Borussia Dortmund empfängt die zuletzt abgerutschte Borussia aus Gladbach. Bremen trifft im Kellerduell auf Stuttgart, Hertha auf Hannover. Im Nordderby Braunschweig gegen Wolfsburg geht es heiß her. Hier geht es zu den Livetickern.

+++Dortmund – Gladbach 1:2+++

+++Bremen – Stuttgart 1:1+++

+++Hertha – Hannover 0:3+++

+++Braunschweig – Wolfsburg 1:1+++

+++Hoffenheim – Mainz 2:4+++

Die Gladbacher schienen schon abgestiegen, bevor sie vier Runden vor Schluss der Saison 1997/98 in Dortmund 2:1 gewannen und sich im Endspurt mit Trainer Friedel Rausch noch retteten. Dieser Erfolg vom 18. April 1998 ist bislang der letzte der Fohlen beim BVB, der seiner Namenscousine in den letzten elf Treffen in Dortmund nur ein Pünktchen überließ (1:1 am 29. Januar 2005) und die letzten sieben Heimspiele mit 19:3 Toren gewann.

Zudem siegten die Westfalen in ihren letzten beiden Saison-Heimpartien mit insgesamt 7:0 Toren und die letzten Aufgaben zu null, jeweils nach torloser erster Halbzeit. Gladbach verlor nur eins der letzten sechs Auswärtsspiele (1:3 in Hannover am 1. Februar), ist aber mit drei Punkten die schwächste Elf der Rückrunde und seit neun Spielen sieglos. Nach ebenfalls neun Partien ohne Dreier musste VfL-Trainer Michael Frontzeck im Februar 2011 Platz für Lucien Favre machen, dessen Vertrag am Mittwoch bis 2017 verlängert wurde.

Marco Reus muss im Heimspiel von Borussia Dortmund gegen seinen ehemaligen Club Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr hier im Liveticker) höchstwahrscheinlich zuschauen. „Wenn über Nacht nichts Außergewöhnliches passiert, wird Marco am Sonnabend nicht zur Verfügung stehen“, sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp am Donnerstag. Reus klagte zuletzt über muskuläre Probleme, die ihn zur Trainingspause zwangen. Dafür ist wieder mit Robert Lewandowski zu rechnen.

Der Pole hatte im Training der Nationalmannschaft vergangene Woche eine Kreuzbanddehnung erlitten und das Spiel in Freiburg verpasst. „Bei Robert sieht es deutlich besser aus. Wenn er das Abschlusstraining am Freitag mitmachen kann und sich gut fühlt, sehe ich keine Problem bei ihm“, erläuterte Klopp. Henrich Mchitarjan fehlt gegen Gladbach wegen einer Gelb-Sperre.

Klopp will sich von der aktuellen Negativserie der Gladbacher, die seit neun Bundesligaspielen ohne Sieg sind, nicht blenden lassen. „Die Qualität der Spieler hat ja nicht gelitten“, sagte er. Das Hinspiel verlor der BVB trotz großer Überlegenheit und vieler Chancen 0:2. „Das Hinspiel ist schon thematisiert worden“, sagte Klopp. „Ich weiß noch, dass ich damals direkt danach das Rückspiel zur Partie des Jahres ausrufen wollte.“

Aufstellungen:

Dortmund: 1 Weidenfeller – 26 Piszczek, 25 Sokratis, 15 Hummels, 29 Schmelzer – 18 Sahin, 5 Kehl – 17 Aubameyang, 7 Hofmann, 19 Großkreutz – 9 Lewandowski. – Trainer: Klopp

Mönchengladbach: 1 ter Stegen – 27 Korb, 39 Stranzl, 15 Dominguez, 3 Daems – 16 Nordtveit, 23 Kramer – 7 Herrmann, 18 Arango – 11 Raffael, 10 Max Kruse. – Trainer: Favre

Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)

Zuschauer: 80.645 (ausverkauft)

Huub Stevens genoss die erneut aufflammende Debatte über sein autoritäres Image sichtlich. Trotz des extremen Drucks vor seiner ersten Partie als Trainer des abstiegsbedrohten VfB Stuttgart bei Werder Bremen reagierte der als „harter Hund“ geltende Niederländer bei der Pressekonferenz äußerst locker und humorvoll. „Ich finde es super, dass Menschen mich als knurrig und hart abstempeln“, sagte er am Donnerstag grinsend. „Eines weiß ich: Ich versuche ehrlich zu sein.“

Sportvorstand Fredi Bobic bescheinigte dem Hoffnungsträger im Kampf um den Klassenerhalt: „Er ist absolut ehrlich. Das ist eine wichtige Tugend – und manchmal auch hart.“ Angesprochen auf ihre gemeinsame Zeit bei Hertha BSC, wo Stevens Trainer des auch damals unbequemen und eigenwilligen Stürmers war, sagte Bobic: „Er hat mich auch mal in den Arm genommen, aber auch in den Hintern getreten.“

Stevens kann es nicht nachvollziehen, dass es für Erstaunen sorgt, wenn er – wie bei den Trainingseinheiten in Stuttgart mehrfach geschehen – Spielern freundschaftlich auf die Schulter klopft. „Manchmal kann man auch Spaß haben“, betonte der Routinier. Es amüsiert ihn köstlich, dass er „jetzt auf einmal als der liebe Trainer“ gelte.

Allerdings räumte Stevens ein, dass er sich in den zurückliegenden 15 Jahren verändert, weiterentwickelt und mehr Lebenserfahrung gewonnen habe. Sein Motto sei: „Ein Tag, an dem man nichts lernt, ist nichts wert.“ Diesen Prozess will er mit den VfB-Profis fortsetzen.

Erst seit Sonntag fungiert Stevens als Nachfolger von Thomas Schneider, der nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig und davor acht Niederlagen in Serie beurlaubt worden war. „Die Mannschaft ist gut drauf“, sagte er. „Ich merke, dass die Spieler konzentriert und willig sind.“ Aber es sei nicht einfach, das Team nach nur vier Tagen zu beurteilen.

Die Frage, was sich seit dem Trainerwechsel entscheidend verändert habe, wollte der Manager nicht beantworten. „Das wäre nicht fair“, sagte Bobic. „Und ich bin mir sicher, dass Huub keine Blumen von mir braucht.“ Bei den öffentlichen Trainingseinheiten war indes klar zu erkennen, dass unter Stevens trotz aller Lockerheit zwischendurch prinzipiell ein anderer Ton und ein anderes Klima herrschen: mehr Dampf, eine klare Ansprache und klare Kommandos sind kennzeichnend.

Obwohl der Tabellen-15. nur noch einen Punkt von einem direkten Abstiegsplatz entfernt ist, wollte Stevens einen Sieg in Bremen nicht als absolutes Muss bezeichnen. „Es geht darum, ein gutes Spiel zu absolvieren und erfolgreich zu sein“, sagte er. Ein Erfolg könne auch sein, eine Basis für die kommenden Spiele zu schaffen. Natürlich sei ein Sieg dabei hilfreicher und schaffe auch mehr Selbstvertrauen.

Das zuletzt viermal in Serie ungeschlagene Werder weist als Tabellen-Elfter acht Punkte mehr als die Schwaben auf. „Bremen spielt Fußball mit wenig Risiko und aus einer guten Organisation heraus“, charakterisierte Stevens das Team seines Kollegen Robin Dutt. Nach zwei Siegen und zwei Unentschieden sei der Gegner „stabil“.

Um an der Weser bestehen zu können, müsse auch der VfB „stabil“ auftreten: nicht nur in der Organisation, sondern auch mental. Welchen Spielern er bei seiner Premiere vertraut, wollte Stevens nicht verraten. Auch nicht, ob es einige personelle Veränderungen geben werde. Klar ist nur, dass neben einigen Verletzten Timo Werner aktuell fehlt. Wegen der Abiturprüfungen hat der Jungprofi trainingsfrei. „Das Abi hat Vorrang“, betonte Bobic. Im Kader soll der Stürmer trotzdem stehen.

Aufstellung:

Bremen: 20 Wolf – 17 Ignjovski, 15 Prödl, 5 Lukimya, 3 Caldirola – 44 Bargfrede – 16 Junuzovic, 7 Obraniak – 14 Hunt – 9 Di Santo, 24 Petersen. – Trainer: Dutt

Stuttgart: 1 Ulreich – 3 Schwaab, 24 Rüdiger, 6 Niedermeier, 2 Gotoku Sakai – 20 Gentner, 15 Boka – 7 Harnik, 16 Traore, 34 Rausch – 18 Cacau. – Trainer: Stevens

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)

Zuschauer: 41.000

Die Freistöße des brasilianischen Ballkünstlers Ronny faszinieren die Zuschauer. Dem Gegner flößen sie in Strafraumnähe Respekt ein, glaubt Cheftrainer Jos Luhukay von Hertha BSC. „Ich denke, dass ist auch in der Bundesliga nicht verborgen geblieben“, meinte der Niederländer. Gerade in der vergangenen Saison in der zweiten Liga zauberte Standard-Spezialist Ronny mit seinem linken Fuß den Ball ins Tor. Für Liga 1 wünscht sich Luhukay, dass der 27-Jährige seine Qualitäten noch mehr einbringt.

Beim kommenden Gegner Hannover 96 hat sicher so mancher die Freistoß-Künste des Brasilianers noch in unguter Erinnerung. Im Hinspiel im vergangenen Herbst war der Mittelfeldspieler kaum eingewechselt, schon hämmerte er einen mit 119 Stundenkilometer geschossenen Freistoß zum 1:1 ins Tor. Gegen den gleichen Gegner könnte Ronny nun nach vier Spielen erstmals wieder in die Startelf rutschen. Luhukays Personalnot würde zu Ronnys Chance. Der Coach muss auf Fabian Lustenberger, Tolga Cigerci, Änis Ben-Hatira und Marcel Ndjeng verzichten.

96-Coach Tayfun Korkut erlebte Ronnys fulminanten Schuss noch nicht von Hannovers Trainerbank aus. Im Hinspiel am 6. Spieltag hieß Hannovers Trainer noch Mirko Slomka. Erst in der Winterpause übernahm Korkut die Niedersachsen nach einer enttäuschen Hinserie. Mit 26 Zählern rangiert der Verein derzeit auf Rang 12, sechs Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz. „Sie sind in der Situation, dass sie den einen oder anderen Punkt holen müssen“, warnte Luhukay.

Seit fünf Spielen wartet der Kontrahent auf einen Sieg. „Noch verspüren wir keinen besonderen Druck“, behauptete Korkut. „Trotz alledem wird es so sein, dass unten auch mal jemand gewinnt und die Spiele nicht immer nur unentschieden ausgehen. Also müssen wir jetzt punkten.“

Vor allem auswärts hat das bei Hannover bislang nicht geklappt. Ein Sieg und ein Unentschieden – mehr haben sie in der Fremde in dieser Saison bislang nicht verbucht. Den Berliner kommt das auswärtsschwächste Team der Liga gerade recht. Vor erwarteten 50 000 Zuschauern soll für sie endlich der erste „Dreier“ im Olympiastadion in diesem Jahr her.

„Die Mannschaft braucht auch wieder das Gefühl, dass sie ein Heimspiel gewinnt“, erklärte Luhukay, dessen Team sich im Erfolgsfall noch näher an die Europa-League-Plätze heranpirscht. Ziel Nummer eins, den Klassenverbleib, hat der Aufsteiger praktisch schon vor dem 25. Spieltag erreicht. „Ich glaube, dass wir nicht den Kader dafür haben, um bis zum letzten Spieltag um die Europa-League-Plätze mitzuspielen“, schränkte Luhukay ein.

Aufstellung:

Berlin: 1 Kraft – 2 Pekarik, 15 Sebastian Langkamp, 3 Kobiaschwilli, 32 Holland – 7 Hosogai, 18 Niemeyer – 13 Skjelbred, 12 Ronny, 26 Nico Schulz – 20 Ramos. – Trainer: Luhukay

Hannover: 1 Zieler – 4 Hiroki Sakai, 15 Hoffmann, 19 Christian Schulz, 7 Prib – 8 Schmiedebach, 2 Andreasen – 28 Stindl, 10 Huszti, 32 Bittencourt – 16 Rudnevs. – Trainer: Korkut

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)

Zuschauer: 45.000

Die bittere Heim-Schmach hat beim VfL Wolfsburg keiner vergessen. Mit 0:2 verlor der Fußball-Bundesligist das Niedersachsen-Duell im eigenen Stadion gegen Eintracht Braunschweig. „Der Stachel sitzt natürlich noch irgendwo drin“, sagte VfL-Trainer Dieter Hecking vor der Neuauflage in Braunschweig. „Deshalb wollen wir die Chance unbedingt nutzen, diesen endlich herauszuziehen.“

Im Gegensatz dazu strebt die Eintracht eine Wiederholung des Hinspiel-Coups an. Ausgerechnet in Wolfsburg gelang am 8. Spieltag der erste Bundesligasieg seit dem Wiederaufstieg. In den Spielen zuvor gab es in sieben Begegnungen sechs Niederlagen und ein Remis. Erst nach dem Erfolg beim rund 30 Kilometer entfernten Nachbarn begann für den Aufsteiger die Bundesliga so richtig.

„Der Sieg im Hinspiel war für alle ein wichtiges Zeichen“, sagte Offensivspieler Karim Bellarabi, der in der VW-Arena die Führung selbst erzielte und das 2:0 vorbereitete. „Wir haben gemerkt, dass wir gewinnen können, auch gegen gute Mannschaften.“ Allerdings war das Hinspiel auch für Wolfsburg, das laut Eintracht-Trainer Thorsten Lieberknecht „die beste Mannschaft nach den Bayern ist“, ein Wendepunkt. Nach der Pleite blieb der VfL in neun Partien unbesiegt.

Große Töne sind vor dem Anpfiff aus beiden Reihen allerdings kaum zu hören, trotz der Nähe und Rivalität der beiden Vereine. Lediglich die Aussage aus Braunschweig, dass man das Spiel als „Prestige-Duell“ und nicht als Derby ansieht, stößt in Wolfsburg auf Verwunderung. „Für uns ist das ganz klar ein Derby“, meinte VfL-Trainer Hecking. Dagegen sagte Eintracht-Trainer Lieberknecht: „Es gibt nur ein wahres Derby gegen Hannover 96.“

Egal ob Niedersachsen-Derby oder Prestige-Duell, für beide Teams steht eine Menge auf dem Spiel. Wolfsburg kam zuletzt mit 2:6 in Hoffenheim und dem 1:6 gegen die Münchner Bayern zweimal gehörig unter die Räder. Damit man im Kampf um die internationalen Plätze weiter ein Wort mitreden will, sollte schleunigst gepunktet werden.

Braunschweig holte zwar jeweils einen Zähler gegen Mönchengladbach und in Stuttgart, steht aber weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Das rettende Ufer ist noch in Sichtweite. „Wir haben auch nicht mehr zu verlieren als die Eintracht. Denn die Eintracht kann absteigen, wir nicht“, sagte VfL-Coach Hecking.

Personell können beide Trainer fast aus dem Vollen schöpfen. Hecking muss lediglich auf den gesperrten Christian Träsch und Vieirinha (Reha) verzichten, kann aber wieder auf Mittelfeldspieler Luiz Gustavo zurückgreifen. Bei der Eintracht hat Coach Lieberknecht die Qual der Wahl. „Wir müssen dem einen oder anderen im Kader wehtun. Alle sind fit“, sagte der Braunschweiger Coach erfreut.

Aufstellungen:

Braunschweig: 26 Davari – 5 Kessel, 3 Bicakcic, 25 Correia, 19 Reichel – 15 Theuerkauf, 10 Boland – 14 Elabdellaoui, 11 Hochscheidt – 38 Bellarabi, 12 Kumbela. – Trainer: Lieberknecht

Wolfsburg: 1 Benaglio – 2 Ochs, 25 Naldo, 31 Knoche, 34 Rodriguez – 6 Medojevic, 22 Luiz Gustavo – 7 Daniel Caligiuri, 27 Arnold, 14 De Bruyne – 12 Dost. – Trainer: Hecking

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)

Zuschauer: 23.325 (ausverkauft)

Eigentlich ist 1899 Hoffenheim ein Lieblingsgegner des FSV Mainz 05 in der Fußball-Bundesliga. Erst einmal in neun Begegnungen verließen die Rheinhessen gegen die einstigen Überflieger aus dem Kraichgau den Platz als Verlierer. In der eigenen Rhein-Neckar-Arena ist die Bilanz für die Kraichgauer mit zwei Niederlagen und zwei Unentschieden negativ. Gut für die 05er ist eine Führung, denn dann unterlagen sie noch nie gegen Hoffenheim. Die Fortsetzung der Serie leitet sich nicht automatisch für die Partie ab. „Es wird sehr intensiv, das verlangt viel Laufarbeit“, warnte Trainer Thomas Tuchel am Donnerstag.

Hoffenheim ist wie eine prall gefüllte Wundertüte in dieser Spielzeit. Mit 6:2 wurde der VfL Wolfsburg vor eigenem Publikum zerpflückt. Eine Woche später auf Schalke ging es beim 0:4 in die entgegengesetzte Richtung. Mit 52 Treffern stellen die Kraichgauer die drittbeste Offensive der Liga, mit 52 Gegentore aber auch die zweitschlechteste Defensive hinter dem HSV (53). „Vorhersagen sind nicht möglich. Dafür sind die Resultate zu extrem“, meinte Tuchel. Die Nase rümpfen will der 40-Jährige nicht: „Wir haben schließlich eine negative Tordifferenz.“

Die gute Bilanz gegen die TSG schürt natürlich auch die Hoffnung der Mainzer, vor dem Gastspiel von Rekordmeister Bayern am 22. März in der Coface Arena die 40-Punkte-Marke zu überschreiten und die Chancen auf eine Qualifikation fürs internationale Geschäft zu wahren.

Zur Einstellung seiner Mannschaft auf die reizvolle und sicher unterhaltsame Begegnung orientiert sich der Mainzer Trainer am 6:2 gegen Wolfsburg. „Wir beschäftigen uns nur mit der besten Form der Hoffenheimer“, betonte er. Ob er bereit ist für einen offenen Schlagabtausch oder doch lieber auf mehr Kontrolle aus sein wird, weiß Tuchel noch nicht. „Es wird auf jeden Fall laufintensiv, das ist der Stil von 1899. Wir bekommen wegen der Abwehrschwächen nicht automatisch Chancen, wir werden sie uns erzwingen müssen“, meinte der 05-Coach. Er wird seine Spieler an die letzten guten Auswärtsspiele erinnern: „Da steckt viel drin, was wir verwerten können. Wir brauchen hohe Konstanz, Konzentration, Selbstvertrauen.“

Aufstellung:

Hoffenheim: 30 Casteels – 16 Johnson, 29 Vestergaard, 25 Süle, 2 Beck – 6 Rudy, 8 Polanski – 31 Volland, 10 Firmino, 23 Salihovic – 27 Modeste. – Trainer: Gisdol

Mainz: 21 Karius – 3 Pospech, 16 Bell, 4 Noveski, 20 Diaz – 8 Moritz, 6 Geis – 10 Choupo-Moting, 13 Koo, 24 Park – 23 Okazaki. – Trainer: Tuchel

Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)

Zuschauer: 25.000