Shkodran Mustafi läuft jetzt in der Königsklasse auf
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Monaco/Hamburg. Es ist ein Novum in der Champions League: Gleich fünf spanische Clubs in der Gruppenphase. Ein Deutscher ist neu dabei.
Es ist ein Kuriosum – und gleich mehrere deutsche Nationalspieler sind eingebunden. Zum ersten Mal in der Geschichte der Uefa Champions League sind gleich fünf Mannschaften eines Landes in der lukrativen Gruppenphase vertreten. Mittendrin: Weltmeister Shkodran Mustafi vom FC Valencia. Durch den Sieg in den Play-offs gegen den AS Monaco qualifizierte sich Valencia als fünftes spanisches Team für die Königsklasse. Fünf Vereine aus einem Land gab es noch nie in der Gruppenphase der Champions League, wie die Uefa auf ihrer Homepage mitteilte.
Neben Valencia befinden sich auch der FC Barcelona, Real Madrid, Atlético Madrid und der FC Sevilla an diesem Donnerstag (17.45 Uhr, Liveticker bei abendblatt.de) bei der Auslosung in Monaco in den Lostöpfen. Sevilla qualifizierte sich dank des Titelgewinns in der Europa League.
Mustafis FC Valencia reichte nach dem 3:1-Hinspielsieg im Playoff-Rückspiel ein 1:2 beim AS Monaco. Bayer Leverkusen kann durch einen Sieg gegen Lazio Rom (Hinspiel 0:1) an diesem Mittwoch als viertes deutsches Team die Gruppenphase erreichen.
Rapid Wien scheiterte durch ein 2:2 bei Schachtjor Donezk und spielt in der Europa League weiter. RB Salzburg-Bezwinger Malmö FF erreichte durch ein 2:0 gegen Celtic Glasgow ebenso die Gruppenphase wie Maccabi Tel Aviv nach einem 1:1 gegen den FC Basel. Für die Israelis ist das ein großer Erfolg. Dinamo Zagreb zog durch ein 4:1 gegen den albanischen Außenseiter Skënderbeu Korça in die Gruppenphase ein.
Mustafi hatte für Valencia in der Anfangsphase die Chance zur Führung, die dann Alvaro Negredo (4. Minute) erzielte. Andrea Raggi traf für Monaco aus dem Gewühl heraus (17.), Elderson Echiejilie (75.) ließ Valencia nochmal zittern. Monaco drückte, die Spanier wackelten, doch der Treffer zur Verlängerung wollte nicht mehr gelingen.
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