Das Fußball-Geschehen des Tages: Während Frankfurt gegen den HSV ohne Oczipka auskommen muss, bangt Dortmund vor dem Auswärtsspiel in Freiburg um Stürmer Lewandowski. Alle weiteren News gibt‘s hier.

+++ Blatter zu weiterer Amtszeit: „Stehe zur Verfügung“ +++

19.37 Uhr: Fifa-Präsident Joseph Blatter hat erneut seinen Willen zu einer weiteren Amtszeit signalisiert. „Ich stehe zur Verfügung“, sagte der Chef des Fußball-Weltverbands am Freitagabend in Mönchengladbach. Vor einer endgültigen Entscheidung über eine Kandidatur will der 77 Jahre alte Schweizer jedoch den Fifa-Kongress am 10. und 11. Juni in Sao Paulo kurz vor Beginn der WM in Brasilien abwarten. Zuletzt hatte Blatter erklärt, er werde nicht Nein sagen, sollten ihn die Fifa-Mitglieder um eine Kandidatur für eine fünfte Amtszeit bitten. Gewählt wird im Mai 2015, einziger offizieller Bewerber ist bislang der Blatter-Vertraute Jérôme Champagne.

+++ Messi übergibt sich auch häufiger zu Hause +++

19.16 Uhr: Weltfußballer Lionel Messi findet keine Erklärung für sein wiederholtes Erbrechen auf dem Spielfeld. „Es geschieht mir öfters, auf dem Spielfeld, im Training, zu Hause“, erklärte der Barcelona-Star am Freitag dem argentinischen Fernsehsender TyC Sports. „Ich weiß nicht recht, was es ist. Ich habe tausend Studien durchgemacht, erfolglos.“

Messi hatte sich zuletzt am Dienstag beim torlosen Länderspiel der argentinischen Nationalelf gegen Rumänien in Bukarest auf dem Spielfeld übergeben. Er empfinde einfach manchmal einen Brechreiz, der zumeist kurz vor dem Erbrechen aufhöre. Er versuche, mit einigen Pillen dagegen anzukommen.

Auch sein Clubtrainer Gerardo Martino vom FC Barcelona sagte am Freitag, Messi habe bereits ohne Erfolg einen Spezialisten aufgesucht. „Das ist etwas, was er schon eine Weile hat“, sagte Martino. Vor kurzem habe er noch gedacht, es handle sich bei Messis Problem um eine Grippe. Dies sei aber wohl nicht der Fall. „Irgendetwas stimmt nicht, auch wenn es seine Arbeitsweise nicht beeinträchtigt“, fügte Martino hinzu.

+++ Luhukay warnt vor Mainzer Offensive – Skjelbred fraglich +++

16.22 Uhr: Trainer Jos Luhukay von Hertha BSC hat vor dem Gastspiel beim FSV Mainz 05 am Sonntag (17.30 Uhr) eindrücklich vor der Angriffsstärke des Gastgebers gewarnt. „Das ist eine Top-Offensive“, sagte der Niederländer des Tabellen-Achten am Freitag. Im Angriff seien die Mainzer „unberechenbar“ und „gefährlich“.

Der Berliner Club bangt vor dem Gastspiel beim Tabellen-Sechsten um den Einsatz von Per Skjelbred (Knöchelblessur) und John Anthony Brooks (Pferdekuss), die angeschlagen von ihren Länderspieleinsätzen zurückkehrten. Er müsse die kommenden Trainingseinheiten abwarten, sagte Luhukay. Definitiv fehlen werden die Mittelfeldspieler Tolga Cigerci (Muskelfaserriss) und Änis Ben-Hatira (Zehenverletzung) sowie Kapitän Fabian Lustenberger.

Sein Team, das zuletzt auswärts fünf von sechs Spielen gewann, sieht Luhukay als Außenseiter. „Wenn wir es schaffen, in Mainz zu punkten, dann ist das für Hertha ein großer Erfolg“, erklärte Luhukay. „Wir sind zu Hause viel besser, aber wir holen zu wenige Punkte“, betonte der Hertha-Trainer. „Auswärts sind wir schwächer, aber holen die Punkte.“

+++ FCA in Gladbach „zu 99 Prozent“ ohne Baier +++

15.02 Uhr: Der FC Augsburg muss bei Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky) aller Voraussicht nach auf Mittelfeld-Chef Daniel Baier verzichten. Der 29-Jährige, der bisher alle Saisonspiele über die volle Distanz bestritten hat, konnte wegen Meniskusproblemen in dieser Woche nicht trainieren und fällt laut Trainer Markus Weinzierl „zu 99 Prozent aus“.

Sicher fehlen wird Kapitän Paul Verhaegh wegen seiner Knieverletzung. Angeschlagen sind überdies Halil Altintop und Marcel de Jong. „Doch hier hoffen wir, dass sie einsatzfähig sind“, sagte Weinzierl. Der langzeitverletzte Sascha Mölders (Sprunggelenk) steht indes noch nicht wieder zur Verfügung. Ob Raul Bobadilla (muskuläre Probleme) bei seinem früheren Klub dabei sein kann, ließ Weinzierl offen: „Er hat wochenlang gefehlt und ist nun ein paar Tage im Training. Das müssen wir abwarten.“ Torhüter Marwin Hitz hat dagegen seine Bauchmuskelverletzung auskuriert und ist laut Weinzierl „ein Kandidat“ für die Startelf.

Der 39 Jahre alte Coach, dessen Mannschaft auswärts seit sechs Begegnungen unbezwungen ist, sprach von Gladbach als „hoch interessanter Aufgabe“. Die Borussia sei nach acht Spielen ohne Sieg ein zwar angeschlagener, deshalb aber gefährlicher Kontrahent. „Wir reisen selbstbewusst nach Gladbach, wissen aber auch, dass wir 100 Prozent abrufen müssen, um dort zu bestehen.“

+++ Gegen die Bayern: Wenger hofft auf Sensation +++

14.34 Uhr: Teammanager Arsène Wenger vom englischen Fußball-Spitzenklub FC Arsenal hofft im Achtelfinal-Duell der Champions League mit Bayern München auf eine Sensation. Seine Mannschaft werde im Rückspiel am Dienstag (20.45 Uhr/Sky) beim Titelverteidiger trotz der 0:2-Niederlage vor zwei Wochen „bereit sein zu kämpfen“, sagte Wenger am Freitag: „Wir müssen auf Sieg spielen. Wir brauchen drei Tore, aber auch wenn sie ein Tor erzielen, ändert das nichts. Wir müssen die Initiative ergreifen - und Tore schießen wollen.“

Vor dem Viertelfinal-Spiel im FA Cup am Samstag gegen den FC Everton wolle er sich jedoch noch nicht intensiv mit den Bayern auseinandersetzen, sagte Wenger. Er werde gegen die Toffees ohne Rücksicht auf das Duell mit den Münchnern „die Mannschaft aufstellen, von der ich glaube, dass sie gewinnen kann“.

Verzichten muss Wenger gegen Everton und die Bayern auf Jack Wilshere, der sich beim Länderspiel mit England gegen Dänemark am vergangenen Mittwoch einen Haarriss im linken Fuß zugezogen hatte, und auf den nach überstandener Verletzung noch nicht spielbereiten Aaron Ramsey. Ob Laurent Koscielny (Oberschenkelblessur) in beiden Spielen mitwirken kann, ist offen.

Für Wenger ist es nach der jüngsten Niederlage in der Liga gegen Stoke City „sehr wichtig, mit einer guten Antwort zurückzukommen“. Mit einer baldigen, erfreulichen Antwort rechnet er außerdem bei den Vertragsgesprächen mit Ramsey und Santi Cazorla. Die Gunners seien mit beiden Profis „sehr nahe“ an einer Einigung, sagte der Franzose.

+++ BVB-Coach Klopp kontert Sammer +++

14.22 Uhr: Trainer Jürgen Klopp vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund hat die jüngsten Sticheleien von Matthias Sammer, Sportdirektor des Triple-Gewinners Bayern München, gegen die Liga-Konkurrenz gekontert. „Als Matthias Sammer würde ich jeden Tag Gott danken, dass man ihn dazugeholt hat. Ich glaube nicht, dass Bayern München einen Punkt weniger hätte, wenn Matthias Sammer nicht da wäre“, sagte der BVB-Coach am Freitag in der Pressekonferenz. Vielleicht gebe Sammer ja dem Bayern-Trainer Pep Guardiola Tipps, wie die Trainingsarbeit aussehen könne.

Sammer hatte in einem Interview bei Sport1 gesagt: „Vielleicht sind wir von der Qualität, aber auch von der Mentalität im Moment anderen überlegen. Und vielleicht ist das die Message nach draußen: Wird denn woanders auch jeden Tag akribisch trainiert, als würde es kein Morgen geben? Das tägliche Training, die tägliche Ansprache ist das Produkt einer Entwicklung. Und die hat der eine oder andere Klub in Deutschland nicht.“

Sammer nannte das Klagen anderer Bundesligisten über den übermächtigen FC Bayern „ein bisschen absurd“. Man solle eher eine Diskussion führen, warum andere Vereine vielleicht nicht so gut seien im Moment.

+++ Dortmund: Weiter Fragezeichen hinter Lewandowski +++

14.04 Uhr: Hinter dem Einsatz von Robert Lewandowski im Auswärtsspiel des deutschen Fußball-Vizemeisters Borussia Dortmund am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) beim SC Freiburg steht weiter ein Fragezeichen. Der Torjäger befinde sich im Aufbautraining, „ein Einsatz ist aber auch nicht ausgeschlossen“, berichtete Trainer Jürgen Klopp in der Pressekonferenz am Freitag.

Wegen einer leichten Bänderdehnung im Knie war Lewandowski vorzeitig von der polnischen Nationalmannschaft nach Dortmund zurückgekehrt. Klopp: „Wir werden das Abschlusstraining abwarten und dann entscheiden.“ Als Alternativen für die Position in der Sturmspitze nannte der BVB-Coach Julian Schieber und Pierre-Emerick Aubameyang.

Zugleich warnte Klopp vor der Aufgabe in Freiburg. „Das wird eine hohe Hürde. Sie stehen im Abstiegskampf, für sie geht es um alles. Sie werden uns zeigen, dass sie in der Liga bleiben wollen“, sagte Klopp und ergänzte: „Wir werden bereit sein.“

+++ Frankfurt: Oczipka fällt gegen Hamburg aus +++

13.51 Uhr: Eintracht Frankfurt muss beim HSV am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) wohl auf zwei Leistungsträger verzichten. Sicher nicht spielen kann Außenverteidiger Bastian Oczipka (Muskelfaserriss), über den Einsatz von Innenverteidiger Carlos Zambrano (Muskelverhärtung) will Trainer Armin Veh kurzfristig entscheiden.

+++ Freiburg: Gegen Dortmund mit Vorbild HSV +++

13.46 Uhr: Der SC Freiburg nimmt sich für das Spiel gegen den Vize-Meister Borussia Dortmund am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) den kriselnden HSV zum Vorbild. „Klar habe ich beim 3:0 des HSV gegen den BVB einiges gesehen. Doch ich verrate nichts...“, sagte Trainer Christian Streich am Freitag: „Sonst kann ich es ja in die Tonne kippen.“

Die Hamburger, die Ende Februar überraschend gegen Dortmund gewonnen hatten, stehen punktgleich mit Freiburg (19) auf dem 16. Tabellenplatz - einen Platz vor den Breisgauern, die gegen den BVB definitiv auf Vaclav Pilar und Sebastian Freis verzichten müssen. Der Tscheche Pilar hatte eine Außenbandverletzung am Knie erlitten und ist derzeit auf Gehhilfen angewiesen, Freis laboriert an einer Muskelverletzung im Bauchbereich.

+++ Offiziell: Meier verlängert in Frankfurt +++

13.11 Uhr: Eintracht Frankfurt hat den Vertrag mit Publikumsliebling Alexander Meier verlängert. Der 31-Jährige, der seit 2004 bei den Hessen spielt, unterschrieb bis zum 30. Juni 2017. Dafür soll der Torjäger, der bislang sechs Saisontore erzielte, laut übereinstimmender Medienberichte angeblich 1,5 Millionen Euro jährlich erhalten. „Zu den Vertragsinhalten werden wir uns nicht äußern“, sagte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner.

Für die abstiegsbedrohte Eintracht ist die Vertragsverlängerung Meiers ein erstes positives Zeichen, nachdem Trainer Armin Veh seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat. „Ich freue mich, dass ich noch drei Jahre hier spielen kann“, sagte Meier: „Frankfurt war immer mein erster Ansprechpartner, hier fühle ich mich wohl. Auch in schlechten Zeiten hat der Verein immer zu mir gestanden - es war eine Herzensangelegenheit.“

Am Samstag tritt der Tabellenzwölfte beim kriselnden HSV an (15.30/Sky), den Meier vor zehn Jahren Richtung Frankfurt verließ. Der Abschied Vehs sei „schade für den ganzen Verein“, sagte Meier: „Er hat Großes geleistet, mit ihm ging es immer nur bergauf. Aber wir müssen die Entscheidung akzeptieren und werden bis zum Ende der Saison alles geben.“

+++ Klose winkt Posten als Lazio-Ehrenpräsident +++

12.36 Uhr: Dem deutschen Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose winkt ein neuer Vertrag beim italienischen Erstligisten Lazio Rom - und anschließend eine Tätigkeit als Klub-Manager. Das berichtet die römische Tageszeitung Il Messaggero. Lazio-Boss Claudio Lotito denke bei Klose sogar an eine Zukunft als Ehrenpräsident des Vereins, denn Lotito habe Probleme mit der Justiz, wegen derer er gezwungen werden könnte, auf das Amt zu verzichten. Klose wäre laut Lotito die richtige Person, den Klub zu führen.

Lotito war in zweiter Instanz von einem Berufungsgericht zu einem Jahr und sechs Monaten Haft wegen Kursmanipulation in Zusammenhang mit Lazio-Aktien an der Mailänder Börse verurteilt worden. Das Delikt wurde zwar für verjährt erklärt, aufrecht erhalten bleibt jedoch eine Strafe, weil Lotito den Besitz einiger Aktien seines Klubs nicht gemeldet hatte.

Lotito biete dem Rekordtorschützen der DFB-Auswahl eine einjährige Vertragsverlängerung zu einem von 2,5 Millionen auf 1,3 Millionen Euro reduzierten Jahresgehalt an, berichteten italienische Medien. Damit sei Klose jedoch angeblich nicht einverstanden. Die Gespräche sollen nächste Woche weitergeführt werden.

+++ Guardiola: Großer Champions-League-Test für Bayern in Wolfsburg +++

12.15 Uhr: Für Trainer Pep Guardiola ist das Bundesliga-Auswärtsspiel des FC Bayern München beim VfL Wolfsburg eine willkommene Generalprobe für die Champions League. „Das ist ein großer, großer Test vor unserem Spiel gegen Arsenal“, sagte Guardiola am Freitag. Gerade nach der hohen 2:6-Niederlage bei 1899 Hoffenheim sei Wolfsburg am Samstag ein „gefährlicher“ Gegner, mahnte der Spanier. Der deutsche Fußball-Rekordmeister könnte mit dem 16. Sieg in Serie einen weiteren Bundesliga-Rekord aufstellen. Guardiola kann personell aus dem Vollen schöpfen, auch Ribéry, Robben, Müller und Shaqiri sind wieder fit. Er habe mehr Optionen, das sei gut.

+++ Spanien: Real Murcia droht das Aus +++

10.52 Uhr: Der spanische Fußball-Traditionsverein Real Murcia steht im 106. Jahr seines Bestehens vor dem Aus. Der 1908 gegründete Klub, der insgesamt 18 Saisons in der Primera División spielte, muss Medienberichten zufolge nach einem mehrmaligen Aufschub innerhalb von zwei Monaten zehn Millionen Euro auftreiben, um seine Auflösung zu verhindern. Bei der spanischen Sozialversicherung steht der Zweitligist mit einer weiteren Million Euro in der Schuld.

+++ Medien: Meier verlängert in Frankfurt +++

10.02 Uhr: Eintracht Frankfurt hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge den Vertrag mit Publikumsliebling Alexander Meier verlängert. Der 31-Jährige, der seit 2004 bei den Hessen spielt, unterschrieb demnach bis zum 30. Juni 2017. Dafür soll der Torjäger, der bislang sechs Saisontore erzielte, angeblich 1,5 Millionen Euro jährlich erhalten.

Für die abstiegsbedrohte Eintracht ist die Vertragsverlängerung Meiers ein erstes positives Zeichen, nachdem Trainer Armin Veh seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hat. Am Samstag tritt der Tabellenzwölfte aus Frankfurt beim kriselnden HSV an (15.30 Uhr/Sky), den Meier vor zehn Jahren Richtung Frankfurt verließ.

+++ Berlusconi: AC Mailand steht nicht zum Verkauf +++

9.43 Uhr: Silvio Berlusconi hat in seiner Eigenschaft als Besitzer des AC Mailand einen Verkauf des Fußball-Traditionsklubs ausgeschlossen. Der ehemalige italienische Regierungschef reagierte damit am Donnerstag auf entsprechende Medienberichte. „Ich möchte allen Milan-Fans versichern, dass ich keine Pläne habe, den Klub zu verkaufen“, sagte der 77-Jährige.

Der Wirtschafts-Nachrichtendienst Bloomberg hatte zuvor berichtet, Berlusconi habe bereits eine amerikanische Agentur mit der Suche nach potenziellen Käufern beauftragt. Die Meldung fiel in Italien auf fruchtbaren Boden, da Berlusconi noch vor etwa einem Jahr einen Verkauf nicht ausgeschlossen hatte.

Zudem läuft der 18-malige Meister Milan in der heimischen Serie A den Erwartungen weit hinterher. Die Mannschaft von Trainer Clarence Seedorf liegt lediglich auf Rang zehn und hat 23 Punkte Rückstand auf einen direkten Champions-League-Platz.

+++ FC Bayern in Wolfsburg mit allen Stars +++

9.32 Uhr: Bayern München kann im Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Die zuletzt angeschlagenen Franck Ribéry, Arjen Robben, Thomas Müller und Xherdan Shaqiri stehen allesamt für die Begegnung bereit.

„Ich habe mich gut gefühlt. Die Minuten gegen die Niederlande waren gut, um wieder in den Spielrhythmus zu kommen. Ich bin bereit“, sagte Ribéry nach seiner Rückkehr von der französischen Nationalmannschaft, bei der er gegen Oranje (2:0) sein Comeback gegeben hatte. Zuvor hatte der 30-Jährige nach einer Gesäß-Operation vier Wochen pausieren müssen.

Am Donnerstag übte Ribéry in München wieder mit seinen Kollegen - wie auch die genesenen Müller, Shaqiri (beide Muskelfaserriss) und Arjen Robben. Letzterer hatte das Duell mit Ribéry wegen einer Oberschenkelprellung verpasst, meinte nun jedoch: „Alles okay. Ich denke, dass ich am Samstag dabei sein kann.“ Sportvorstand Matthias Sammer betonte indes: „Wir sind personell guter Dinge. Nun müssen wir schnell regenerieren.“

Sammer lobte auf der Internetseite des FC Bayern auch den kommenden Gegner: „Der VfL verfolgt mit Klaus Allofs und Dieter Hecking an der Spitze eine auf Kontinuität ausgerichtete Strategie. Sie orientieren sich an allerhöchsten Zielen. Das beeindruckt mich.“ Beim jüngsten 2:6 bei 1899 Hoffenheim habe Wolfsburg „einen Rückschlag erlitten. Aber sie werden versuchen, eine Reaktion zu zeigen. Darauf müssen wir Antworten finden.“