Aktuelle Meldungen und Transfergerüchte. Der Fußball-Ticker vom Hamburger Abendblatt hält Sie auf dem Laufenden.
Der Fußball-Ticker am Mittwoch, den 5. Januar 2021:
- Fifa-Wahl: Neuer und Berger im Finale
- Katar: Bierhoff fordert Fifa zum Handeln auf
- Ex-St.-Paulianer Conteh muss weiterziehen
- Corona: Liverpool schließt Trainingszentrum
- Weitere Corona-Fälle bei Wolfsburg und Hertha
- Eriksens WM-Pläne: Dänen-Coach begeistert
- Serie A: Ribéry-Club bittet um Verschiebung
- Uli Hoeneß kritisiert DFB und Ungeimpfte
- Kölns Baumgart befürchtet „Überzüchtung“
- Afrika-Cup: Weniger Fans wegen Corona
- Barça-Präsident Laporta positiv getestet
- Rummenigge würdigt Geburtstagskind Hoeneß
- Lukaku kriecht öffentlich vor Tuchel zu Kreuze
Neuer und Berger Finalisten bei Welttorhüter-Wahl
Manuel Neuer (Bayern München) und Ann-Katrin Berger vom Champions-League-Sieger FC Chelsea Women können sich Hoffnungen auf die Wahl zum Welttorhüter bzw. zur Welttorhüterin machen. Der 35-jährige Nationaltorwart, der bereits 2020 als bester Schlussmann geehrt worden war, gehört zu den Finalisten, die die Fifa am Mittwoch veröffentlichte.
Neben Neuer, der wegen einer Corona-Infektion den Rückrunden-Start in der Bundesliga verpassen wird, gehören der italienische Europameister Gianluigi Donnarumma von Paris Saint-Germain und der Senegalese Édouard Mendy von Champions-League-Sieger FC Chelsea zu den Top drei.
Bei den Frauen hat die 31-jährige Nationalspielerin Berger ebenfalls starke Konkurrenz. Unter den letzten drei von ursprünglich fünf Nominierten sind die Chilenin Christiane Endler von Olympique Lyon und Stephanie Lynn Marie Labbé aus Kanada, die Endler bei Paris Saint-Germain im Tor abgelöst hat. Sarah Bouhaddi aus Frankreich, die als Welttorhüterin 2020 ausgezeichnet worden war, hatte es nicht auf die Kandidatenliste geschafft.
An diesem Donnerstag will die Fifa die Finalisten für die Wahl zum Welttrainer bzw. zur Welttrainerin und am Freitag die Top drei für die Auszeichnung zum Weltfußballer bzw. zur Weltfußballerin bekanntgeben. Die Ehrung in allen Kategorien findet im Rahmen einer Fernsehshow am 17. Januar in Zürich statt.
Bierhoff sieht weiter von WM-Boykott ab
DFB-Direktor Oliver Bierhoff sieht denWeltverband im Lichte der jüngsten Berichte über angeblich 15.000 verstorbene Gastarbeiter im Land des WM-Gastgebers Katar in der Pflicht. „Wenn diese Zahlen stimmen, sind sie natürlich erschreckend. Hier ist nun die Fifa als Ausrichterin und Organisatorin des Turniers gefordert, für Aufklärung zu sorgen“, sagte Bierhoff dem Stern.
Die Zahl der seit der WM-Vergabe an den Wüstenstaat ums Leben gekommenen Gastarbeiter hatte Amnesty International gemeldet. Die Umstände seien bei einem Großteil der Todesfälle ungeklärt, hieß es.
Ein Boykott der Endrunde sei für den DFB jedoch „keine Option“, wiederholte Bierhoff den Standpunkt des Verbandes. Dieser glaube vielmehr „an die Kraft des Sports, die Menschen verbindet, Vorurteile abbaut, für Begegnungen und Freundschaften über die Dauer einer Weltmeisterschaft hinaus sorgt“. So sei es auch möglich, „Veränderungen anzustoßen“, betonte er.
Die Nationalmannschaft von Bundestrainer Hansi Flick sieht der 53-Jährige für die WM (21. November bis 18. Dezember) gerüstet. „Frankreich, Spanien, Italien - ich glaube nicht, dass die uns aktuell an die Wand drücken würden“, sagte er.
Sandhausen beendet Leihe von Conteh
Der abstiegsbedrohte Zweitligist SV Sandhausen und Christian Conteh gehen getrennte Wege. Wie der Club bekanntgab, wurde die Leihvereinbarung mit Feyenoord Rotterdam vorzeitig beendet.
Der 22-Jährige spielt ab sofort auf Leihbasis für den niederländischen Zweitligisten FC Dordrecht. Conteh kam in der Hinrunde viermal als Einwechselspieler zum Einsatz. Seinen Durchbruch als Profi hatte der Hamburger beim FC St. Pauli geschafft.
Auch Klopps Assistent positiv getestet
Nach Teammanager Jürgen Klopp hat sich auch dessen Assistent Pep Lijnders mit dem Coronavirus infiziert. Das teilte der FC Liverpool am Mittwoch mit. Die Pressekonferenz des für Donnerstag (20.45 Uhr/Dazn) angesetzten Hinspiels im Ligapokal-Halbfinale beim FC Arsenal wurde daher abgesagt. Lijnders hatte Klopp zuletzt in der Premier League beim mitreißenden 2:2 bei Champions-League-Sieger FC Chelsea vertreten.
Zudem schloss der Club am Mittag nach Rücksprache mit den Behörden vorübergehend sein Trainingszentrum. Die jüngste Testrunde habe „mehrere neue positive Verdachtsfälle ergeben“, teilte Liverpool mit.
Die Reds hatten bereits am Dienstag die Verschiebung des Pokalspiels in London beantragt. Eine Entscheidung steht noch aus. Bei Torhüter Alisson Becker, Offensivspieler Roberto Firmino sowie Innenverteidiger Joel Matip war eine Infektion nachgewiesen worden.
Zudem gibt es weitere Verdachtsfälle. Thiago, Takumi Minamino, Nat Phillips und Harvey Elliott sind darüber hinaus verletzt. Mohamed Salah, Sadio Mane und Naby Keita bereiten sich auf den Afrika-Cup vor.
VfL Wolfsburg: Ginczek in Quarantäne
Trainer Florian Kohfeldt (39) vom VfL Wolfsburg muss in den nächsten Tagen auf Mittelfeldspieler Aster Vranckx (19) und Angreifer Daniel Ginczek verzichten. Vranckx, der zuletzt wegen Rückenproblemen nicht mit der Mannschaft trainieren konnte, wurde positiv auf Corona getestet, Ginczek muss ebenfalls in Quarantäne – der 30-Jährige gilt aufgrund einer Covid-19-Erkrankung im häuslichen Umfeld als Kontaktperson, wie der Tabellen-13. am Mittwoch mitteilte.
Wolfsburg startet nach zuletzt sieben Pflichtspiel-Niederlagen in Serie (davon fünf in der Bundesliga) am Sonntag beim VfL Bochum (17.30 Uhr/Dazn) in die Rückrunde. Bei einer weiteren Pleite würden die Wölfe einen Vereinsnegativrekord aufstellen.
Zwei neue Coronafälle bei Hertha BSC
Bundesligist Hertha BSC ist von weiteren Coronafällen innerhalb der Mannschaft betroffen. Wie der Club mitteilte, wurden die Mittelfeldspieler Santiago Ascacibar sowie Lucas Tousart positiv getestet und befinden sich in Isolation.
Entwarnung gab es derweil bei Kapitän Dedryck Boyata und Rechtsverteidiger Deyovaisio Zeefuik. Das Duo wurde freigetestet und soll nach den noch ausstehenden kardiologischen Untersuchungen wieder ins individuelle Training einsteigen.
Hertha BSC startet am Sonntag gegen den 1. FC Köln (15.30 Uhr/Dazn) in die Rückrunde.
Hjulmand begeistert von Eriksens Plänen
Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand ist begeistert von den Rückkehrplänen seines Nationalspielers Christian Eriksen. Der Mittelfeldakteur könne in allen Mannschaften der Welt und auch in der dänischen Landesauswahl spielen, wenn er sein früheres Niveau erreiche, sagte der frühere Mainz-Coach dem dänischen Rundfunksender DR. Schaffe es Eriksen in das dänische WM-Team, wäre das fantastisch. „Alle Mannschaften, die Christian Eriksen in Topform auf dem Platz haben, haben einen Spieler, auf den man sich verlassen können, einen Spieler auf absolut höchstem europäischen Niveau auf dieser Position.“
Hjulmand zweifelt demnach nicht daran, dass Eriksen sein altes Niveau erreichen kann, wenn er wieder spielt. Für das Nationalteam würde das die Chancen erhöhen, bei der WM eine gute Leistung abzuliefern, sagte er. „Er ist eine gute Person und einer der bedeutendsten Spieler neben und auf dem Platz. Christian ist ein Topspieler und eine Topperson.“ Er ergänzte: „Das würde uns einen ordentlichen Schub geben.“
Eriksen war am 12. Juni 2021 während des EM-Gruppenspiels zwischen Dänemark und Finnland in Kopenhagen auf dem Rasen zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. In seinem ersten Interview nach dem Zusammenbruch sagte er nun, sein Ziel sei es, bei der WM in Katar dabei zu sein. „Es ist ein Ziel, ein Traum. Ob ich dann nominiert werde, ist eine andere Sache. Aber es ist mein Traum zurückzukommen“, sagte der 29-Jährige in dem am Dienstag vom DR veröffentlichten Interview. Körperlich sei er in wieder in Topform. Angst vor einem erneuten Vorfall wie damals habe er nicht im Geringsten.
Dutzende Corona-Fälle in Serie A - Salernitana bittet um Verschiebung
Vor dem Rückrundenstart in der italienischen Serie A am Donnerstag haben zahlreiche Teams mit coronabedingten Ausfällen in ihren Reihen zu kämpfen. Verschiedene Medienberichte ermittelten etwa 80 bis 90 Spieler, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Tabellenschlusslicht US Salernitana 1919 teilte am Dienstagabend mit, die Liga um eine Verschiebung des Heimspiels gegen Mitaufsteiger FC Venedig gebeten zu haben. Die Gesundheitsbehörde in Salerno habe nach fünf positiven Fällen im Team den Betroffenen und ihren Kontaktpersonen eine Quarantäne verordnet, begründete der Verein um Ex-Bayernstar Franck Ribéry seine Bitte.
Hellas Verona meldete zehn positive Fälle – acht Spieler, zwei Betreuer. Insgesamt neun Corona-Ansteckungen entdeckte Udinese Calcio bei sieben Spielern und zwei Team-Assistenten, wie der Verein mitteilte. Laut Medienberichten könnten die Partien von den Gesundheitsbehörden unterbunden werden. Im Reglement der Serie A ist demnach allerdings keine Verschiebung wegen einer begrenzten Anzahl an verfügbaren Spielern vorgesehen. Der Spieltag soll daher wie geplant ausgetragen werden.
Hoeneß über DFB: „Nur ein streitender Haufen“
Ehrenpräsident Uli Hoeneß von Rekordmeister Bayern München hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) scharf kritisiert. „Es gab mal den DFB, im Moment gibt es den für mich nicht“, sagte Hoeneß, der am Mittwoch seinen 70. Geburtstag feiert (siehe auch diesen Eintrag), im ZDF-Interview: „Das ist nur ein streitender Haufen, der sich mit sich selbst beschäftigt, aber nicht mit den Problemen des Fußballs.“
Die Rolle als DFB-Präsident kann sich Hoeneß, der diese Funktion beim FC Bayern mit Unterbrechung insgesamt acht Jahren ausgeübt hatte, jedoch nicht vorstellen. Beim FCB sitzt der frühere Welt- und Europameister nach seinem Verzicht auf eine Wiederwahl als Präsident seit 2019 im Aufsichtsrat.
Auch die Menschen, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen möchten, kritisierte das Geburtstagskind. „Ich glaube, man muss diese Leute konsequent ausgrenzen, weil es ziemlich rücksichtslos ist, sich nicht impfen zu lassen“, sagte Hoeneß der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Dabei berichtete er auch von einer Schafkopfrunde, die er abgebrochen habe, weil ein Mitspieler ungeimpft gewesen sei. „Ich kann ziemlich militant werden, wenn jemand sich nicht impfen lässt“, sagte Hoeneß.
Auch mit dem ungeimpften Bayern-Profi Joshua Kimmich habe er über das Thema viele Gespräche geführt. „Das war schwer, weil er in einer bestimmten Richtung beeinflusst wurde“, meinte Hoeneß.
Baumgart befürchtet „Überzüchtung“ im Fußball
Kölns Trainer Steffen Baumgart befürchtet, dass der Fußball an Attraktivität verliert. „Ich habe noch kein Spiel der Conference League gesehen. Ich frage mich, wie es sein kann, dass Clubs aus der Champions League fliegen und jetzt die Chance bekommen, die Europa League zu gewinnen. Oder dass die WM in Katar stattfindet und die Ligen Ende Oktober unterbrochen werden, damit sie da stattfinden kann. Oder die Idee, die WM künftig alle zwei Jahre zu spielen - das alles tut dem Fußball nicht gut“, sagte der Coach der „Sport Bild“.
Baumgart sieht in diesen Entwicklungen eine „Überzüchtung“. Alle im Fußball müssten sich die Frage stellen, was sie nicht wollen, so der Coach, der seit Saisonbeginn den FC trainiert und den Club vom Abstiegskandidaten nach oben geführt hat.
Afrika-Cup: CAF reduziert Stadionkapazität
Die Spiele beim Afrika-Cup (9. Januar bis 6. Februar) werden nicht vor vollen Rängen stattfinden. Wie der afrikanische Kontinentalverband CAF mitteilte, wurde die Stadionkapazität auf 60 Prozent reduziert. Bei den Partien des Gastgeberlandes Kamerun gilt eine Obergrenze von 80 Prozent.
Nach „mehreren Beratungsgesprächen mit der kamerunischen Regierung“ habe sich der Verband gemeinsam mit dem lokalen Organisationskomitee „angesichts der Entwicklungen der Gesundheitskrise und der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie“ auf diesen Schritt geeinigt.
Das Eröffnungsspiel zwischen Kamerun und Burkina Faso findet am Sonntag im Olembe-Stadion statt, das eine Kapazität von 60.000 Plätzen hat. Das Gesundheitsprotokoll sieht bei dem Turnier strenge Maßnahmen auch für Fans vor. Diese müssen vollständig geimpft sein und einen negativen Test vorlegen.
Barça-Präsident Laporta positiv getestet
Präsident Joan Laporta vom spanischen Spitzenclub FC Barcelona ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilten die kriselnden Katalanen am Dienstagabend mit. Der 59-Jährige habe „keine Symptome“ und begebe sich in Quarantäne. Auch Vize-Präsident Rafael Yuste wird sich als Kontaktperson zunächst isolieren. Sein Test war jedoch negativ ausgefallen.
Am Montag hatte Laporta anlässlich der Vorstellung des Neuzugangs Ferran Torres im Camp Nou noch offensiv über eine Verpflichtung des Dortmunder Stürmerstars Erling Haaland sinniert.
Rummenigge: Viel von Hoeneß gelernt
Bayern Münchens früherer Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat Uli Hoeneß anlässlich dessen 70. Geburtstages gewürdigt (siehe auch diesen Eintrag). „Uli war immer ein meinungsstarker Macher und ein leidenschaftlicher Kämpfer für den Club. Er hat mich immer gefördert und gefordert, erst als Mitspieler, dann als Manager und schließlich in unserer gemeinsamen Verantwortung für den Verein“, sagte Rummenigge (66) über den Jubilar.
Ohne Hoeneß würde es den Rekordmeister „in seiner Einzigartigkeit und auch in seiner Unabhängigkeit, wie wir ihn heute erleben, nicht geben.“ Hoeneß und er seien in ihrer jahrelangen Zusammenarbeit ab und an „Vertreter der bayerischen Streitkultur“ gewesen: „Aber Uli als Schwabe und ich als Westfale sind uns immer einig gewesen: Keine „Ehe“ funktioniert ohne Kompromisse. Für uns beide stand immer das Wohl des FC Bayern an erster Stelle.“
Rummenigge und Hoeneß spielten in den 1970er Jahren zusammen für die Münchner und gewannen zahlreiche Titel. Später war Hoeneß, jetzt Ehrenpräsident, in vier Jahrzehnten Manager, Vorstandsmitglied und schließlich Präsident des FC Bayern. Rummenigge gab im vergangenen Sommer den Posten des Vorstandsbosses an Oliver Kahn ab.
„Als ich als 18-Jähriger zum FC Bayern kam, ehrfurchtsvoll angesichts der großen Namen, wurde er rasch mein Zimmergenosse und Doppelbett-Partner“, erinnerte sich Rummenigge. Er habe viel von Hoeneß gelernt.
Lukaku entschuldigt sich für Interview
Chelsea-Stürmer Romelu Lukaku hat sich nun auch öffentlich für sein TV-Interview, in dem er indirekt seinen Trainer Thomas Tuchel kritisiert hatte, entschuldigt. In einem Video auf der Homepage des englischen Premier-League-Clubs wandte sich der belgische Nationalspieler am Dienstagabend an die Fans und entschuldigte sich bei ihnen sowie Tuchel und den Mitarbeitern des Vereins.
„An die Fans: Es tut mir leid, dass ich euch verärgert habe. Ihr kennt die Verbindung, die ich mit diesem Club seit meinen Teenagerjahren habe. Also verstehe ich vollkommen, dass ihr verärgert seid. Natürlich liegt es jetzt an mir, euer Vertrauen zurückzugewinnen. Ich werde mein Bestes geben, um jeden Tag auf dem Trainingsplatz und in den Spielen Engagement zu zeigen und dafür zu sorgen, dass wir Spiele gewinnen“, sagte der 28-Jährige.
„Ich entschuldige mich auch beim Manager, bei meinen Mannschaftskameraden und beim Vorstand, weil ich denke, dass es auch nicht der richtige Moment war“, sagte Lukaku weiter. Er wolle dazu beitragen, „dass wir anfangen, Spiele zu gewinnen, und dass ich für die Mannschaft die beste Leistung bringe.“ Trotz seiner Entschuldigungen soll Lukaku laut italienischen Medienberichten eine Geldstrafe von etwa 500 000 Euro zahlen.
Lukaku war nach dem TV-Interview am Wochenende aus dem Kader geflogen. Am Dienstag kehrte er ins Training zurück, laut Tuchel sei die Sache erledigt. „Er hat sich entschuldigt“, sagte der Chelsea-Coach am Dienstag. Tuchel hatte sich am Wochenende verärgert über das Interview gezeigt, das Sky Italia in der vergangenen Woche gesendet hatte. Lukaku sagte, er sei mit seiner Rolle im Verein unzufrieden und würde gern in naher Zukunft zu Inter Mailand zurückkehren.