Hamburg. Binnen 24 Stunden meldete sich bereits ein große Zahl von Freiwilligen für Olympia 2024 in Hamburg. Der Sportbund ist überwältigt.
Binnen 24 Stunden haben sich 1200 Menschen beim Hamburger Sportbund (HSB) als Volunteers für die Olympischen und Paralympischen Spiele beworben, die Hamburg 2024 ausrichten möchte. „Das ist eine unglaubliche Zahl, die zeigt, wie sehr sich die Bürger und Bürgerinnen in unserer Stadt mit der olympischen Idee identifizieren“, sagte am Donnerstag HSB-Präsident Jürgen Mantell. Er hatte die Aktion erst am Mittwochnachmittag gestartet.
2012 in London kamen insgesamt 70.000 Volunteers zum Einsatz. Sollte Hamburg sich gegen den nationalen Konkurrenten Berlin durchsetzen und später auch die internationale Ausscheidung gewinnen, bräuchte die Hansestadt eine ähnliche Zahl an Freiwilligen, um einen reibungslosen Ablauf des größten Sport-Events der Welt zu gewährleisten, hieß es.
Am 21. März entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), ob er mit Hamburg oder Berlin ins Rennen um die Spiele 2024 gehen wird. Das IOC entscheidet im September 2017 über die Ausrichterstadt der Sommerspiele 2024.