Bernd Hoffmann (54) wurde beim HSV geschätzt, aber nie geliebt. Als die Hamburger 2010 im Europa-League-Halbfinale unglücklich mit 1:2 beim FC Fulham ausschieden, musste er sogar als Sündenbock herhalten. „Hoffmann raus!“, riefen die Fans, die damals nicht ahnen konnten, dass es in der Post-Hoffmann-Zeit nie wieder europäische HSV-Spiele geben sollte.
Im März 2011 mussten Hoffmann und seine Vorstandsvize Katja Kraus gehen, nachdem die beiden eine Zweidrittelmehrheit im Aufsichtsrat für eine Vertragsverlängerung verfehlten. Hoffmann wurde Spielerberater –
und will nun, sieben Jahre später, zurück auf die große HSV-Bühne.