Northeim. Der Coup gelingt bereits zum 20.-mal in der Vereinsgeschichte des Hamburger Golf-Clubs. Nach dem Erfolg wurde gefeiert.
„Das ist ja unfassbar!“ Trainer Matthias Boje fehlten zunächst ein bisschen die Worte nach diesem Überraschungscoup seiner Spieler. Zum 20. Mal in der Vereinsgeschichte hat der Hamburger Golf Club Falkenstein am Wochenende eine deutsche Mannschaftsmeisterschaft gewonnen.
Beim Mannschaftspokal des Deutschen Golf Verbandes im Golf Club Hardenberg (Niedersachsen) distanzierten die Hamburger Herren mit einem Teamergebnis von 13 Schlägen über Par den GC St. Leon-Rot (+19) sowie den GC Herzogenaurach (+20) deutlich.
Der zweite Platz der Falkensteiner Damen (+14) hinter Berlin-Wannsee (+8) und vor dem schlaggleichen Frankfurter GC komplettierte das Erfolgswochenende der Hamburger. „Wir werden sicher am Abend nach der Rückkehr im Clubhaus noch etwas feiern“, sagte Boje vor der Abfahrt.
Golf-Turnier ersetzte Bundesliga wegen Corona
Als Aufsteiger waren die Hamburger Jungs für das Turnier qualifiziert, das die wegen Corona ausgefallene Bundesligasaison und das Final Four auf Gut Kaden (Schleswig-Holstein) ersetzte. „Wir sind sehr motiviert an den Start gegangen“, sagte Boje, „es war eine herausragende Teamleistung, jeder hat die schwierigen Bedingungen angenommen.“
In Tiger Christensen (16), Sebastian Sliwka (21), Constantin Mons (16), Max Brückner (19), Philipp Westermann (31) und Michael Thannhäuser (42) hatte er eine „homogene Truppe aus Erfahrenen und extremen Youngsters“ nominiert. Erfolgreich. „Wir freuen uns alle sehr über diesen überraschenden Titel.“