hannover 96 muss bis zum Ende der Saison ohne Leistungsträger Sebastian Ernst auskommen: Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler hat vor der Partie gegen Darmstadt 96 (2:2) am Sonntag einen Achillessehnenriss erlitten. Dies bestätigte sein Club am Montag nach einer MRT-Untersuchung.
Ernst hatte sich beim Aufwärmen ohne Fremdeinwirkung verletzt und musste gestützt von Betreuern den Rasen verlassen. Er reiste noch am Montag nach München, wo er am Dienstag operiert werden soll. „Es tut uns wahnsinnig leid für Sebi, der uns nicht nur sportlich, sondern ganz besonders auch menschlich sehr fehlen wird“, sagte 96-Sportdirektor Marcus Mann.
Umstürzender Flutlichtmast tötet Zuschauer in Spanien
Ein umstürzender Flutlichtmast hat in Spanien bei einem Spiel einen Zuschauer getötet. Polizeiangaben vom Sonntag zufolge hatte vermutlich ein starker Windstoß einen Werbeturm umgeworfen, der den Beleuchtungsmast am Rande des Stadions mit sich riss.
Der 68-jährige Zuschauer war der Polizei zufolge auf der Stelle tot. Ein weiterer Zuschauer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Er schwebt nicht in Lebensgefahr.
Der Unfall ereignete sich am Sonntagmittag während eines Spiels der vierten Liga in Pola de Lena in der Region Asturien im Norden Spaniens. Nach Angaben der Bürgermeisterin der Gemeinde, Gema Álvarez, stammten die beiden Unfallopfer aus dem Ort und waren Stammgäste im Stadion.
Eckel erhält nun doch ein Ehrengrab
Fußball-Legende Horst Eckel soll in seinem Heimatdorf Vogelbach nun doch ein Ehrengrab bekommen. Dies hat der Gemeinderat der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau nach einem Bericht der „Rheinpfalz“ beschlossen. Der Weltmeister von 1954 war am 3. Dezember vergangenen Jahres im Alter von 89 Jahren als letzter Weltmeister der Mannschaft, die mit dem „Wunder von Bern“ einen historischen Erfolg schaffte, gestorben.
Eckels Tochter Dagmar hatte sich beklagt, dass ihrem Vater kein Ehrengrab zugestanden werden soll, und gesagt: „Ich finde das sehr unschön, zumal wir uns ja um das Grab kümmern würden. Es geht mir einfach darum, dass Papa diese Würdigung bekommt, denn er hat ja für Vogelbach, für ganz Deutschland sehr viel getan.“
Nachdem das Thema an der Öffentlichkeit war, beschäftigte sich kurzfristig der Gemeinderat damit. Alle Fraktionen befürworteten ein Ehrengrab. Ortsbürgermeister Rüdiger Franz (SPD) wurde beauftragt, Details mit der Familie zu klären. Zuvor hatte es geheißen, aufgrund der erheblich defizitären Haushaltslage der Ortsgemeinde und der bestehenden strengen Haushaltsauflagen der Kommunalaufsicht sei dies nicht geschehen.
FC Barcelona rettet Punkt im Stadtderby
Der deutsche Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen hat mit dem FC Barcelona eine Derby-Niederlage in letzter Sekunde vermieden und bleibt auf Champions-League-Kurs. Beim Stadtrivalen Espanyol rettete Luuk de Jong (90.+6) Barça am Sonntagabend ein 2:2 (1:1) und den vierten Tabellenplatz.
Pedri (2.) brachte den Favoriten in Führung, doch Sergi Darder (40.) und Raúl de Tomás (64.) drehten das Spiel. Das vermeintliche 2:1 der Gäste durch Gavi (56.) wurde wegen einer Abseitsstellung nach Videobeweis zu Recht annulliert.
Nico (Espanyol) und Gerard Piqué (Barça) sahen nach einer Rangelei in der Nachspielzeit jeweils die Gelb-Rote Karte, noch vier Minuten später schlug der frühere Gladbacher de Jong zu. Danach sah Espanyol-Profi Manu Morlanes noch Rot auf der Bank.
Milan überflügelt Inter – Insigne Maradona
Der AC Mailand hat sich in der italienischen Meisterschaft am Sonntag an die Tabellenspitze gesetzt. Die Rossoneri gewannen das Heimspiel gegen Sampdoria Genua mit 1:0 (1:0). Mit 55 Punkten überflügelte Milan den Erzrivalen und Meister Inter Mailand (54/1:1 bei der SSC Neapel) und Napoli (53). Rafael Leao (8.) traf zum Siegtor für Milan.
Titelverteidiger Inter hatte im Schlagerspiel der Serie A am Sonnabend einen Punkt geholt. Der Meister hat allerdings im Vergleich zu Milan und Napoli ein Spiel weniger ausgetragen. Der italienische Europameister Lorenzo Insigne, der bei Napoli unter Vertrag steht, verbesserte gegen Inter den Vereins-Torrekord von Diego Maradona. Der Angreifer war in der siebten Minute per Foulelfmeter zum 1:0 erfolgreich und überbot mit seinem 116. Tor die Bestmarke von Napoli-Ikone Maradona (115). Ex-Bundesliga-Profi Edin Dzeko (47.) gelang der Ausgleichstreffer für Inter, das weiterhin ohne Nationalspieler Robin Gosens (Muskelverletzung) antrat.
Im Kampf um den vierten Champions-League-Platz hat Rekordmeister Juventus Turin seine gute Ausgangsposition erfolgreich verteidigen können. Durch ein 1:1 (0:0) in praktisch letzter Minute beim Verfolger Atalanta Bergamo behauptete die „alte Dame“ den Rang hinter dem Führungstrio. Nach Bergamos Führungstreffer durch den Ukrainer Ruslan Malinowsky (76.) rettete der Brasilianer Danilo den Gästen durch den Ausgleich in der ersten Minute der Nachspielzeit den wichtigen Zähler.