Das Fußball-Geschehen des Tages: Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker auf abendblatt.de hält Sie auf dem Laufenden.

+++ Mainz mit DFB-Integrationspreis ausgezeichnet +++

21.24 Uhr: Der FSV Mainz 05 hat vom Deutschen Fußball-Bund den Integrationspreis erhalten. Der Bundesligist bekam die Auszeichnung für seine „herausragende Integrationsarbeit“ mit den Schwerpunkten Inklusion, interkulturelle und soziale Weiterbildung. Mit der Ehrung honorieren der DFB und sein Generalsponsor Mercedes Benz seit 2007 die Förderung integrativer Projekte. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Team-Manager Oliver Bierhoff verliehen den Preis am Dienstagabend in Stuttgart.

2010 gründete der Erstligist den Verein „Mainz 05 hilft“. Eines der Sozialprojekte heißt „05er Klassenzimmer“. Dabei besuchen Mainzer Profis Schulen in der Stadt, um über Themen wie Integration, Gewalt oder Sucht zu sprechen. „Wo Hilfe benötigt wird, sind wir da“, betonte Mainz-Präsident Harald Strutz.

Neben der Auszeichnung für den FSV Mainz 05 wurde der Integrationspreis in drei weiteren Kategorien vergeben. Sieger bei den „Vereinen“ wurde der SV Türkgücü Kassel 1972, in der Kategorie „Schule“ setzte sich die Grundschule Völklingen durch. Zudem wurde der Verein Mitternachts Sport und dessen Schirmherr, Nationalspieler Jèrome Boateng, in der Kategorie „Freie und Kommunale Träger“ prämiert.

+++ Saison für Hannovers Stürmer Sobiech wohl gelaufen +++

20.07 Uhr: Hannover 96 muss wahrscheinlich bis Saisonende auf den polnischen Nationalspieler Artur Sobiech verzichten. Der 23-Jährige hatte sich am Dienstagnachmittag im Training einen Außenbandriss im linken Knie zugezogen. Das ergab eine MRT-Untersuchung. Über die weiteren Behandlungsmaßnahmen wird am Mittwoch entschieden, Sobiech wird aber auf alle Fälle mehrere Wochen ausfallen.

+++ Kapitän Puyol verlässt FC Barcelona am Saisonende +++

16.40 Uhr: Die Ära von Kapitän Carles Puyol beim spanischen Meister FC Barcelona geht nach 19 Jahren im Sommer überraschend zu Ende. Das verkündete der 35-Jährige am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Der Innenverteidiger und die Katalanen einigten sich demnach auf eine vorzeitige Auflösung des bis Sommer 2016 datierten Vertrags.

„Nach den letzten zwei Operationen war es schwieriger als von mir selbst und den Ärzten erwartet, wieder mein Level zu erreichen, das ich benötige, um hier zu bestehen. Das ist der Grund für meine Entscheidung“, sagte der 100-malige Nationalspieler. In den letzten Jahren hatten Puyol immer wieder Verletzungen zurückgeworfen, dreimal wurde er am Knie operiert.

Puyol war 1995 im Alter von 17 Jahren zum FC Barcelona gekommen und hat seit seinem Profidebüt 1999 fast 400 Spiele für den Klub absolviert. Unter anderem feierte der Weltmeister sechsmal den Gewinn der spanischen Meisterschaft und gewann dreimal die Champions League. Seinen Vertrag hatte Puyol im Januar vergangenen Jahres bis 2016 verlängert.

+++ Quenelle-Gruß: Uefa sperrt Belgier für zehn Spiele +++

16.30 Uhr: Nach dem französischen Stürmerstar Nicolas Anelka ist jetzt auch der Belgier Omar Rahou wegen des sogenannten Quenelle-Grußes gesperrt worden. Die Uefa suspendierte den Futsal-Akteur am Dienstag gleich für zehn Spiele. Rahou feierte mit der Geste, die in Frankreich als verdeckter Nazi-Gruß gilt, bei der Futsal-EM im Januar in Antwerpen ein Tor beim Sieg über Rumänien. Er kann Einspruch gegen die Strafe einlegen. Anelka hatte am 28. Dezember einen Treffer für West Bromwich mit dem Gruß bejubelt und war vom englischen Verband für fünf Spiele gesperrt und mit einer Geldstrafe in Höhe von 97.000 Euro belegt worden.

+++ BVB-Stürmer Lewandowski muss auf Länderspiel mit Polen verzichten +++

15.40 Uhr: Borussia Dortmunds Stürmer Robert Lewandowski muss auf den Einsatz in der polnischen Nationalmannschaft im Länderspiel gegen Schottland am Mittwoch verzichten. Wegen Knieproblemen reiste der Angreifer am Dienstag aus dem Trainingsquartier der Polen aus Warschau ab und kehrte nach Dortmund zurück. Ob Lewandowski am Sonntag für die Borussia beim SC Freiburg spielen kann, wird sich erst nach Untersuchungen bei BVB-Mannschaftsarzt Markus Braun zeigen.

+++ FC Liverpool macht 60 Millionen Euro Minus +++

14.50 Uhr: Der englische Traditionsclub FC Liverpool hat das Geschäftsjahr 2012/13 erneut mit einem Verlust von umgerechnet 60,6 Millionen Euro abgeschlossen und muss möglicherweise um die Teilnahme am Europapokal bangen. Die Reds, die bereits im Jahr zuvor ein Minus von 49,7 Millionen Euro eingefahren hatten, erfüllen damit nicht die Vorgaben des Financial-Fair-Play der Uefa. Die erlaubt lediglich ein Minus von 45 Millionen Euro über zwei Jahre. Der Club, der die Zahlen am Dienstag bekannt gab und als „guten Fortschritt“ bezeichnete, äußerte sich nicht zu möglichen Sanktionen.

Allerdings lässt die Uefa Ausnahmen zu: Ausgaben für die Jugendarbeit, das Stadion oder die Infrastruktur können aus dem Minus herausgerechnet werden. Liverpool steigerte den Umsatz auf 249,7 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten wurden um 29 Prozent auf 54,7 Millionen Euro verringert. Die Gehälter summierten sich auf 160 Millionen Euro. Die Reds, die zuletzt 2009 in der Champions League spielten, sind derzeit Tabellenzweiter der Premier League.

+++ Lange Haftstrafen wegen illegaler Fußballer-Transfers in Rumänien +++

14.20 Uhr: Acht rumänische Fußball-Manager sind am Dienstag in Bukarest wegen illegaler Transfers zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Unter ihnen ist frühere Nationalspieler Gheorghe Popescu, der nun für drei Jahre und einen Monat ins Gefängnis muss. Die acht Männer haben laut Gerichtsurteil durch zwölf Transfers einheimischer Fußballer ins Ausland den rumänischen Staat um nahezu 1,5 Millionen US-Dollar geschädigt und die betreffenden Clubs um zehn Millionen US-Dollar. Das Urteil des Bukarester Appellationsgerichtshofs ist rechtskräftig.

+++ Kloses Einsatz gegen Chile weiter offen +++

13.10 Uhr: Der Einsatz von Torjäger Miroslav Klose am Mittwoch im Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Chile in Stuttgart ist weiter offen. Der 35-Jährige werde behandelt, teilte der DFB mit. Erst am Dienstagabend nach dem Abschlusstraining der DFB-Auswahl, sollte eine Entscheidung fallen. Der 130-malige Nationalspieler (68 Tore) hatte am Sonntag beim Spiel seines Clubs Lazio Rom wegen einer Beckenprellung und Bauchmuskelbeschwerden gefehlt. Definitiv fällt Lars Bender (Muskelbeschwerden) für das erste Länderspiel des Jahres aus.

+++ Bayerns Superstar Ribéry gegen Niederlande vor Comeback +++

12.50 Uhr: Bayern Münchens Superstar Franck Ribéry wird offenbar beim Länderspiel Frankreich gegen Niederlande am Mittwoch in Paris sein Comeback feiern. Der 30-Jährige war seit Anfang Februar wegen eines Blutergusses am Gesäß und anschließender Operation ausgefallen. „Vielleicht spiele ich eine Halbzeit, vielleicht etwas mehr, um in den Rhythmus für Wolfsburg und Arsenal zu kommen“, sagte Ribéry der Bild.

Am Sonnabend beim VfL Wolfsburg plant dann auch Bayerns Coach Pep Guardiola wieder mit dem 30-Jährigen. Im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am 11. März gegen den FC Arsenal soll Ribéry dann wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein. „Ich freue mich darauf, wenn ich wieder zurück bei meiner Mannschaft bin. Es war jetzt schon ein bisschen lang, aber ich kann wieder sehr gut laufen“, sagte der Franzose zu Sport1.

+++ Schalkes Papadopoulos für ein Spiel gesperrt +++

12.20 Uhr: Kyriakos Papadopoulos vom FC Schalke 04 ist für seine Notbremse an Bayern-Torjäger Mario Mandzukic für ein Spiel gesperrt worden. Dieses Urteil fällte das DFB-Sportgericht, wie der DFB am Dienstag mitteilte. Der Abwehrspieler war bei der 1:5-Bundesliga-Niederlage der Gelsenkirchener in München in der 76. Minute des Feldes verwiesen worden. Papadopoulos fehlt den Schalkern damit am Sonnabend gegen 1899 Hoffenheim. Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

+++ Laut Blatter sind Probleme bei der WM 2014 in Brasilien „unter Kontrolle“ +++

11.30 Uhr: Fifa-Präsident Joseph S. Blatter sieht die Schwierigkeiten im Vorfeld der WM 2014 „unter Kontrolle“. Dies erklärte der 77-Jährige 100 Tage vor dem WM-Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien in Sao Paulo. „100 Tage bedeuten noch eine lange Zeit, aber es ist eine kurze Zeit, wenn es immer noch Probleme gibt, aber jetzt sind die Probleme unter Kontrolle“, sagte Blatter auf fifa.com. Der Schweizer gab seiner Überzeugung Ausdruck, dass die Veranstaltung im Land des Rekord-Weltmeisters ein „außergewöhnlicher Wettbewerb“ werde. Zuletzt hatte es wiederholt Probleme mit den WM-Stadien gegeben, außerdem hatte Jerome Valcke, der Generalsekretär des Weltverbandes, von IT-Problemen in Brasilien berichtet.

+++ Kaiserslauterns Torjäger Simon Zoller vor Comeback +++

11.20 Uhr: Nach mehr als zweimonatiger Verletzungspause steht Torjäger Simon Zoller vom 1. FC Kaiserslautern vor seinem Comeback. Der 22-Jährige kehrt am Freitag gegen den SV Sandhausen in den Kader des Zweitligisten zurück. Der zehnfache Torschütze hatte am 23. Dezember in der Partie beim FC Ingolstadt seinen bisher letzten Einsatz für den zuletzt kriselnden FCK bestritten und beim 2:1-Sieg beide Treffer erzielt. Danach fiel Zoller mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel aus. Zoller wird gegen Sandhausen möglicherweise neben Neuzugang Srdjan Lakic stürmen, der in vier Einsätzen seit seiner Rückkehr auf den Betzenberg noch ohne Torerfolg ist.

+++ VfB-Stürmer Cacau zu seiner Zukunft: „Noch keine Tendenz“ +++

10.50 Uhr: Der frühere Nationalspieler Cacau hat nach eigener Aussage noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. „Es gibt noch keine Tendenz“, sagte der 32-Jährige am Rande einer Buchpräsentation am Montagabend. „Ich bin da ziemlich entspannt.“ Der Vertrag des gebürtigen Brasilianers beim VfB Stuttgart läuft im Sommer aus. Der Stürmer spielt seit 2003 für den schwäbischen Fußball-Bundesligisten. Vom Klassenverbleib ist Cacau überzeugt. „Auf jeden Fall, sonst wäre ich fehl am Platz“, sagte er. „Ich bin davon überzeugt, dass wir es schaffen.“

+++ DFB trennt sich von Nachwuchs-Trainern Ziege und Böger +++

10.30 Uhr: Der DFB wird sich im Zuge einer Umgestaltung im Trainerbereich von U18-Coach Christian Ziege (42) und U16-Trainer Stefan Böger (47) trennen. Die im Sommer auslaufenden Verträge mit dem Europameister von 1996 bzw. dem Ex-Profi werden nicht verlängert. In beiden Fällen liege es „überhaupt nicht an den Personen, beide haben in den vergangenen Jahren sehr gute Arbeit für uns geleistet“, sagte DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock der Sport Bild und erklärte: „Wir werden im Trainerbereich konzeptionell etwas umstellen.“

Gerade im Bereich der 15- bis 17-Jährigen will der Verband neue Wege gehen. „In diesen Altersklassen gibt es spezielle Herausforderungen, und wir haben hier einen großen Fundus von topausgebildeten Trainern aus den Bundesliga-Leistungszentren, auf die wollen wir zugehen“, kündigte Sandrock an.

Ziel des DFB im Nachwuchsbereich ist jetzt erst einmal die Qualifikation der U21-Nationalmannschaft für die EM 2015 in Tschechien. „Und wir wollen unter die besten drei oder vier kommen und bei Olympia 2016 in Rio dabei sein“, meinte Sandrock weiter. Grundvoraussetzung dafür sei, dass die besten Spieler abgestellt werden. Diesem Thema soll sich der neue Sportdirektor Hansi Flick nach der WM in Brasilien verstärkt widmen und diesbezüglich einen regen Austausch mit den Klubs führen.

+++ Eintracht Frankfurt: Babbel Favorit auf Veh-Nachfolge +++

10.00 Uhr: Bei Eintracht Frankfurt hat nach dem angekündigten Abgang von Trainer Armin Veh zum Saisonende die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Favorit scheint derzeit Ex-Nationalspieler Markus Babbel zu sein. Der 41-Jährige war am 3. Dezember 2012 bei 1899 Hoffenheim entlassen worden. Auch André Breitenreiter (40) könnte ein Kandidat sein. Der ehemalige Profi hat den Zweitligisten SC Paderborn in der laufenden Saison auf Platz drei geführt.

Jüngst hatte Babbel, der den VfB Stuttgart 2007 als Co-Trainer zusammen mit Veh zur deutschen Meisterschaft geführt hatte, in Frankfurt eine Woche hospitiert. Der Europameister von 1996 und frühere Profi von Bayern München hat auch schon Hertha BSC Berlin (2010/2011) trainiert. Als weitere Anwärter auf den Posten von Veh, der seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Hessen wegen fehlender Perspektiven nicht verlängert, gelten der frühere Bremer Coach Thomas Schaaf, Bruno Labbadia, Michael Büskens sowie Kosta Runjaic, der den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern trainiert.

Laut Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner müsse der neue Mann für die Eintracht-Philosophie stehen und erfrischenden Offensiv-Fußball spielen lassen. Bis Montag hatten die Frankfurter Funktionäre nach eigenen Angaben noch keinen Kontakt zu einem möglichen Veh-Nachfolger aufgenommen. Bis vor ein paar Wochen hatten Hübner und Vorstandsboss Heribert Bruchhagen gehofft, den 53-jährigen Veh noch umstimmen zu können. „Wir haben alles dafür getan, damit er bleibt“, sagte Bruchhagen.

+++ Schneider in Stuttgart kurz vor dem Aus - Fink angeblich in den Startlöchern +++

9.30 Uhr: Trainer Thomas Schneider steht bei Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart offenbar kurz vor seiner Entlassung. Nach Informationen der Bild soll Thorsten Fink bereits als Nachfolger in den Startlöchern stehen. Der 47-Jährige wollte allerdings auf Anfrage keinen Kommentar abgeben. Am Dienstagvormittag sollte Schneider aber zunächst noch das Training leiten, der Zugang zum Klubgelände war jedoch abgeriegelt.

In einer Aufsichtsratssitzung am Dienstagmittag wurde eine verbindliche Entscheidung erwartet, die nach deren Ende auch der Öffentlichkeit präsentiert werden sollte. Nach SID-Informationen hatten Sportvorstand Fredi Bobic und VfB-Präsident Bernd Wahler noch bis zum Montagabend für Schneider gekämpft, aber den Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Joachim Schmidt offenbar nicht überzeugen können.

Die in akuter Abstiegsgefahr befindlichen Schwaben stecken nach acht Pleiten in Folge in einer tiefen Krise und haben am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ein Schlüsselspiel gegen Eintracht Braunschweig vor sich. Der 41-jährige Schneider hatte den VfB erst am 26. August 2013 von Bruno Labbadia übernommen und zunächst für einen spürbaren Aufwind gesorgt. Das 1:2 (1:0) bei Eintracht Frankfurt am Sonntag war nun aber wohl eine Niederlage zu viel.

Favorit auf Schneiders Nachfolge soll neben Thorsten Fink, der als Kandidat des Aufsichtsrates gilt, das Duo der beiden Ex-VfB-Profis Krassimir Balakow/Zvonimir Soldo sein. Fink war im September beim Hamburger SV entlassen worden.

+++ Bayer-Geschäftsführer Schade stärkt Trainer Hyypiä den Rücken +++

9.00 Uhr: Bayer Leverkusens Trainer Sami Hyypiä sitzt trotz der sportlichen Talfahrt in der Fußball-Bundesliga weiter fest im Sattel. „Er kann sich sicher sein, das Vertrauen der Verantwortlichen zu haben. Ich kann und will nicht glauben, dass innerhalb von drei Wochen alles falsch sein soll, was vorher richtig war“, sagte Geschäftsführer Michael Schade der „Rheinischen Post“ (Dienstag-Ausgabe).

Nach acht Niederlagen in den vergangenen zehn Pflichtspielen droht der Werksclub die erneute Qualifikation für die Champions League zu verspielen. Schade wehrt sich allerdings dagegen, von einem Misserfolg zu sprechen, sollte am Saisonende nur die Teilnahme an der Europa League stehen. „Europa League ist für uns kein Versagen, das ist Zielerreichung. Wir wären aber enttäuscht, wenn wir die Champions League verpassen würden, weil es lange, lange gut aussah“, sagte der 61-Jährige. Tschechien: Cech erneut Fußballer des Jahres

Prag, 3. März (SID) - Der tschechische Torhüter Petr Cech (31) vom englischen Erstligisten FC Chelsea ist in seiner Heimat zum siebten Mal zum Fußballer des Jahres gewählt worden. Der 106-malige Nationalspieler setzte sich in der Wahl vor Tomas Rosicky (FC Arsenal) und Vladimir Darida vom SC Freiburg durch. „Ich gebe jedes Jahr mein Bestes“, sagte Cech.