München/Hamburg. Die Dreharbeiten laufen offenbar bereits. Wann und wo die Dokumentation über den früheren Fußballstar zu sehen ist.
Die Laufbahn von Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger wird von Til Schweiger verfilmt. Das berichten sowohl die "Bild"-Zeitung als auch "Münchner Merkur" und "tz". „Til Schweiger ist ein guter Freund, der beste deutsche Filmemacher und für mich die wohl einzige Person, die mir ein gutes Gefühl vermitteln kann, einen Film über meine Karriere zu machen“, sagte Schweinsteiger (35) der "Bild".
In der Dokumentation, die laut "Bild" noch in diesem Jahr beim Streamingdienst Amazon Prime laufen soll, sprechen unter anderem Bayern Münchens Ex-Präsident Uli Hoeneß (68), Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (64) und das neue Bayern-Vorstandsmitglied Oliver Kahn (50) über ihre Erlebnisse mit dem früheren Nationalspieler, der im Herbst 2019 sein Karriereende verkündet hatte. Es soll auch Einblicke ins Privatleben mit seiner Frau Ana Ivanovic geben, die Dreharbeiten laufen offenbar derzeit.
Amazon verspricht in einer Mitteilung am Montag Schweinsteigers „Geschichte, von seinen Anfängen bis zu seinem Karriereende“ und „noch nie da gewesene Einblicke in das Leben des Menschen abseits des Grüns“. Die zentrale Frage des Films: „Wie wurde aus dem 18-jährigen "Basti" aus Kolbermoor der Weltstar Bastian Schweinsteiger, der Deutschland 2014 zum WM-Titel führt und seine Karriere als Fanliebling in Chicago beendet?“
Schweiger schwärmt von Schweinsteiger
„Bastian ist für mich einer der größten deutschen Fußballer und dazu ein ganz besonders toller Mensch“, wird Schweiger (56), der mit Filmen wie „Honig im Kopf“ oder „Keinohrhasen“ als Regisseur bekannt wurde, zitiert: „Ich mache das mit großem Vergnügen. Es ist mir eine Ehre, diesen Film zu produzieren.“
Normalerweise müsse er „zu so was“ ein Drehbuch schreiben. „Bei Basti ist das einfach. Über ihn muss ein Film gedreht werden“, sagte Schweiger. Der Hamburger Filmemacher hatte sich bereits vor Jahren lobend über Schweinsteigers Leinwand-Qualitäten geäußert.
Der frühere Bayern-Star gab das Kompliment zurück: „Til Schweiger ist ein guter Freund, der beste deutsche Filmemacher und für mich die wohl einzige Person, die mir ein gutes Gefühl vermitteln kann, einen Film über meine Karriere zu machen.“