Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.
Der Fußball-Ticker am Freitag, den 4. September 2020:
- Niko Kovac offenbar mit Corona infiziert
- Wechsel von Havertz zu Chelsea perfekt
- Verrückte Wende: Messi bleibt nun doch bei Barça
- Nach Klagen: Fifa untersucht Kruse-Wechsel
- Medizincheck nicht bestanden: Köln holt Mamba nicht
- Corona: Drei weitere PSG-Profis infiziert
- Juventus Turin schreibt großen Verlust
- Gute Einschaltquote für Nations-League-Auftakt
Niko Kovac offenbar mit Corona infiziert
Der frühere Bayern-Trainer Niko Kovac (48) soll laut der französischen Sporttageszeitung "L'Equipe" positiv auf Covid-19 getestet worden sein. Kovacs neuer Verein AS Monaco bestätigte am Abend zwei Corona-Verdachtsfälle, ohne Namen zu nennen. Es bestehe kein Anlass zur Sorge.
Laut dem Bericht handele es sich um den kroatischen Coach und Torhüter Benjamin Lecomte. Beide seien symptomfrei und bis auf Weiteres in Quarantäne. Beim Testspiel des neuen Clubs von Kevin Volland bei OGC Nizza am Freitag fehlten beide.
Wechsel von Havertz zu Chelsea perfekt
Der Wechsel von Kai Havertz zum FC Chelsea ist perfekt. Das gab Leverkusen am späten Abend bekannt. Bayer soll eine Ablöse in Höhe von rund 100 Millionen Euro erhalten. Havertz unterschrieb bei den Blues einen Fünfjahresvertrag.
Das Offensivjuwel war am Freitag vorzeitig von der Nationalmannschaft abgereist, um in London den Medizincheck zu absolvieren. Bei Chelsea trifft Havertz auf die Nationalmannschafts-Kollegen Timo Werner und Antonio Rüdiger.
Messi bleibt nun doch beim FC Barcelona
Viel Lärm um nichts: In der schmutzigen Auseinandersetzung zwischen Weltfußballer Lionel Messi und dem FC Barcelona ist es zu einer spektakulären Wende gekommen – alles bleibt, wie es ist. Der 33-Jährige wird seinen bis 2021 laufenden Vertrag bei Barça trotz großspuriger Wechsel-Ankündigungen doch erfüllen, um dann wohl im kommenden Sommer nach über 20 Jahren bei den Katalanen ablösefrei gehen zu können.
„Ich war nicht glücklich und wollte gehen. Aber das wurde mir nicht erlaubt, also bleibe ich, um eine rechtliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Ich will keinen Krieg vor Gericht, das würde ich niemals tun“, teilte Messi dem Portal „Goal" mit: „Barça ist der Club meines Lebens.“ Ein Wechsel zu Manchester City, dem Club seines Ex-Trainers Pep Guardiola, ist damit vom Tisch.
Messi und Barça: Die Chronologie eines Transferstreits
Die vergangenen Wochen hatte Messi auf einen ablösefreien Transfer gepocht, Barcelona dagegen auf der festgeschriebenen Ablöse von 700 Millionen Euro beharrt. Eine schwierige juristische Auseinandersetzung drohte. Zumal es unterschiedliche Sichtweisen über eine Vertragsklausel gab, wonach Messi zum Saisonende hätte ablösefrei wechseln können. Allerdings lief diese Klausel am 10. Juni aus.
Am Mittwoch hatte es deshalb ein Treffen zwischen Messis Vater Jorge und Barca-Präsident Josep Bartomeu gegeben, um in der verzwickten Lage zu deeskalieren. Danach gab es bereits erste Signale für ein Umdenken bei Messi. Am Donnerstag ist dann bei einem Familiengipfel in Messis Anwesen in Castelldefels die Entscheidung gefallen.
Bislang boykottierte der Argentinier das Training von Barca unter dem neuen Trainer Ronald Koeman. Auch einen Corona-Test am Wochenende hatte der eigenwillige Superstar geflissentlich ignoriert, um nicht Trainings-berechtigt zu sein.
Infektion im Fuß: Ronaldo-Einsatz fraglich
Der Einsatz des portugiesischen Superstars Cristiano Ronaldo zum Auftakt der Nations League steht auf der Kippe. „Ich bezweifle sehr stark, dass er zu 100 Prozent okay sein wird“, sagte Nationaltrainer Fernando Santos vor dem ersten Spiel gegen Kroatien am Sonnabend (20.45 Uhr/DAZN).
Der 35 Jahre alte CR7 konnte demnach seit Mittwoch aufgrund einer Infektion im Fuß nicht mit der Mannschaft trainieren, auch am Freitag arbeitete der Angreifer von Juventus Turin lediglich im Kraftraum. Nachdem ein Hautarzt die Infektion festgestellt hatte, wurde die Blessur mit Antibiotika behandelt. „Nun müssen wir warten“, betonte Santos.
Laschet pocht auf einheitliche Regel für Zuschauer
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) pocht auf eine gesamtdeutsche Lösung für Spiele mit Zuschauern in der Bundesliga. In Düsseldorf kritisierte er am Freitag unfaire Sonderwege. Unter anderen hatte RB Leipzig von den örtlichen Behörden die Erlaubnis erhalten, das erste Saisonheimspiel gegen den FSV Mainz 05 vor bis zu 8500 Zuschauern zu bestreiten.
„Natürlich ist das eine Wettbewerbsverzerrung, wenn in einem Stadion 8000 Zuschauer sind und man einen Heimvorteil hat, und in einem anderen spielt man vor leeren Rängen“, sagte Laschet. „Man braucht in Deutschland vergleichbare Regeln.“ Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) habe nun die Aufgabe, faire Lösungen für alle 18 Vereine zu erarbeiten. „Es ist jetzt schon ungut, dass eine Stadt es anders machen will“, kritisierte Laschet.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten hatten zuletzt entschieden, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die bis Ende Oktober Regelungen für den Umgang mit Zuschauern im Sport vorlegen soll. „Es kann auch das Ergebnis sein: Wir machen keine Fußballspiele mit Zuschauern“, sagte Laschet.
Kehl kündigt für Montag Reus-Comeback an
Nationalspieler Marco Reus von Vizemeister Borussia Dortmund soll am Montag (17.00 Uhr) seine Rückkehr im Testspiel gegen Sparta Rotterdam feiern. „Marco hat in den letzten zwei, drei Wochen gut trainiert. Er macht einen sehr positiven Eindruck und versprüht unheimlich viel Freude“, sagte Sebastian Kehl, Leiter der BVB-Lizenzspielerabteilung, in einer Medienrunde: „Er wird am Montag spielen.“
Für Reus würde damit eine siebenmonatige Leidenszeit enden. Anfang Februar hatte sich der 31-Jährige beim Pokal-Aus bei Werder Bremen einen Sehnenanriss im Oberschenkel zugezogen. Ende Juli musste der BVB-Kapitän seine Rückkehr auf den Platz aufgrund einer erneuten Sehnenentzündung verschieben. Vor zwei Wochen war er ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.„Wir haben alle mit ihm mitgefiebert und mitgelitten. Aber er ist wieder in einer guten Verfassung. Wir sind heilfroh, dass unser Kapitän zurück ist“, sagte Kehl.
Eintracht-Frauen planen für Debüt Champions-League-Platz an
Eintracht Frankfurt strebt beim Einstand in die Frauen-Bundesliga den dritten Platz und damit die Teilnahme an der Champions League an. „Der Kampf um Platz drei wird genauso spannend wie der um die deutsche Meisterschaft werden“, sagte Eintracht-Sportdirektor Siegfried Dietrich am Freitag. Den dritten Tabellenrang habe das Team im Blick. Zum Saisonauftakt trifft der aus der Fusion mit dem 1. FFC Frankfurt hervorgegangene hessische Club am Sonntag (14.00 Uhr) auf Werder Bremen.
Längerfristig hält Dietrich es für möglich, dass die beiden Großen der Frauen-Liga, Champions-League-Finalist VfL Wolfsburg und der FC Bayern München, nicht mehr konkurrenzlos bleiben. „Ich bin zuversichtlich, dass alle Vereine, die am Platz drei anklopfen, in Zukunft dabei sein sollen - dazu gehört auch Frankfurt“, sagte er.
Lars Bender gibt Kapitänsbinde an Aranguiz ab
Lars Bender hat sein Amt als Kapitän beim Bundesligisten Bayer Leverkusen nach fünf Jahren abgegeben. Wie die Rheinländer am Freitag bekannt gaben, habe Trainer Peter Bosz dem Wunsch des 31 Jahre alten Mittelfeldspielers entsprochen und Charles Aranguiz zum neuen Spielführer der Werkself ernannt.
„Ich bin der Überzeugung, dass ein Kapitän auf den Platz gehört und regelmäßig spielen muss. Das war bei mir in der letzten Saison nicht immer gegeben“, sagte Bender: „Ich will mich künftig auf meine Aufgaben als ‘normaler’ Spieler konzentrieren – und auf meine Gesundheit“, sagte Bender, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat.
Nach Klagen: Fifa untersucht Kruse-Wechsel
Max Kruses Weggang von Fenerbahce Istanbul hat ein Nachspiel bei der FIFA. Der Weltverband bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Freitag, dass sich die sogenannte Kammer zur Beilegung von Streitigkeiten mit dem Fall beschäftige. Beide Parteien hätten entsprechende Klagen eingereicht.
Kruses ehemaliger Club Fenerbahce Istanbul reichte nach Medienberichten eine Klage in Höhe von 18 Millionen Euro bei der FIFA ein. Der Verein will gegen die Kündigung durch den ehemaligen deutschen Nationalspieler vorgehen, der mittlerweile beim Bundesligisten 1. FC Union Berlin unter Vertrag steht.
Kruse selbst hatte seinerseits Klage bei der FIFA gegen Fenerbahce wegen ausstehender Gehälter von 7,5 Millionen Euro erhoben. Der 32-Jährige hatte seinen Vertrag im Juni in der Türkei einseitig gekündigt.
Fans im RB-Stadion: Nagelsmann gibt Söder Kontra
Trainer Julian Nagelsmann von Bundesligist RB Leipzig kann die Kritik von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder an der Rückkehr von Zuschauern in die Stadien nicht nachvollziehen. „Das ist keine Entscheidung aus dem Bauch heraus, sondern dies ist wissenschaftlich begründet“, sagte Nagelsmann am Freitag in Leipzig. Der Schritt sei unter Berücksichtigung eines Hygienekonzepts und der lokalen Infektionslage erfolgt.
RB darf zum Bundesliga-Auftakt gegen den FSV Mainz 05 bis zu 8500 Zuschauer ins Stadion lassen. Söder hatte angemerkt, dass Leipzig damit kein gutes Signal sende. Nagelsmann warnte davor, aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten eine Neid-Diskussion zu entfachen. „Als es damals um die Öffnung von Restaurants ging, gab es auch viele Neid-Diskussionen. Das kann ich nicht nachvollziehen. Es ist doch besser, wenn zwei Restaurants offen haben, als wenn keines geöffnet hat“, sagte der 33-Jährige.
Medizincheck nicht bestanden: Köln holt Mamba nicht
Der 1. FC Köln wird Streli Mamba nicht unter Vertrag nehmen. Der 26 Jahre alte Offensivspieler vom Zweitligisten SC Paderborn hat den Medizincheck nicht bestanden, teilte der rheinische Bundesligist am Freitag mit. Bei der Untersuchung in der Mediapark-Klinik sei bei Mamba, der in Paderborn zuletzt nur individuell trainieren konnte, eine Verletzung festgestellt worden.
„Wir waren uns mit Streli und mit Paderborn einig. Doch aktuell könnte er weder trainieren noch spielen. Das Risiko einer längeren Ausfallzeit wollen wir nicht eingehen, deshalb haben wir uns gegen eine Verpflichtung entschieden“, sagte Kölns Sport-Geschäftsführer Horst Heldt. „Für beide Seiten hätten wir uns einen anderen Ausgang erhofft. Das ist schade.“
Nun rückt wohl der umworbene Robin Hack (22) vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg in den Fokus. Nach Informationen des Express sind die Gespräche „weit fortgeschritten“, der Transfer soll „schon in der nächsten Woche“ perfekt sein.
Wolfsburg-Trainer wirft Harder schlechten Stil vor
Trainer Stephan Lerch vom deutschen Meister VfL Wolfsburg hat seiner bisherigen Starspielerin Pernille Harder einen schlechten Stil bei ihrem vorzeitigen Wechsel zum englischen Club FC Chelsea vorgeworfen. „Wir haben seit Langem versucht, Pernille zum Bleiben zu bewegen. Ralf Kellermann (Sportlicher Leiter) hatte aber keine Chance, sie hier zu halten. Pernille hat dabei ihre Wechselabsichten mehrfach deutlich in einer nicht angenehmen Art und Weise formuliert. So etwas entspricht nicht meinen Überzeugungen, und ich würde es anders machen“, sagte Lerch vor dem ersten Saisonspiel der Bundesliga am Freitagabend gegen die SGS Essen. „Sie ist die beste Spielerin, die ich gesehen habe. Vom Zeitpunkt her ist die Situation nun extrem schlecht für uns, das hat mich schon aufgewühlt.“
Der Wechsel der dänischen Nationalspielerin war in dieser Woche nur zwei Tage nach dem mit 1:3 verlorenen Champions-League-Endspiel gegen Olympique Lyon verkündet worden. Chelsea musste für Harder eine Ablösesumme an den VfL zahlen, weil ihr Vertrag in Wolfsburg noch bis 2021 gültig war. Der deutsche Meister hatte jedoch keine Zeit mehr, bis zum Start der neuen Bundesliga-Saison Ersatz zu verpflichten.
Van Gaal schließt Comeback als Bondscoach nicht aus
Louis van Gaal schließt ein Comeback als Bondscoach nicht aus. Der 69 Jahre alte Trainer wird seit dem Wechsel des bisherigen Amtsinhabers Ronald Koeman zum FC Barcelona in den Niederlanden als möglicher Nachfolger gehandelt.
Der Verband hat allerdings noch keinen Kontakt aufgenommen. „Der KNVB hat mich nicht angesprochen“, sagte van Gaal am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. „Wenn sie das tun, werde ich darüber nachdenken, wie ich es getan habe, bevor Koeman ernannt wurde“, sagte der frühere Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München. Van Gaal sagte aber auch: „Ich bin im Ruhestand!“
Corona: Drei weitere PSG-Profis infiziert
Beim französischen Meister Paris Saint-Germain wurden weitere drei Spieler positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Damit gibt es nun sechs bestätigte Fälle bei dem Champions-League-Finalisten. Darunter ist nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP auch der brasilianische Fußballstar Neymar.
Laut der Sporttageszeitung „L’Equipe“ sind es nun Verteidiger Marquinhos, Stürmer Mauro Icardi und Torhüter Keylor Navas. Wie die „L’Equipe“ berichtete, waren nach dem CL-Endspiel gegen Bayern München (0:1) mehrere PSG-Spieler in der vergangenen Woche gemeinsam mit Freunden und Familien zu einem Kurzurlaub nach Ibiza geflogen. Alle sechs positiv getesteten Profis waren angeblich beim Trip dabei.
Zwei Atlético-Profis positiv auf Sars-CoV-2 getestet
Der spanische Spitzenclub Atletico Madrid hat unmittelbar vor dem Trainingsauftakt am Freitag zwei Corona-Fälle im Kader. Stürmer Diego Costa (31) und der kolumbianische Nationalspieler Santiago Arias (28) wurden laut Vereinsmitteilung vom Donnerstag positiv getestet. Beide Spieler seien symptomfrei und bis auf Weiteres in Quarantäne.
Wiesbaden sagt wegen Corona-Fällen Testspiel ab
Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden hat wegen zwei positiver Coronatests von Personen im Umfeld der Profimannschaft das für Freitag angesetzte Testspiel (17.00 Uhr) gegen den Zweitligisten SV Sandhausen abgesagt. Dies teilte der Club am Freitag mit.
Die Fälle seien dem zuständigen Gesundheitsamt bereits gemeldet worden, die Betroffenen seien symptomfrei, erklärten die Hessen. Der komplette Kader sowie das Trainerteam und der Betreuerstab haben sich in häusliche Quarantäne begeben, so die Wiesbadener.
Juventus Turin schreibt großen Verlust
Der italienische Rekordmeister Juventus Turin bekommt die Corona-Krise finanziell zu spüren. In dem am 30. Juni zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2019/20 meldet der an der Mailänder Börse notierte Club einen Verlust von 69 Millionen Euro, das sind 39,9 Millionen mehr als im Vorjahr. Dies berichtete die Wirtschaftszeitung „Il Sole 24 Ore“.
Durch Spielertransfers sicherte sich die Alte Dame Einnahmen in Höhe von 157,5 Millionen Euro, das sind 31 Millionen mehr als im Geschäftsjahr 2018/19. Die Bilanz muss vom Juve-Aufsichtsrat am 18. September genehmigt werden. Zwischen Januar und Juni 2020 häufte Juve Verluste in Höhe von 19 Millionen Euro an. Im dritten Jahr in Folge legte der Club von Cristiano Ronaldo und Sami Khedira eine negative Bilanz vor.
Bielefeld holt Verteidiger Hoorn aus Swansea
Arminia Bielefeld hat Verteidiger Mike van der Hoorn vom englischen Zweitligisten Swansea City verpflichtet. Der 27-jährige Niederländer kommt ablösefrei und unterzeichnet einen Dreijahresvertrag bei den Ostwestfalen, teilte der Aufsteiger mit.
„Wir haben ihn schon seit seiner Zeit bei Ajax Amsterdam beobachtet und sind daher überzeugt, dass er mit seiner großen Erfahrung und seiner Spielweise unserer Defensive in der Bundesliga noch mehr Stabilität verleihen wird“, sagte Arminias Geschäftsführer Samir Arabi. Van der Hoorn wurde beim FC Utrecht ausgebildet und feierte mit Ajax Amsterdam 2014 die Meisterschaft. 2016 wechselte er nach Swansea, wo er insgesamt 125 Pflichtspiele bestritt.
Gute Einschaltquote für Nations-League-Auftakt
Das Nations-League-Auftaktspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Spanien (1:1) hat dem ZDF eine gute Quote beschert. Im Schnitt verfolgten 7,94 Millionen Zuschauer am Donnerstagabend die Live-Übertragung im Zweiten aus Stuttgart, der Marktanteil lag bei 29,1 Prozent. Bei den Vorberichten schalteten vier Millionen Fans ein, der Marktanteil betrug hier 19 Prozent.