Krakau. Die Gastgeber setzten sich deutlich mit 31:25 gegen die Franzosen durch. Das sind die anderen Sieger und Verlierer des Spieltages.
Gastgeber Polen hat bei der Handball-EM das Kräftemessen mit Titelverteidiger Frankreich gewonnen. Zum Abschluss der Gruppe A besiegte der WM-Dritte am Dienstag in Krakau den Europameister mit 31:25 (15:12). Vor rund 15 000 Zuschauern sicherte sich Polen dadurch den Staffelsieg vor Frankreich.
Überragender Spieler im Team des deutschen Nationaltrainers Michael Biegler war Torhüter Slawomir Szmal, der als bester Spieler geehrt wurde. Karol Bielecki warf neun Tore für Polen, Kentin Mahe und Luc Abalo trafen je fünfmal für Frankreich.
Die Deutsche Mannschaft spielt wieder am Mittwoch
Mazedonien erkämpfte sich durch ein 27:27 (13:13) gegen Serbien als Dritter das Weiterkommen. Grund ist die bessere Tordifferenz gegenüber dem EM-Zweiten von 2012, der damit ausgeschieden ist.
In der Parallelgruppe B holte Norwegen überraschend den Staffelsieg vor Favorit Kroatien. Die Skandinavier bezwangen in Kattowitz Weißrussland mit 29:27 (11:14). Damit verwiesen sie Kroatien wegen des gewonnenen direkten Vergleichs auf Rang zwei.
Der zweimalige Olympiasieger gewann anschließend gegen Island mit 37:28 (19:10). Damit qualifizierte sich Weißrussland dank des 39:38-Sieges gegen Island im torreichsten Spiel der EM-Geschichte zum zweiten Mal hintereinander für die Hauptrunde. Der EM-K.o. bedeutet zugleich das Olympia-Aus für die Isländer.
Die Deutsche Mannschaft trifft am Mittwoch um 17.15 Uhr auf Slowenien.