Hamburg. Startschuss für Saison 2021/22: Teilnehmern wird Rückzahlung aller Startgebühren garantiert, sollten Events ausfallen.

Von Inzidenzen und Corona-Beschränkungen haben sie die Nase voll, und weil Moritz Fürste und Christian Toetzke ein Zeichen für die Rückkehr des Sports zum Normalbetrieb setzen möchten, haben die beiden Mitinhaber der Agentur Upsolut Sports nun den Startschuss für die Hyrox-Saison 2021/22 gegeben.

In der Fitnesssportart, die Laufen und Elemente des Crossfits seit der Weltpremiere im Herbst 2017 in den Hamburger Messehallen zu einem mittlerweile international erfolgreichen Wettkampfformat vereint, werden bis Mai 2022 elf Termine im deutschsprachigen Raum angeboten. Den Auftakt macht am 11. September Leipzig, die Serie endet am 7. Mai 2022 in Essen. Hamburg ist für den 27. November eingeplant.

Hygienekonzept für alle Events

„Wir haben für alle Events ein umfangreiches Hygienekonzept ausgearbeitet, sodass wir hoffen, überall die Maximalzahl an Teilnehmenden und Zuschauern zulassen zu können“, sagt Moritz Fürste. Der zweimalige Hockey-Olympiasieger garantiert allen, die sich im Internet unter hyrox.com anmelden, eine zu 100 Prozent garantierte Rückzahlung aller Startgebühren, sollte das Infektionsgeschehen eine Austragung einzelner oder aller Events verhindern.

Die wichtigsten Corona-Themen im Überblick

Nachdem die Hyrox-Serie 2019 in die USA exportiert worden war, wo bereits wieder Wettkämpfe stattfinden, expandiert man in diesem Jahr erstmals auch in die Niederlande (Amsterdam, Maastricht) und nach Großbritannien (London, Manchester, Birmingham).

Upsolut setzte auf Corona-Testzentren

Möglich wurde das einerseits dadurch, dass Upsolut während des Lockdowns, als Sportevents komplett verboten waren, auf Corona-Testzentren setzte, von denen das Unternehmen mittlerweile deutschlandweit rund 70 betreibt. Andererseits hat der Sportvermarkter Infront, der bereits Ende 2019 als Investor bei Hyrox eingestiegen war, kürzlich 50 Prozent an der Upsolut Sports GmbH übernommen. „Das ermöglicht uns, ganz anders zu denken“, sagt Fürste.