Saglik traf kurz vor der Pause zum 1:0, Meha legte nach. Wieder Saglik machte beim 3:0 alles klar. Der Sieg war völlig verdient, die Hausherren spielten einen feinen Fußball.

Paderborn - St. Pauli 3:0


90. Minute: Abpfiff!

90. Minute: Beste St.-Pauli-Chance des Spiels: Thy schlägt im Strafraum einen Haken, steht am Fünfer frei vor Kruse, zielt aber über das Tor.

84. Minute: St. Pauli ist weiterhin chancenlos. Über die gesamte Spielzeit ein Klassenunterschied.

77. Minute: Nächste Chance: Meha zieht aus dem Strafraum ab, Tschauner faustet den Ball weg.

75. Minute: St. Pauli muss aufpassen, nicht demontiert zu werden. Paderborn spielt weiter nach vorne, Wurtz verpasst nur knapp.

73. Minute: Das Spiel ist durch, von St. Pauli kommt nicht mehr viel.

69. Minute: Tor zum 3:0! Saglik trifft unten links.

68. Minute: Elfmeter für Paderborn! Vrancic macht einen Haken, Kringe trifft ihn im Strafraum.

66. Minute: Halstenberg passt gut in die Mitte, wo Nöthe nur eine Stiefelspitze zu spät kommt.

64. Minute: Nöthe und Kringe sollen jetzt für Schwung sorgen.

58. Minute: Tor zum 2:0! Meha und Kachunga spielen einen einfachen Doppelpass, ehe Meha dann mit einem satten Schuss aus 20 Metern Tschauner keine Chance lässt.

57. Minute: Jetzt entwickelt sich langsam das Bild, das man erwartet: St. Pauli macht das Spiel, der SC lauert auf Konter.

52. Minute: Paderborn lässt nicht nach. Vor allem über die rechte Seite stoßen sie immer wieder durch.

46. Minute: Kachunga verlängert eine Ecke per Kopf auf die Latte.

46. Minute: Wiederanpfiff! Keine Wechsel.

45. Minute: Halbzeit!

41. Minute: Tor zum 1:0! Nach einer Ecke und anschließendem Befreiungsschlag fällt der Ball Saglik vor die Füße, der ihn an Tschauner vorbei schiebt.

40. Minute: Freistoß Rzatkowski, Kopfball Gonther, der Ball streift den Außenpfosten. Beste Chance für die Kiezkicker.

36. Minute: Paderborn ist weiter gefährlich, auch wenn die Hausherren nicht mehr zu ganz so großen Chancen kommen.

29. Minute: Schon vier Gelbe Karten in der Partie. Es geht ruppig zur Sache.

26. Minute: Nun hat sich St. Pauli ein wenig befreien können, ohne selbst gefährlich zu werden.

21. Minute: Vier gegen Drei Konterchance für St. Pauli, Rzatkowski vertändelt leichtsinnig und bekommt auch noch Gelb für das Unterbinden des Konters.

14. Minute: St. Pauli antwortet mit einem Fernschuss von Buchtmann, der knapp am Winkel vorbeisegelt.

12. Minute: Schlimmer Fehlpass von Trybull, Vrancic bekommt den Ball und taucht frei vor Tschauner auf, der mit dem Fuß klasse pariert.

8. Minute: Jetzt brennt es bei St. Pauli: Kachunga prüft Tschauner per Fernschuss. Ecke.

7. Minute: Tolle Kombination der Gastgeber, Bakalorz spielt im Strafrum quer, wo Saglik einen Fallrückzieher knapp neben das Tor setzt.

6. Minute: Der SCP zeigt schon, warum er oben steht. Doch St. Pauli versucht sich nicht hinten reindrängen zu lassen.

2. Minute: Erste gute Chance für Paderborn! Über rechts kommt ein scharfer Ball in den Strafraum, wo letztendlich Kachunga Tschauner aus spitzem Winkel prüft.

1. Minute: Anpfiff!

Vor dem Spiel: Der FC St. Pauli geht angeschlagen in die Partie beim SC Paderborn. Noch mit den Pfiffen der eigenen Fans nach dem Ingolstadt-Heimspiel (0:0) in den Ohren und ohne den verletzten Leistungsträger Fin Bartels muss die Mannschaft am Dienstag (17.30 Uhr) beim Tabellendritten antreten. Nur drei Tage später folgt zum Abschluss der „englischen Woche“ das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Greuther Fürth.

Für die Hamburger steht schon in Paderborn viel auf dem Spiel. Die Ostwestfalen haben 43 Punkte gesammelt, St. Pauli als Vierter 42 Zähler. Bei einer Niederlage würden die Norddeutschen den Kontakt zum Relegationsplatz verlieren. Bitter: Bartels steht wegen eines Risses in der Kniescheibe mindestens drei Wochen nicht zur Verfügung.

Vrabec fordert nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Ingolstadt eine Reaktion von seinem Team. „So wollen wir uns nicht noch einmal präsentieren. Unser Anspruch ist es, besser Fußball zu spielen und drei Punkte aus Paderborn mitzunehmen. Wir wollen zeigen, warum wir auf dem vierten Platz stehen“, sagte der 40 Jahre alte Fußballlehrer. „Wenn uns ein schnelles Umschaltspiel gelingt, können wir dem Gegner wehtun“, sagte Vrabec, der auch auf Bernd Nehrig (Bauchmuskelzerrung) sowie Fabian Boll und Dennis Daube (beide Reha) verzichten muss.

Die Statistik

Paderborn: 1 Lukas Kruse - 22 Heinloth, 13 Strohdiek, 2 Hünemeier, 26 Hartherz (ab 27. Koc) - 6 Bakalorz, 8 Mario Vrancic - 17 Meha, 21 Brückner - 15 Kachunga (ab 82. Vucinovic), 10 Saglik (ab 72. Wurtz). - Trainer: Breitenreiter

St. Pauli: 13 Tschauner - 20 Schachten, 24 Mohr, 26 Gonther, 23 Halstenberg - 10 Buchtmann - 11 Rzatkowski (ab 64. Kringe), 35 Trybullb (ab 64. Nöthe) - 29 Maier (ab 81. Schindler) - 18 Thy, 12 Verhoek. - Trainer: Vrabec

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)

Zuschauer: 14.000

Tore: 1:0 Saglik (41.), 2:0 Meha (58.), 3:0 Saglik (69./FE)