Die Kiezkicker standen mit dem Rücken zur Wand. Sobiech traf nach einer Ecke zur frühen Führung. Das reichte. Startsev und Kurt gaben ihr Startelfdebüt.
St. Pauli - Braunschweig 1:0
90. Minute: Erst kommt Uphoff noch zu seinem Debüt, dann erfolgt der Abpfiff in der 94. Minute!
87. Minute: St. Pauli kontert über Alushi. Dessen Rückpass bringt Daube sofort aufs Tor, doch Gikiewicz kann halten.
84. Minute: Braunschweig hat jetzt mehr Ballbesitz, das war es aber auch schon. Druck ja, aber ohne Gefahr für St. Paulis Abwehr.
77. Minute: St. Pauli hat weit mehr Zweikämpfe und Kopfballduelle gewonnen bisher als der Gegner.
72. Minute: Der Eintracht mangelt es nach wie vor an Ideen und Genauigkeit im Zusammenspiel. St. Paulis aufmerksame Defensive wird kaum vor ernsthafte Prüfungen gestellt.
66. Minute: Alushi jetzt für Kringe im Spiel, der zwar viel geackert, bei einigen Ballverlusten allerdings wie ein Altherrenfußballer gewirkt hat.
60. Minute: Fast der Ausgleich! Braunschweig kontert über Ademi, der auf Zuck passt. Aus 16 Metern schießt der Angreifer, Tschauner rettet mit toller Parade zur Ecke.
57. Minute: Ademi ist mal durch, doch Sobiech hat ins Klasse ins Abseits gestellt.
53. Minute: St. Paulis Defensive steht weiter sicher. Kruppke taucht im Strafraum auf, wird aber geblockt. Tschauner ist weiter kaum gefordert.
46. Minute: Wiederanpfiff!
45. Minute: Halbzeit!
41. Minute: Durcheinander jetzt im St.-Pauli-Strafraum, doch mit vereinten Kräften können die Hamburger klären.
38. Minute: Reichel prüft Tschauner aus 30 Metern, doch der Keeper hat mit dem Freistoß keine Probleme.
37. Minute: Die Kiezkicker sind weiter das engagiertere Team. So bekommen sie keinen Gegentreffer.
32. Minute: Thy jetzt im Spiel für den angeschlagenen Buballa. St. Pauli gehen so langsam die Spieler aus.
28. Minute: Reichel mit seinem zweiten Torschuss heute, aus der Distanz aber am rechten Pfosten vorbei. Sonst ist die Eintracht weiter harmlos.
23. Minute: St. Pauli bleibt bissig, lässt nicht nach. Braunschweig kommt kaum einmal in den Hamburger Strafraum.
15. Minute: Tooooooor zum 1:0! Nach einer Ecke fliegen zunächst alle vorbei, doch Kringe bringt den Ball erneut in die Mitte und Sobiech trifft per Kopf!
15. Minute: Die Einstellung stimmt weiter. Torchancen kann sich St. Pauli nicht kreieren, aber zumindest Eckbälle gibt es ab und an.
10. Minute: Braunschwieg hat mehr Ballbesitz, aber St. Paulis Abwehr ist sattelfest. Kurt spielt auf der Sechs, lässt sich im Aufbau aber immer zwischen die Innenverteidiger fallen.
6. Minute: St. Pauli tritt besser auf als zuletzt. Kämpferisch gleichwertig. Sobiech gewinnt hinten und vorne die Kopfballduelle.
1. Minute: Anpfiff! Thorandt musste kurzfristig mir Magen-Darm-Problemen passen.
Vor dem Spiel: Wenn an diesem Dienstag kurz vor 17.30 Uhr die Hell’s Bells im Millerntor-Stadion des FC St. Pauli aus den Lautsprechern erklingen, wird Philipp Tschauner wieder vorangehen. Als stellvertretender Kapitän wird der Torwart anstelle des noch nicht wieder vollständig genesenen Sören Gonther das Team auf den Rasen führen, das gegen Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig für das erste Erfolgserlebnis unter dem neuen Cheftrainer Thomas Meggle sorgen soll.
Tschauner versucht dabei, seine persönliche Rolle als Spielführer so wenig aufgeregt wie möglich und doch so verantwortungsvoll wie nötig zu betrachten. „Ich werde die Ansprache halten, unmittelbar bevor wir rausgehen. Aber ansonsten ändert sich für mich nicht so viel im Vergleich zu anderen Spielen“, sagt der 28-Jährige, der jetzt seit gut vier Jahren beim Kiezclub ist und damit zu den dienstältesten Spielern seines Teams zählt. Startsev und Kurz stehen in der Startelf, Sobiech kehrt zurück.
Die Aufstellungen
St. Pauli: 13 Tschauner – 34 Startsev, 3 Sobiech, 4 Philipp Ziereis, 15 Buballa (ab 31. Thy) – 36 Kurt (ab 90. Uphoff), 7 Daube – 11 Rzatkowski, 6 Kringe (ab 66. Alushi), 9 Nöthe – 12 Verhoek. – Trainer: Schultz
Braunschweig: 33 Gikiewicz – 5 Kessel, 3 Decarli, 25 Correia, 19 Reichel – 31 Pfitzner (ab 68. Bakenga), 10 Boland – 32 Kruppke (ab 81. Hedenstad), 30 Zuck – 9 Ademi (ab 68. Vrancic), 7 Nielsen. – Trainer: Lieberknecht
Schiedsrichter: Peter Sippel (München)
Zuschauer: 27.000
Tore: 1:0 Sobiech (15.)