Das Fußball-Geschehen des Tages: Heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

+++ Arsenal verliert Top-Spiel im Liga-Pokal gegen Chelsea +++

22.50 Uhr: Mesut Özil hat den FC Arsenal nicht vor dem Ausscheiden im englischen Liga-Pokal gegen den FC Chelsea bewahren können. Der deutsche Nationalspieler wurde beim 0:2 (0:1) in der Spitzenpartie des Achtelfinales am Dienstagabend in der 63. Minute eingewechselt. Chelsea gewann im Emirates Stadium durch Tore der Spanier César Azpilicueta (25. Minute) und Juan Mata (66.).

Arsenal-Trainer Arsène Wenger vermied in dem Londoner Derby wie sonst oft in dem weniger bedeutsamen Wettbewerb den Einsatz einer B-Elf, schonte aber dennoch einige Stars. So fehlten Per Mertesacker und der weiter verletzte Lukas Podolski bei den Gunners. Wie Özil wurde aber auch Olivier Giroud in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Zudem standen auch Aaron Ramsey oder Santi Cazorla im Arsenal-Team. Chelsea-Coach José Mourinho hatte die Ansetzung nur zwei Tage nach dem Liga-Spitzenspiel der Blues gegen Manchester City (2:1) kritisiert und verzichtete auf viele Stars, darunter auch den deutschen André Schürrle.

In weiteren Achtelfinal-Partien setzte sich Manchester United gegen Norwich City mit 4:0 (1:0) und West Ham United bei Burnley 2:0 (0:0) durch. Eine unliebsame Überraschung erlebte der FC Fulham. Ohne seinen deutschen Profi Sascha Riether verloren die Londoner mit 3:4 (1:2) beim unterklassigen Leicester City.

+++ Inter Mailand schafft in Bergamo nur ein Remis +++

22.25 Uhr: Inter Mailand hat in der italienischen Serie A im Kampf um einen Spitzenplatz wichtige Zähler liegen lassen. Bei Atalanta Bergamo kam Inter am Dienstagabend zum Auftakt des zehnten Spieltages nur zu einem 1:1 (1:1). Ricardo Alvez brachte die Gäste in der 16. Minute in Führung. Denis glich für Bergamo in der 25. Minute aus. Inter liegt nach dem vierten Remis der Saison mit 19 Punkten auf Platz vier, hat aber schon acht Punkte Rückstand auf Spitzenreiter AS Rom, der erst am Donnerstag gegen Chievo Verona antritt. Bergamo ist mit 13 Punkten Achter.

+++ Kleiner Aufwärtstrend bei Malaga und Schuster +++

21.40 Uhr: Der FC Malaga mit dem deutschen Trainer Bernd Schuster hat in der spanischen Primera Division seinen Abwärtstrend zumindest teilweise gestoppt. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge erreichten die Andalusier bei Espanyol Barcelona immerhin ein 0:0. Malaga steht nach dem ersten Spiel des elften Spieltags auf Rang 15.

+++ Werder fehlt auch im Derby gegen Hannover ein echter Stürmer +++

18.20 Uhr: Werder Bremen wird höchstwahrscheinlich auch im Nord-Derby gegen Hannover 96 ohne echten Stürmer antreten müssen. „Es wird wohl nicht reichen“, sagte Trainer Robin Dutt am Dienstag über den angeschlagenen Angreifer Franco di Santo. Der argentinische Profi des Fußball-Bundesligisten hatte sich am Anfang des Monats einen Muskelfaserriss an der Rückseite des linken Oberschenkels zugezogen und kann weiterhin kein Mannschaftstraining absolvieren.

Werders Topstürmer Nils Petersen ist ebenfalls verletzt und wird noch länger fehlen. Überdies ist der bisher zweimal eingewechselte Nachwuchsstürmer Melvyn Lorenzen am Sonntag wegen einer Roten Karte in der Regionalliga gesperrt.

+++ „Friseur-Streit“: Real fordert Entschuldigung Blatters an Ronaldo +++

18.10 Uhr: Die Rivalität zwischen den Fußball-Megastars Lionel Messi und Cristiano Ronaldo hat nun auch einen Streit zwischen Real Madrid und dem Präsidenten des Weltverbandes Fifa, Joseph Blatter, ausgelöst. Der Präsident des spanischen Rekordmeisters, Florentino Pérez, forderte Blatter in einem Brief dazu auf, sich bei Ronaldo zu entschuldigen, weil der Fifa-Boss bei einem Vortrag unumwunden seine Vorliebe für Barcelona-Profi Messi enthüllt und sich dabei auch noch über die Friseurbesuche von Ronaldo lustig gemacht habe. Reals Trainer Carlo Ancelotti erzählte am Dienstag in Madrid vom Brief seines Clubpräsidenten und kritisierte die Aussagen Blatters als „respektlos“.

In einer Rede vor der Oxford Union Society hatte Blatter jüngst gesagt, Messi sei ein „guter Junge“, den jeder Vater und jede Mutter gern bei sich zu Hause hätten. Der 26-jährige vierfache Weltfußballer aus Argentinien spiele zudem sehr gut, „so als würde er tanzen“, sei schnell, schieße Tore und sei zudem bescheiden. Daher bekomme er bei der Wahl des Weltfußballers stets sehr viele Stimmen. Einer der beiden Megastars gebe mehr Geld beim Friseur aus, so der Schweizer in deutlicher Anspielung auf Ronaldo, der nach Meinung des Fifa-Bosses auf dem Feld „wie ein Kommandant“ auftritt. „Ich mag beide, ziehe aber Messi vor“, sagte Blatter.

Ancelotti machte seinem Ärger über diese Worte am Dienstag Luft und sagte, er sei total ander Meinung. Ronaldo sei ein großer, seriöser und professioneller Spieler. Das stelle der 28-Jährige bei jedem Spiel unter Beweis, sagte der Italiener. Mit Ronaldo habe er noch nicht über Blatters Äußerungen gesprochen. Der Weltfußballer von 2008 habe aber am Dienstag sehr gut trainiert.

+++ Verletzter Gomez vor Rückkehr ins Mannschaftstraining +++

18.00 Uhr: Der verletzte deutsche Nationalspieler Mario Gomez vom AC Florenz steht vor einer Rückkehr ins Mannschaftstraining. Sein zunächst für diesen Sonntag in der Ligapartie gegen den AC Mailand erhofftes Comeback könnte sich aber dennoch verzögern. „Mario trainiert nach wie vor noch individuell und steigert täglich die Belastung. Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining ist zeitnah geplant“, sagte Benjamin Ippoliti, Sprecher der Berateragentur fair-sport. Der Heilungsprozess des 28 Jahre alten Stürmers verlaufe weiter gut und ohne Rückschläge.

Gomez hatte sich Mitte September einen Innenband-Teilriss und eine Zerrung im rechten Knie zugezogen. Vor einigen Wochen hatten italienische Medien spekuliert, der Stürmer könnte am 2. November gegen den AC Mailand sein Comeback geben. Dies ist nach Angaben seines Vereins jedoch unwahrscheinlich. Möglicherweise werde Gomez auch die Länderspiele mit der deutschen Nationalelf gegen Italien und England Mitte November verpassen, sagte ein Sprecher.

+++ Umworbener Diego Costa entscheidet sich für Spanien +++

17.45 Uhr: Diego Costa hat sich nach langem Tauziehen offenbar für die spanische und damit gegen die brasilianische Nationalmannschaft entschieden. Das soll der Torjäger von Atletico Madrid, der beide Staatsbürgerschaften besitzt, laut der spanischen Zeitung AS in einem notariell beglaubigten Brief bestätigt haben.

Damit schlägt der 25-Jährige auch die jüngste Länderspiel-Nominierung von Brasiliens Nationaltrainier Luiz Felipe Scolari aus. Im Streitfall wurde zuvor bereits der Weltverband Fifa eingeschaltet. Scolari hatte entgegen sonstiger Gepflogenheiten bereits am Freitag überraschend die Namen von fünf Spielern des Aufgebots für die letzten Länderspiele des Jahres bekannt gegeben. Darunter war auch Diego Costa, der in den brasilianischen Testspielen im März gegen Italien und Russland erstmals eingesetzt worden war, aber noch nicht festgespielt ist.

+++ Muskelbündelriss: Hinrunde für VfB-Profi Cacau gelaufen +++

17.30 Uhr: Erneuter Rückschlag für Ex-Nationalspieler Cacau: Für den Angreifer des VfB Stuttgart ist die Hinrunde nach einem Muskelbündelriss in der rechten Wade gelaufen. Die Verletzung zog sich der 32-Jährige im Training am Dienstag zu, teilte der Tabellenachte mit.

Cacau werde mehrere Wochen ausfallen und in diesem Jahr nicht mehr in der Elf von Trainer Thomas Schneider spielen können. In der vergangenen Saison hatte Cacau wegen eines Kreuzbandrisses längere Zeit gefehlt und war nur auf fünf Bundesliga-Einsätze für den VfB gekommen. In der laufenden Runde hatte sich er sich bisher keinen Stammplatz mehr erkämpfen können.

+++ Schaaf arbeitet für die UEFA +++

17.05 Uhr: Thomas Schaaf hat einen neuen Job gefunden - zumindest vorübergehend. Der Fußball-Lehrer war in dieser Woche für die Uefa tätig und arbeitete bei einem Trainerausbildungskurs in Nyon. Der langjährige Werder-Trainer gab den Pro-Lizenz-Anwärtern aus Belgien, Zypern, Finnland und der Ukraine nach Angaben der Uefa den Ratschlag, „auf sich selbst zu vertrauen und seinen Prinzipien treuzubleiben“. Schaaf hat seit der Trennung in Bremen am 15. Mai in der Öffentlichkeit geschwiegen.

+++ 96-Profi Franca schweigt zu Slomka-Idee +++

16.15 Uhr: Franca von Hannover 96 hält von einer Ausleihe offensichtlich nicht allzu viel. Trainer Mirko Slomka hatte zuletzt ein Leihgeschäft für den brasilianischen Edelreservisten empfohlen, der beim Bundesligaclub noch kein Pflichtspiel absolviert hat. „Dieses Thema möchte ich nicht kommentieren“, sagte Franca nach dem Dienstag-Training.

Seine Aussage wurden von Landsmann Vinicius übersetzt. Der ehemaligen 96-Spieler stattete seinem früheren Verein einen Besuch ab. Auf die Frage, ob er denn spielen könne, antwortete Franca: „Ich fühle mich gut und bin bereit.“

Nach seiner Verpflichtung durch den damaligen 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke war Franca wegen einer Tuberkulose-Erkrankung mehrere Monate ausgefallen. Inzwischen trainiert der Mittelfeldspieler zwar wieder mit der Mannschaft, es fehlt ihm aber die Spielpraxis. In der 96-Reserve, die in der Regionalliga Nord spielt, darf er nicht eingesetzt werden.

+++ Mainzer Baumgartlinger erfolgreich operiert +++

15.50 Uhr: Mittelfeldspieler Julian Baumgartlinger vom 1. FSV Mainz 05 ist in München erfolgreich am Meniskus des linken Knies operiert worden. Wie der Verein mitteilte, wurden keine weitere Schädigungen des Knies festgestellt. Dennoch wird der Österreicher den Rheinhessen in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Eine Prognose über den Zeitpunkt seines Wiedereinstiegs will der Verein erst Anfang 2014 wagen. Eine Trainingspause einlegen muss derweil Niki Zimling. Der Däne erlitt eine Zerrung in der hinteren linken Hüftmuskulatur. Ein Einsatz im nächsten Ligaspiel am Sonntag beim FC Augsburg ist nach derzeitigem Stand unwahrscheinlich.

+++ Schweinsteigerträumt von Hoeneß-Nachfolge +++

14.50 Uhr: Bastian Schweinsteiger hat schon einmal über die mögliche Führung des FC Bayern München in drei Jahrzehnten sinniert. „Es wäre schon witzig, wenn in 30 Jahren Philipp Lahm, Thomas Müller und ich anstatt Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge die Regie bei Bayern führen würden. Thomas würde viel nach außen reden und Philipp und ich entscheiden, was passiert“, sagte der Fußball-Nationalspieler in einem Interview von „Sport1“. Konkrete Pläne, wie es nach dem Ende seines bis zum 30. Juni 2016 laufenden Vertrages weitergehen soll, hegt der Mittelfeldakteur keine. „Mal schauen, was passiert. Man kann schwer vorhersagen, was in drei Jahren ist. Ich habe noch große Ziele mit Bayern. National alles zu erreichen, aber auch das zu schaffen, was noch keiner Mannschaft vorher gelungen ist – die Champions League zu verteidigen“, erklärte Schweinsteiger.

+++ Drei Jahre Haft für Ex-Juve-Sportdirektor Moggi gefordert +++

14.44 Uhr: Die Staatsanwaltschaft Neapels hat eine Haftstrafe von drei Jahren und einem Monat für den Ex-Sportdirektor von Juventus Turin, Luciano Moggi, gefordert. Moggi war erstinstanzlich im Prozess wegen Manipulationen im italienischen Fußball im November 2011 in Neapel zu fünf Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Moggi habe eine kriminelle Vereinigung gegründet, die das italienische Fußballsystem manipuliert habe, urteilten die Richter in Neapel damals. Moggi hatte Einspruch eingereicht. Für die Ex-Schiedsrichterkoordinatoren Paolo Bergamo und Pierluigi Pairetto, sowie für den Ex-Vizepräsidenten des Fußballverbands FIGC, Innocenzo Mazzini, wurden jeweils dreijährige Haftstrafen beantragt. Für die Ex-Schiedsrichter Massimo De Santis und Paolo Bertini, denen Sportbetrug vorgeworfen wurde, verlangte die ermittelnde Gerichtsinstanz eine Haftstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten Haft. Wegen Sportbetrugs wurde eine Haftstrafe von 15 Monaten für den Ex-Schiedsrichter Antonio Dattilo beantragt.

+++ Vogel zu den Bayern: Ausbilder von Lahm und Müller kehrt zurück +++

13.04 Uhr: Heiko Vogel kehrt nach seinem Champions-League-Ausflug mit dem FC Basel zu seinen Wurzeln zurück und wird U19-Trainer bei Rekordmeister Bayern München. Der 37-Jährige, der bereits von 1998 bis 2007 mehrere Junioren-Mannschaften der Bayern bis zur U17 trainiert und dabei heutige Nationalspieler wie Philipp Lahm, Thomas Müller, Holger Badstuber oder Mats Hummels geformt hat, wird Nachfolger des zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden abgewanderten Marc Kienle. Kienle hatte die älteste Nachwuchs-Mannschaft des Triple-Siegers seit Sommer 2012 betreut. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und auf viele bekannte Gesichter“, sagte Vogel. Und Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärte: „Das ist ein Mann, von dem wir sehr überzeugt sind. Wir hatten ihn schon länger auf dem Radar.“

+++ Heldt attackiert Hitzfeld: „Schade und enttäuschend“ +++

10.47 Uhr: Schalkes Sportvorstand Horst Heldt hat den Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld attackiert. „Ich weiß nicht, was Ottmar Hitzfeld aus der Ferne bewegt, so etwas zu behaupten. Das ist schade und enttäuschend“, sagte Heldt der „Bild“-Zeitung. Hitzfeld hatte bei „Sky90“ den Verdacht geäußert, dass Zehn-Millionen-Zugang Kevin-Prince Boateng „angeschlagen war, als er gekommen ist. Dass man ihn dadurch überhaupt erst bekommen hat“. Heldt erklärte, es sei für ihn „nicht nachvollziehbar, dass er über Dinge spricht, die er nicht beurteilen kann. Fakt ist: Kevin-Prince Boateng war bis auf zwei Spiele immer dabei. Und er hat auch in Italien in den vergangenen beiden Spielzeiten fast alle Partien absolviert“. Hitzfeld, langjähriger Erfolgstrainer von Bayern München und Borussia Dortmund, erklärte derweil in der Bild seine Andeutungen. „Ich habe von einem italienischen Agenten, der Milan (Boatengs Ex-Club AC Mailand, d. Red.) nahe steht, die Information bekommen, dass Boateng schon bei Milan diverse Probleme mit dem Knie hatte“, sagte der 64-Jährige. Boateng hatte zuletzt wegen Knieproblemen eine Trainingspause einlegen müssen und selbst erklärt: „Das linke Knie ist meine Schwachstelle.“

+++ Phantomtor: Hoffenheim denkt weiter über Einspruch nach +++

10.43 Uhr: Die Verantwortlichen von 1899 Hoffenheim denken nach dem Phantomtor-Urteil weiter über einen Einspruch nach. Am Vormittag hieß es, dass sie noch keine Entscheidung darüber getroffen haben, ob sie in Berufung gehen werden oder nicht. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung will Hoffenheim auf einen Einspruch verzichten. Die Kraichgauer haben bis Ende der Woche Zeit, um Berufung einzulegen. Dann würde der Fall vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) neu aufgerollt. Als letzte Instanz käme das Schiedsgericht infrage. Das DFB-Sportgericht unter Vorsitz von Hans E. Lorenz hatte am gestern den Einspruch von Hoffenheim gegen die Wertung der Partie gegen Bayer Leverkusen am 18. Oktober (1:2) abgewiesen.

+++ Balotelli übersteht Autounfall unverletzt +++

10.02 Uhr: Der italienische Star Mario Balotelli vom AC Mailand hat am Montagnachmittag einen Autounfall unverletzt überstanden. Der EM-Held war am Steuer eines Audi in Richtung seiner Heimatstadt Brescia unterwegs, als er in eine Karambolage verwickelt wurde. Der 23-Jährige und der Fahrer eines anderen Fahrzeugs blieben bei dem Zusammenstoß unversehrt. Milan hatte vergangene Woche Balotelli überredet, auf seinen schwarzen Ferrari zu verzichten.

+++ Malmö FF zum 17. Mal schwedischer Meister +++

9.50 Uhr: Rekordchampion Malmö FF hat zum 17. Mal die schwedische Fußball-Meisterschaft gewonnen. Am vorletzten Spieltag gewann das Team von Trainer Rikard Norling bei Titelverteidiger IF Elfsborg 2:0 (1:0) und ist mit fünf Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten AIK Solna nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Zuvor war bereits der schwedische Frauen-Titel an Malmö gegangen: Die deutsche Nationalstürmerin Anja Mittag triumphierte in der Damallsvenskan mit LdB FC Malmö.